Heute genau so !
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Ist sicher eine Modellfrage.
Phaeton als JW kaufen? Bit.h please. 1 % Leasing auf drei Jahre, Phaeton zu Golfkosten fahren. Wer will sich den Wertverlust ans Bein binden?
Bei massenkompatiblen Modellen wie Golf oder Mini würde ich klar kaufen.
Hinzu kommt noch die Überlegung der Laufleistung. Fahre ich 15 tkm p.a. im Golf habe ich nach 3 Jahren sicher einen geringeren Wertverlust als die gezahlten Leasingkosten. Reite ich einen AMG 63 50 tkm im Jahr dürfte das anders aussehen.
Ich bin bislang aber auch immer Käufer und konservativ ;)...
Mein Steuerheini (in der Schweiz) meint: Als Angstellter mit Lohnausweis ganz klar Barzahlung, wenn das Geld vorhanden ist. Bei Selbständigerwerbenden kann sich aber ein Leasing durchaus rechnen.
Ich weiss auch nicht ob ich mich damit anfreunden könnte, irgendwie ist man ja doch auch eingeschränkt.. km-Begrenzung, Zustand, Vollkasko notwendig und das Gefühl, dass es doch nicht die eigene Karre ist.. Und ich hab lieber das Gefühl, dass ich den Wagen jederzeit loswerden kann sowie mir keine Gedanken mache ob da oder dort ein Kratzer zu viel ist vor der Rückgabe. Ausserdem wenn ich mir vorstelle, dass ich laufend für ein (gebrauchtes) Auto bleche und dann nach drei Jahren erst so richtig blechen darf um es überaupt weiter fahren zu können/DÜRFEN,.. das kann ich mir irgendwie Nicht schön reden..
Abseits dieser Diskussion wuerd ich lieber noch ein bisschen warten mit dem Autokauf. Ich bin mir sicher, das wir in den naechsten 12 Monaten einen schoenen Kaeufermarkt bekommen. Wer noch warten kann sollte das tun. Einfacher kann man das Geld nicht sparen.
Zum Thema. Geschaeftswagen lease ich. Privat kaufe ich. Mit dem Leasing hatte ich bis jetzt noch keine Probleme. Selbst das abgeben der Fahrzeuge war bis jetzt noch nie ein grosses Problem. Was mich nervt beim leasen ist das neue Auto, das dann einfach faellig ist, egal ob ich will oder nicht.
- es hat nicht jeder die Kohle bar!
- oftmals ist der wirkliche Wertverlust höher, als die Summe meiner gezahlten Raten....
- ich bekomme beim Leasing (ebenso Finanzierung) attraktive Dienstleistungspakete (Versicherungspauschale, Wartungspaket) angeboten, die es beim Barkauf nicht gibt
Ich habe schon eingefleischte Barzahler gehabt, die deswegen auf Leasing oder Finanzierung umgestiegen sind....
Beim ersten mal wollte ich ein CLK Cabrio für einen A6 Avant in Zahlung geben,
dann den Avant für eine E-Klasse.
Jeweils bei Vertragshändlern und jedes Mal kam das gequietsche der Verkäufer, ich kann es nicht mehr hören.
Ganz ehrlich, ich bin auch ein Fan von leben und leben lassen, aber 6-8k zwischen realistischem Rest- und Ankaufswert plus dumme Sprüche fand ich dann immer frech.
Wenn die Alternative eine Sondertilgung auf Wohneigentum ist, würde ich immer das machen. Mir gehört lieber schneller meine Bude als ein Auto. Insbesondere dann, mit Verlaub, wenn es um eine Modekiste wie den Countryman geht. Den willst Du in 3 Jahren ggbfs. nicht mehr sehen, Wertsteigerung ist nicht zu erwarten, Leasingkonditionen offensichtlich ganz ok.
Ich habe mit Leasing noch nie Probleme gehabt, hingefahren, Schlüssel auf den Tisch geworfen und gut war. Zudem hätte ich überhaupt keinen Bock, für irgendeinen modernen Fahrcomputer 30/40/50 k sauer verdiente Scheine hinzulegen. Letztlich aber, bei allem hin-und hergerechne, mache ich üblicherweise das, was sich besser anfühlt, erhält die Lebensfreude selbst wenns ein paar Euronen mehr kostet. Mein Gefühl würde in Deinem geschilderten Fall sagen: Haus bezahlen, Auto fahren ohne Liquiditätsbindung.
Es kommt doch auch auf die jeweiligen Konditionen an.
