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Sollt es klappen gibt es ein Foto von heute früh.
Kaffee ist auch eine Glaubensfrage, nach 40 Jahren Kaffeegenuß ist die E.S.E. (Easy serving Erpresso) für mich die praktikabelste Lösung. Meine Großmutter machte noch in einer Karlsbader Filtermaschine Kaffee, der sich zusammensetzte aus Bohnenkaffee, Lindekaffeee und Feigenkaffee, es dauerte nur leider fast eine Stunde für 0,7 l Kaffee, später kam dann die Mokkamaschine für den Herd, aber leider ist die Maschine dann mal explodiert, dann kamen die 60iger und alle mußten eine Filtermaschine haben, war damals noch ein beliebtes :weg:
Dann so mit 15 oder 15 lernte ich dann Espresso kennen und vor allem schätzen, ich kaufte meiner Mutter in den 70igern eine gebrauchte Siebträgermaschine, eine eingruppige, die damals für den Hausgebrauch umgebaut wurde und wo man mit einem Trichter das Wasser in den Tank leeren musste. Den richtigen Kaffee zu bekommen war eine Odysee damals.
Wir sind in den 80igern und die ersten Automaten kamen auf, auch in meinem Umfeld gab es die berühmten Saeco Maschinen, kann mich nicht erinnern das viele sehr lange gehalten haben, von den Öffnungszeiten der Sevicecentern breiten wir Mantel des Schweigens, ist besser so.
Ich habe mir damals eine Rancilio Lady gekauft, war eine rote Semiprofessionelle Siebträgermaschien mit dazugehöriger Mühle, Illy Kaffee gab es damals nur an konspirativen Treffpunkten und nur im 3 1/2 kg Gebinde und nur einmal im Monat wenn der Vertreter gerade in Wien weilte. Die Maschine hielt aber 10 Jahre und sehr viele Bezüge, meinendamalige Partnerin war dem Kaffeegnuß auch nicht abgeneigt, kurz es waren über 2 kg im Monat, bei Espresso kommt schon was zusammen.
Als diese kaputt war kam wieder eine Rancilio ins Haus, diesmal eine Konstruktion für kleine Bars, Maschine und Mühle waren in einem Gehäuse, hat auch sehr gut geklappt, hält nur ein Einkreiser, aber auch er Tat seinen Dienst, man sollte sie nur nicht zu lange aufgedreht haben weil sonst der Kessel die Mahscheiben zu sehr aufheizt.
In der Zwischenzeit eine neue Partnerin und das ewige, der Kaffee ist aber bitter und ein Magenleiden haben mich innehalten lassen und um den Hausfrieden zu wahren, sind wir bei einer Nespresso gelandet, aber dieser säuerliche Geschmack und die nicht vorhandene Temperatur ließen mich weitersuchen und durch Zufall bin ich auf diese Presskolbenmasschine gestoßen.
In der Zwischenzeit wieder alleinstehend und meine Kaffeekonsum um mehr als zwei Drittel verkleinert ist es für mich eine optimale Lösung, fast kein Lärm, leichte Handhabung, niemand kann die Gruppe falsch einspannen und die ganze Brühe ergießt sich über die halbe Küche, es ist auch egal mal eine Woche auf Urlaub zu fahren und dann die nächsten Tage wieder alten Kaffee zu trinken, weil der ist ja Vakuumverpackt pro Portion, auch sollte es dich überkommen schon mal um 5 Uhr früh zu frühstücken ist es kein Problem, du weckst ja niemanden, würde für Zuhause auch nur mehr eine Mühle nehmen die Portionsweise mahlt und nicht alle sind Mietwohnungsgeeignet.
Gebe aber zu das ich mich freue meinen Freund zu besuchen der sich den Luxus leistet eine La Scala Butterfly sein eigne zu nennen, ich muss sie auch nicht putzen vor allem das Umfeld, aber dafür gibt es nur großen Espresso, weil er der Meinung ist nur großer Kaffee ist guter Kaffee. Kann mich aber erinnern als er die Bekanntschaft mit dem Importeur einer sehr bekannten Kaffeemarke pflegte, das dieses Getränk schlicht ungenießbar ist, obwohl er die Specialröstung bekam, die nicht frei verkäuflich ist, sondern nur für die Merchandisenehmer geröstet wird.
Mich kosten 700 Gramm einzeln verpackten Kaffee 44.- €, das sind 44 Cent pro Kaffe, eine vernüftige Maschine gibt es ab 269.- €, das ist mir der Genuss Wert, für einen Espresso den ich vielen Cafés nicht bekomme.
Bei Nespresso kosten die Kapseln wohl auch schon 40 Cent.
Mein Fazit aus 40 Jahren Kaffeetrinkens, die Karlsbader meiner Großmutter machte den besten Häferlkaffee, bei allen andern Zubereitungsarten ist mir meine Lösung bei Preis, Aufwand und Geschmack die liebste Variante.
Wünsche noch eine geruhsame Nacht sollte sich jemand gefunden haben bis hierher zu lesen.
