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Da der TS hier von Aussenecke spricht ist eine Ferndiagnose durchaus möglich.
Spezifikation der geometrischen Wärmebrücke lt. Wikipedia:
Geometrische Wärmebrücken ergeben sich, wenn die Innenoberfläche ungleich der Außenoberfläche ist, beispielsweise durch Versprünge oder Ecken in einem sonst homogenen Bauteil. Beispiel hierfür ist die Hausaußenecke.
Aber als Sachverständiger für Gebäudeschäden versteh ich von der Materie natürlich nichts.
Das mit der "Sanduhr" passt perfekt als Beschreibung und auch die Bilder im Link dazu sind ähnlich.
Oder meintest Du Bilder der Freundin Patrick:supercool:
Ich weiß, was eine Wärmebrücke ist und wie sie entsteht, ich habe auch nicht den fachlichen Inhalt deines Beitrags angezweifelt.
Ich halte nur nichts von Ferndiagnosen. Die bleiben dünnes Eis, egal ob sie vom Laien oder vom Sachverständigen kommen. Aber was weiß ich schon. ;)
Deswegen hatte ich ja auch geschrieben, dass es sich um eine geometrische Wärmebrücke handeln könnte. Der Rest sollte nur darstellen, wie man das feststellen kann.
Da hier aber ausdrücklich von einer Aussenecke die Rede ist, ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass es sich hier um eine solche Wärmebrücke handelt.
Ich möchte aber keinesfalls anmaßend wirken.
Ich weiß es nicht,kenne aber Siebensieben
Update, es haben noch mehrere Mieter Schimmelprobleme und es wurde wohl auch schon erfolgreich geklagt.
Wo ist denn die Wohnung?
Wenn nicht allzu weit von mir weg schau ich mir das gerne mal an wenn Du möchtest.
Ich komme aus der Gegend Mannheim / Neustadt/W.
Danke für's Angebot :verneig: bin etwas zu weit weg. Haben erstmal freundlich aber bestimmt den Vermieter angeschrieben. Mal schauen wie er reagiert.
Wenn schon geklagt werden musste, scheint mir das auf ein entspanntes Mieter/Vermieter-Verhaeltnis hinzudeuten :bgdev:
Bei Neubauten wird oftmals die Bautrocknung nicht ausreichend vorgenommen. Sofern der Anteil der Baurestfeuchte allgemein noch zu hoch ist, liegt hier ein Baumangel vor der unter die Gewährleistungspflicht des Errichters fällt. Ich würde in dieser Richtung einen vertrauenswürdigen SV recherchieren lassen, ggf. sogar zusammen mit dem Vermieter. Denn wer weiß, ob es nicht auch in seinem Interesse ist den Errichter in die Verantwortung zu stellen.
Eine ernstzunehmende Diagnose wird Dir hier anhand der vorliegenden Infos niemand erstellen können. Dafür spielen zu viele Faktoren (Gebäudegeometrie, verwendete Baustoffe, Nutzungschemata, Bautrocknungsphase, etc.) eine Rolle. Vielleicht ist ja gar einfach irgendwas kaputt:ka:
Alle Statements stehen somit im Moment unter der Überschrift "Es könnte sein, dass...", ist also wie Fischen im Trüben.
Ja, in der Tat. Nennt sich dann vornehm "wird die Bautrocknung nicht vorgenommen..." Aber meist drängelt der Bauherr und Investor. In deren Renditerechnung kommt Trocknungszeit nicht vor, dafür aber billigstes Bauholz aus ganz weit im Osten, das noch auf dem Laster tropfnass auf die Baustelle kommt und gnadenlos eingebaut wird. Wenn man den Bauherren dann auf diesen Umstand hinweist, heißt es nur schnell schnell, wir müssen fertig werden, die nächste Rate muss bezahlt werden und in ein paar Wochen die Miete. Notfalls heizt man schnell mal mit dem Kanonenofen oberflächlich trocken - bis die Feuchtigkeit dann später munter weiter aus dem Innern von Holz und Mauerwerk sprudeln. Das ist leider die Realität heutzutage. Die Qualität leidet darunter, und man klagt dann lieber, als das man ein bauphysikalisch sinnvolles Bauen vornimmt. Geschwindigkeit und Geld regieren die Baustellen, und so sehen die Häuser dann oft auch aus.
+1
Das ist leider der traurige Alltag. Derjenige, der's gut meint stellt für die letzten Tage bis zur Übergabe jeden verfügbaren Quadratmeter mit Bautrocknern zu und ballert was das Stromnetz hergibt. Damit wird aber meist nur ein oberflächlicher Effekt erziehlt, die Feuchte im Bauteilinneren oder gar die Kernfeuchte bleiben unangetastet. Wie soll's auch anders sein, Kondensation hat auch im günstigsten Milieu nur eine stark begrenzte Förderleistung.
Update: Reaktion des Vermieters ist das wir einen Termin vereinbaren wo sich ein "Techniker" und der Vermieter das Problem vor Ort anschauen möchte. Der Tenor der anderen Mieter im Haus ist tatsächlich "ja das Haus ist feucht" man muss ständig lüften:ka:
Ist echt schade weil super Wohngegend, Tiefgarage, nette Nachbarn (es gibt sogar eine Weihnachtsfeier der Mieter:gut: ) und halt eine super schöne Wohnung.
Schon, aber Weihnachtsfeier hast Du 1x im Jahr, Schimmel 365x...8o
Schon richtig aber eventuell lässt er sich ja beseitigen :ka: und bleibt durch Lüften weg. Damit könnte meine Freundin leben da sie eh ständig lüftet...
Fuer mich waere das ein "no go", da Du ja selber sagst, die anderen Mieter kaempfen auch damit und nicht erst seit gestern. Staendig lueften wird man kaum koennen, insbesondere in der kalten Jahreszeit nicht. Die Sporenbelastung in der Luft waere mit viel zu riskant.
Lüften ist ja nicht gleich lüften.
Falls man es nicht eh schon so macht, das hier kommt in etwa hin:
http://www.dena.de/fileadmin/user_up...dWohnen_ES.pdf