Mal wieder ein Thread mit Eigendynamic in dem der Ersteller gar nicht mehr zu Wort kommt :D
die passendste Antwort für mich bis jetzt:
wobei die anderen natürlich auch alle recht haben.
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Klar mein folgendes Bild bei 30 Sekunden Langzeitbelichtung hätte ich mit einer Knipse nicht hinbekommen: :D
http://www.dpreview.com/challenges/Entry.aspx?ID=637734
Die Frage ist halt auch für welche Situationen braucht der TE die Kamera. Muß sie schnell einsatzbereit sein, spielt Sport eine Rolle, will sie Langzeitbelichtungen machen usw. usw.
Berücksichtigt man den Preis, ist das für mich die derzeit beste Kamera für jemanden ohne viel Ahnung von Fotografie und ohne konkretes Anforderungsprofil: Klick!
Wer sich dafür interessiert, was "wirklich gute Fotos" ausmacht, wie man sie macht und wer die englische Sprache versteht, dem seien die Videos von Ming Thein empfohlen:
http://mingtheinstore.outthink.us/
Speziell für Kompaktkameras:
http://mingtheinstore.outthink.us/co...sterclass.html
Aber vorsicht, es setzt voraus, dass man darüber nachdenkt, was man will und tut. Das ist beim Fotografieren nicht jedermanns Sache. Den meisten Leuten reicht es aus die Szene, die sie gesehen haben per Knopfdruck zu konservieren.
D.h. sie (die o.g. Videos) sind Deiner Meinung nach ihr Geld wert.
Hast Du alle gesehen ?
Durchgehende Empfehlung fuer alle Volumes ?
Danke!
Nachdem Du lieber TS scheinbar Fotoeinsteiger bist, würde ich mit einer beliebigen, günstigen Kamera einsteigen und meine Vorlieben/ Bedürfnisse austesten.
Einziges Kriterium wäre für mich: die Kamera muss neben einer Programmautomatik auch über eine Zeit- und Blendenautomatik verfügen.
Du wirst dann merken, was Dir wichtig ist. Und mit dem Wissen kannst Du ja mal wieder nachfragen.
Hallo Kiara,
mein Rat: in ein gutes Fotofachgeschäft gehen; beraten lassen; testen; Prospekte mitnehmen; ein paar Nächte darüber schlafen; entscheiden.
Nach deinem Eingangspost sehe ich dich am Anfang der Fotografie; nicht unbedingt im Spiegelreflexlager; schon gar nicht im Mittelformat!
Von den Marken würde ich dir Panasonic; Fuji; Sony zum Einstieg empfehlen. Diese bieten recht viel in einem kompakten Body und sind von der Bildqualität recht gut.
Die beste Kamera nützt nichts wenn der Fotograf nichts kann!
Ich kenne D, E1, H1 und F.
F: Compact Camera Masterclass
Ich würde F empfehlen, für Leute die nur mit einer Kompaktkamera unterwegs sind und die sich für die anderen Videos nicht interessieren. Wer eh schon tiefer in der Fotografie drin ist, kennt die Grenzen von Kompaktkameras und weiss, was geht und was nicht.
D: The Fundamentals
Das sind tatsächlich Grundlagen, wer die Grundlagen der Fotografie kennt und wer E1 (... E3) kauft, kann diesen Teil auslassen, weil es zwischen D und E1 viele Übereinstimmungen gibt.
E1: Outstanding Images
Aus meiner Sicht (so wie ich bisher fotografiert habe) eine echte Empfehlung. Das muss aber nicht auf jeden zutreffen. Gerade Dinge wie Perspektive, Subject Isolation und so etwas, hatte ich nie bewusst auf dem Schirm, sondern immer eher zufällig. Hier gab es für mich einige interessante Dinge.
H1: How To See
Ein sehr schöner Trip durch Kuala Lumpur, bei dem Ming Thein quasi während er durch den Sucher schaut (und der Zuschauer mit) erklärt, welche Überlegungen er zu einem Foto anstellt. Fand ich sehr spannend und informativ.
Ich denke die Videos sind den Preis wert. Aus heutiger Sicht hätte ich E1-E3 und H1 gekauft. Ich mag Ming Thein, für mich ist er eine Art Ansel Adams der modernen Digitalfotografie und ich mag auch seinen Blog. Wer Interesse hat, sollte vielleicht dort erstmal lesen und schauen, ob ihm die Sache liegt.
Herzlichen Dank, dass Du Dir die Zeit fuer die differenzierte Antwort genommen hast, Andreas
:gut:
Hier mal (m)ein Tipp für den ersten Einstieg in die Materie ...
http://www.ralfonso.de/Fotoschule/
Mit der Sony RX100 macht man auch als Anfänger keinen Fehler. Tolle Kamera.
Wenn schnelle Motive (Kinder, Sport) keine Rolle spielen, würde ich noch eine gebrauchte Fujifilm X100 empfehlen.
Die macht wirklich schöne Bilder und dies ohne große Nachbearbeitung.
Schaue Beispielbilder der Kameras an, welche in Deiner engeren Wahl sind und überlege ob Du mit deren Fotos zufrieden sein könnest.
Für mich komme ich immer zu dem gleichen, traurigen Ergebnis, nämlich, dass ich mit einer Spiegelreflex nicht die Fotoaussage machen kann, welche ein guter Fotograf mit einem iPhone macht - KLICK
Es muss kein iPhone sein, vieleicht wäre die bereits häufig empfohlene Sony RX100 ein guter, fernreisefähiger Kompromiss - KLICK
Schlechte Bilder kann man mit guten Kameras machen, gute Bilder auch mit schlechten Kameras. ;)
Ist die RX100 denn idiotensicher? Habe derzeit eine D90 und überlege zu wechseln, da ich eh nur den Automatikmodus benutze und mir dafür die D90 zu groß und schwer ist.
Ja. Die "Überlegene Automatik" (goldenes Symbol auf dem Programmrad) ist wirklich gut und kompensiert auch Gegenlicht.
Ok danke, dann werde ich irgendwann wechseln, dieses Geschleppe nervt mich:motz:
Hallo Kiara,
möchtest Du knipsen (meine Def.: Du siehst das Motiv, die Kamera arbeitet voll automatisch und kommt in 90 % der Fälle zu zufriedenstellenden Ergebnissen) oder möchtest Du fotografieren (meine Def.: Du hast ein Bild im Kopf und möchtest dieses genau so entstehen lassen. Dazu musst Du aber tiefer in die Materie einsteigen und fotografieren lernen.)?
Für den zweiten Fall kann ich Dir eine Einsteiger-Spiegelreflex ans Herz legen. Der Hersteller ist egal, weil die Kameras in einer Preislage in etwa qualitativ gleich sind. Die Frage ist nur, welches System Dir mehr zusagt. Dazu am besten in ein Fotofachgeschäft gehen und eine Nikon, eine Canon, eine Pentax und eine Sony in die Hand nehmen.
Eine solche Kamera inkl. Kit-Objektiv ist für ca. EUR 350,00 zu haben. Mit einer solchen Spiegelreflex kannst Du prima das Fotografieren an sich lernen (welche Auswirkungen haben Zeit und Blende, welche unterschiedlichen Automatiken gibt es, Einsatzzwecke usw.) und das System erweitern. Ganz wichtig ist am Anfang ein einigermaßen großer Sensor, damit Du das Spiel mit der Schärfentiefe lernen kannst. Diese ist ein wichtiges Gestaltungselement in der Fotografie.
Eine Kompakte mit großem Sensor ist da auch eine Alternative, da kommt es aber auf die Menüführung an und wie gut man an die Belichtungsautomatiken "herankommt". Je nachdem, wie ernsthaft Du die Sache angehen möchtest. Zu der hier vorgestellten Sony kann ich leider nichts sagen. Eine Fuji X 100 macht aber erst Freude, wenn man schon ein wenig Ahnung hat.
Wenn Du die SLR (Spiegelreflex) hast, empfehle ich Dir einen Kurs bei einer Volkshochschule. Wenn Du dann feststellst, dass diese Art von Fotografie nichts für Dich ist, kannst Du immer noch die Kamera wechseln, ohne sehr viel Verlust gemacht zu haben. Aber Du weißt dann, was Du willst.
Viel Freude mit Deinem neuen Hobby.