MfG
Michael
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Sollt es klappen gibt es ein Foto von heute früh.
Kaffee ist auch eine Glaubensfrage, nach 40 Jahren Kaffeegenuß ist die E.S.E. (Easy serving Erpresso) für mich die praktikabelste Lösung. Meine Großmutter machte noch in einer Karlsbader Filtermaschine Kaffee, der sich zusammensetzte aus Bohnenkaffee, Lindekaffeee und Feigenkaffee, es dauerte nur leider fast eine Stunde für 0,7 l Kaffee, später kam dann die Mokkamaschine für den Herd, aber leider ist die Maschine dann mal explodiert, dann kamen die 60iger und alle mußten eine Filtermaschine haben, war damals noch ein beliebtes :weg:
Dann so mit 15 oder 15 lernte ich dann Espresso kennen und vor allem schätzen, ich kaufte meiner Mutter in den 70igern eine gebrauchte Siebträgermaschine, eine eingruppige, die damals für den Hausgebrauch umgebaut wurde und wo man mit einem Trichter das Wasser in den Tank leeren musste. Den richtigen Kaffee zu bekommen war eine Odysee damals.
Wir sind in den 80igern und die ersten Automaten kamen auf, auch in meinem Umfeld gab es die berühmten Saeco Maschinen, kann mich nicht erinnern das viele sehr lange gehalten haben, von den Öffnungszeiten der Sevicecentern breiten wir Mantel des Schweigens, ist besser so.
Ich habe mir damals eine Rancilio Lady gekauft, war eine rote Semiprofessionelle Siebträgermaschien mit dazugehöriger Mühle, Illy Kaffee gab es damals nur an konspirativen Treffpunkten und nur im 3 1/2 kg Gebinde und nur einmal im Monat wenn der Vertreter gerade in Wien weilte. Die Maschine hielt aber 10 Jahre und sehr viele Bezüge, meinendamalige Partnerin war dem Kaffeegnuß auch nicht abgeneigt, kurz es waren über 2 kg im Monat, bei Espresso kommt schon was zusammen.
Als diese kaputt war kam wieder eine Rancilio ins Haus, diesmal eine Konstruktion für kleine Bars, Maschine und Mühle waren in einem Gehäuse, hat auch sehr gut geklappt, hält nur ein Einkreiser, aber auch er Tat seinen Dienst, man sollte sie nur nicht zu lange aufgedreht haben weil sonst der Kessel die Mahscheiben zu sehr aufheizt.
In der Zwischenzeit eine neue Partnerin und das ewige, der Kaffee ist aber bitter und ein Magenleiden haben mich innehalten lassen und um den Hausfrieden zu wahren, sind wir bei einer Nespresso gelandet, aber dieser säuerliche Geschmack und die nicht vorhandene Temperatur ließen mich weitersuchen und durch Zufall bin ich auf diese Presskolbenmasschine gestoßen.
In der Zwischenzeit wieder alleinstehend und meine Kaffeekonsum um mehr als zwei Drittel verkleinert ist es für mich eine optimale Lösung, fast kein Lärm, leichte Handhabung, niemand kann die Gruppe falsch einspannen und die ganze Brühe ergießt sich über die halbe Küche, es ist auch egal mal eine Woche auf Urlaub zu fahren und dann die nächsten Tage wieder alten Kaffee zu trinken, weil der ist ja Vakuumverpackt pro Portion, auch sollte es dich überkommen schon mal um 5 Uhr früh zu frühstücken ist es kein Problem, du weckst ja niemanden, würde für Zuhause auch nur mehr eine Mühle nehmen die Portionsweise mahlt und nicht alle sind Mietwohnungsgeeignet.
Gebe aber zu das ich mich freue meinen Freund zu besuchen der sich den Luxus leistet eine La Scala Butterfly sein eigne zu nennen, ich muss sie auch nicht putzen vor allem das Umfeld, aber dafür gibt es nur großen Espresso, weil er der Meinung ist nur großer Kaffee ist guter Kaffee. Kann mich aber erinnern als er die Bekanntschaft mit dem Importeur einer sehr bekannten Kaffeemarke pflegte, das dieses Getränk schlicht ungenießbar ist, obwohl er die Specialröstung bekam, die nicht frei verkäuflich ist, sondern nur für die Merchandisenehmer geröstet wird.
Mich kosten 700 Gramm einzeln verpackten Kaffee 44.- €, das sind 44 Cent pro Kaffe, eine vernüftige Maschine gibt es ab 269.- €, das ist mir der Genuss Wert, für einen Espresso den ich vielen Cafés nicht bekomme.
Bei Nespresso kosten die Kapseln wohl auch schon 40 Cent.
Mein Fazit aus 40 Jahren Kaffeetrinkens, die Karlsbader meiner Großmutter machte den besten Häferlkaffee, bei allen andern Zubereitungsarten ist mir meine Lösung bei Preis, Aufwand und Geschmack die liebste Variante.
Wünsche noch eine geruhsame Nacht sollte sich jemand gefunden haben bis hierher zu lesen.
MfG
Michael