Hausfinanzierung 5%, Leasingzinssatz 6,9% => eher Autokauf
Hausfinanzierung 5%, Leasingzinssatz 2,9% => eher Sondertilgung
Bei manchen Autos ist der Erhalt der MWSt für den Wiederverkauf wichtig, wobei das angeblich für den Countryman (lt. Miniverkäufer) nicht relevant ist.
Vorausgesetzt man kann das Fahrzeug zum allergrößten Teil bar bezahlen: nur Kauf. Die Vorteile haben meine Vorredner schon erläutert.
Das ist auch meine bevorzugte Vorgehensweise. Keine Bank, niemand redet mir rein und ich kann ruhig schlafen. Altmodisch? Vielleicht steuerschädlich, vielleicht finanziell uninteressant? Korrekt. Aber ich lebe so ruhiger.
Schon mal nach Jahreswagen geschaut, die zuvor in Mietwagenfirmen gelaufen sind? Ich fahre seit Jahren diese Mietwagenrückläufer und bin höchst zufrieden. Die Garantie läuft noch, die Fahrzeuge sind professionell aufbereitet, die Reparaturen sind nahe Null (seit Jahren) und ich bin immer wieder erstaunt, wie unfassbar viel ein Neuwagen binnen des ersten Dreivierteljahres an Wert einbüßen kann.
LG
Michael
wenn Du Dich vom Bauch her nicht Wohl fühlst bringen Dich noch mehr "Meinungen" und Halbwissen hier auch nicht weiter.
wenn Du das das gejohle der Händler nich hören möchtest übertrage ihm das Restwertrisiko. Dies geht bei MINI nur im Fall des Leasings.
Bei einer Barzahlung oder Fi****erung trägst Du das Restwertrisiko.
Sorry ich denke da konervativ - Wenn ich das Geld für ein teueres Auto nicht habe, dann muss ich eben einen günstigeren Wagen kaufen - oder eben sparen.
Nicht umsonst stecken wir alle in einer Finanzkrise, weil eben die meisten über ihren Verhältnissen leben.
Hat jetzt aber mit der Frage des Threadstartes nichts zu tun, wollte ich einfach mal gesagt haben :D
Dementsprechend dürfte ja auch keiner zu Miete wohnen wenn er sich kein Haus leisten kann :D
Ein Haus oder eine Wohnung braucht man eben zum leben.
Ein teures Auto dagegen wohl eher nicht unbedingt ;)
Aber letztendlich soll es doch jeder so handhaben, wie es ihm
am besten gefällt.
Ich persönlich zahle alles bar und kann ruhig schlafen.
Statt eines Ferrari fahre ich dann halt nur einen Porsche :cool:
Gruß
Andreas
Unsere Privatautos sind gekauft, mein Firmenwagen geleast, incl. Winterreifen, Werkstattpaket etc. Ich finde die Leasingraten für mich akzeptabel. Nach drei Jahren geht er wieder und ein neues Auto kommt vor die Tür. Absolut problemlos seit mehr als 10 Jahren (Volvo und Mercedes). Zweimal mußte ich für Schäden zahlen, die über den gewöhnlichen Verschleiß hinausgingen (u.a. hatten es meine Kinder geschafft, in eine Türverkleidung ein Loch zu stanzen, ein großes Loch...). Hier war aber viel Luft zum Verhandeln. Von der urspürnglichen Forderung blieb nur noch 1/4 über. Ich würde meine Firmenwagen immer wieder leasen. Auch meine Steuerberaterin empfiehlt es mir. Also mache ich es. :dr:
Ok, also ich werde mir mal die Mühe machen und das in eine Tabellenkalkulation überführen, allerdings frage ich mich, wie ich den Leasingzinssatz berechne und wäre für ein Beispiel dankbar.
Ich dachte ich zahle mit der Anzahlung und den Monatsraten die Abnutzung (Wertverlust) der 3 Nutzungsjahre.
Oder ist der Zinssatz bzw. Zinsen die Differenz zwischen Restwert und Anzahlung + Monatsraten?
Momentan bieten die halt auch eine Vollkasko für 120,-/Jahr an, die würde mich privat um die 700,- kosten, es gibt eben doch mehrere Facetten die hier berechnet und gegenübergestellt werden müssen.
Edit sagt: Thema Jahreswagen oder Mietrückläufer: Davon bin ich auch großer Fan, allerdings sind die Mini doch relativ Wertstabil und Frauchen will eine ganz spezielle Farbe :wall:
Achso, was mir gerade noch aufgefallen ist, geht man beim leasing immer vom UVP aus?
Das mir vorliegende Angebot basiert auf den reinen Listenpreisen.
Danke für Eure Hilfe, aber das Thema ist für mich Neuland. :gut: