Sieht diese Uhr wie eine Rolexkopie aus?

Zitat:

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Zitat von docpassau

Gähn. Steinharts Erfolg beruht im wesentlichen auf der "Nachahmung" berühmter Vorlagen.

Da gibt es doch gar nichts zu diskutieren, das wird bei einem Gläschen Vino wohl selbst der Hersteller nicht dementieren.

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Genau so ist es auch. Ich kenne Herrn Steinhart recht gut und natürlich hatten wir dieses Thema schon des Öfteren. Letztendlich ist es so, dass er mit der Ocean das baut, was gefragt ist. Die Modelle erfreuen sich größter Beliebtheit und sind fast immer ausverkauft.

Zur Eingansfrage: Klar sieht sie aus wie ne Rolex - ist ja auch gewünscht. Ich verstehe es immer nicht so recht, warum man im Geschäft keine Rolex tragen sollte. 95 % der Leute erkennen die Uhr eh nicht, oder interessieren sich nicht dafür. Vielleicht sollte man seine Uhr nicht sooo wichtig nehmen ;)

mich erinnern diese nachgemachten Uhren immer an diese zwei uhrenvertickenden Kasperl im homeshopping Kanal ... frag ich mich öfter, ob das eigtl. legal ist, so offensichtliche Nachahmungen zu verkaufen ....


ich pers finde es schade, zu Hause eine echt Rolex liegen zu haben, tagsüber aber mit sowas rumrennen zu müssen:ka:

Warum im Geschäft keine Rolex tragen wegen der Außenwirkung auf Kunden, wenn man dann eine Uhr trägt, das dem wohl bekanntestem Rolex-Modell fast eins zu eins abgekupfert ist ?

Helft mir, ich versteh's irgendwie nicht :ka:

Zitat:

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Zitat von ROEMER

Letztendlich ist es so, dass er mit der Ocean das baut, was gefragt ist.

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Herrlich! Dies ist die typische Argumentation von Unternehmern, die ihr Tun moralisch rechtfertigen wollen. So lange es nur die Uhrenbranche betrifft, soll es mir recht sein. Bei anderen Produkten hat die gleichlautende Argumentation eine andere Tragweite.

Ich versteh´die Problematik auch nicht. Ich trage seit jetzt 23 Jahren täglich bei der Arbeit Rolex und bisher ist mir noch kein Auftrag aufgrund meiner Uhr flöten gegangen.

Da guckt der Kunde schon eher auf´s Auto. Meine Rolex sehe ich eher als eine Bestätigung dafür, dass ich meinen Job nicht so schlecht mache, sodass er mir noch nichts gebracht hätte, also für mich ein Erfolgsmesser ("Die hab´ich mir verdient")...

Zur Ursprungsfrage: Die Existenzberechtigung der Steinhart ist der Kundenkreis der Möchtegern-Rolexträger, denen eine echte zu teuer ist.

Ich kann nur empfehlen: kauft euch echte RLX oder wenn´s keine sein soll eine Tudor, da gibt´s auch ´ne Sub...:op:

Es gibt doch auch genügend eigenständige Diver für kleines Geld (z. B. Seiko).

Zitat:

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Zitat von franklin2511

Herrlich! Dies ist die typische Argumentation von Unternehmern, die ihr Tun moralisch rechtfertigen wollen. So lange es nur die Uhrenbranche betrifft, soll es mir recht sein. Bei anderen Produkten hat die gleichlautende Argumentation eine andere Tragweite.

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In diesem Fall geht es viel mehr ums kaufmännische als ums moralische ;)

Der missgönnende Kunde kann eh keine Steinhart von einer Rolex unterscheiden und denkt die Steinhart sei eine Krone, insofern ist der gruselige Nachbau rausgeschmissene Kohle.

Für mich würde ein Dienstleister (bin selbst einer) mit einer möchtegern Rolex eher negativ wirken, so wie gewollt aber nicht gekonnt - ja schon fast erfolglos. Der Schuss kann also auch nach hinten los gehen.....
Ich glaube so denken viele, die eine Rolex von einer Steinhart unterscheiden können.

Dann lieber eine günstiger Uhr in einem eigenständigen Design, z.B. eine Sinn oder so.

Himmel - Steinhardt kopiert ja bei den Taucheruhren nicht nur die 16610, sondern auch noch Vintage EX II's, 5- und 6- stellige GMTS, baut GMT in Deepsea-Design, Red-Seadweller..., Hulk...8o

Zitat:

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Zitat von Big Ben

Der missgönnende Kunde kann eh keine Steinhart von einer Rolex unterscheiden und denkt die Steinhart sei eine Krone, insofern ist der gruselige Nachbau rausgeschmissene Kohle.

Für mich würde ein Dienstleister (bin selbst einer) mit einer möchtegern Rolex eher negativ wirken, so wie gewollt aber nicht gekonnt - ja schon fast erfolglos. Der Schuss kann also auch nach hinten los gehen.....
Ich glaube so denken viele, die eine Rolex von einer Steinhart unterscheiden können.

Dann lieber eine günstiger Uhr in einem eigenständigen Design, z.B. eine Sinn oder so.

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Absolute Zustimmung. Bis auf das mit der Sinn.

Beste Grüße,
Kurt

Zitat:

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Zitat von Koenig Kurt

Absolute Zustimmung. Bis auf das mit der Sinn.

Beste Grüße,
Kurt

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Sinn hat heute durchaus sehr eigenständige Designs! Die Geschichte ist eine andere...

Habe gerade im Internet geschaut was die Steinhart kostet und habe mich ehrlich gesagt erschrocken. Dann doch lieber eine Seiko o.ä. um etwas über 100 Euro mit eigenständigem Design.

Die Seikos können in der Tat was. Noch dazu de facto Manufaktur. :gut:

Seiko, Orient oder ein paar Stufen höher Tudor und Omega. Aber wieso so einen offensichtlichen Nachbau?:ka:

Ich frag mich schon länger, wie das legal sein kann, bzw. von Rolex toleriert wird?8o Auch die Ice-Watches sind klare Submariner-Kopien in Plastik.

Zitat:

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Zitat von Badner

Ich frag mich schon länger, wie das legal sein kann, bzw. von Rolex toleriert wird?8o Auch die Ice-Watches sind klare Submariner-Kopien in Plastik.

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Das frage ich mich auch ständig. Insb. Steinhard ist ja echt dreist kopiert. Viel Rolex, aber auch IWC kupfern die nahezu 1:1 ab.

Ist eine Submariner nicht eine dreiste 50-Fathoms-Kopie?

Ansonsten unterliegen Uhrendesigns so genannten "Geschmacksmustern", die nicht ewig gelten, sondern irgendwann auslaufen. Nach Ende der Schutzfrist ist das Design nicht mehr schützbar.

:D finde sie hat mehr Ähnlichkeit mit meinem Brummer :bgdev:
http://www.uhrensammlung.net/2011/_m...1368166918.jpg