Nix dran schmieren, das ist nur Haftkleber für Dreck.
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Nix dran schmieren, das ist nur Haftkleber für Dreck.
dann ab zum Konzi damit, neue Drahtfeder einsetzten...
VG
Zur Info für Euch.
Es hat mir keine Ruhe gelassen meine schwergängige Lünette der 16700, also bin ich gestern
mal kurz zu Wempe in Frankfurt.
Einer der Uhrenmacher, nimmt die Uhr, zückt ein Taschenmesser, klick Lünette ab.
Erst versucht er es mit dem speziellen Rolex Fett die Uhr gangbarer zu machen, was nur bedingt
funktionierte. Das Ergebnis war Ihm nicht gut genug, weil er beim drehen auch die Rastung vermißte.
Hin her , wieder ab und drauf die Lünette etc. , wurde nicht besser.
Dann schickte er mich für ne Stunde weg, weil er nicht genug Zeit hatte.
Einen Stunde später kam sein Anruf, die Uhr wäre abholbereit.
Ich fragte Ihn was der Fehler war, und er sagte es war eine falsche Drahtfeder eingebaut, eventuell
von einem anderen Modell, die Feder die nun verbaut ist, ist ca. 1/3 länger als die vorher verbaute.
Anscheinend, war die zu kurz der Winkel in den Zahnkranz somit zu steil und die Feder hat sich dann
verkeilt im inneren Zahnkranz der Lünette.
Nun dreht sich der Ring sehr leicht in beide Richtungen und man fühlt die Rastung.
Also wer eine Uhr aus unbestimmter Quelle kauft wie ich und somit die Vorgeschichte der Uhr nicht klar ist,
und die Lünette schwer geht, der sollte ein Augenmerk auf die Drahtfeder werfen lassen.
Schönen Tag noch.
@Alex, lies mal hier:
http://www.r-l-x.de/forum/showthread...ight=rastfeder
Ja, die Uhren aus unbestimmter Quelle. :rolleyes:
Meine 16570 kam 2008 aus einer solchen. Via Ebay, von einem Uhren sammelnden Lehrer aus dem Schwäbischen.
Die Uhr war absolut top, Zustand, Gangwerte, Zubehör. Und ein super Preis. Lediglich einer der SEL-Anstösse wackelte leicht. Dies merkte ich auch erst nach zwei oder drei Jahren. Ich nahm den Anstoss ab und es kam ein dünner Federsteg aus Messing zum Vorschein. Wahrhaft ein kleines Problem.
Wie dieser dämliche Federsteg nun an die ansonsten tolle Uhr kam ist mir schleierhaft.
Bernd