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Da ich bisher keinen Porsche hatte und als Pensionär mir auch in Zukunft wohl keinen leisten kann, bin ich ja relativ unbelastet außen vor.
Meiner Meinung nach gibt es Schlimmeres, als in die VW AG integriert zu werden, da sie relativ behutsam an die einzelnen Marken heran gehen.
Seat, Skoda, Lamborgini und Bentley würde es heute in dieser Form ohne VW wahrscheinlich nicht mehr geben. Zumindest wären sie nicht so erfolgreich am Markt.
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Die Verdopplung der Stückzahlen gefährdet das Image nicht nenneswert, wenn die Preise nicht sinken. Und die Preise werden nicht sinken, wenn es genügend Abnehmer gibt. Und dass es genügend Abnehmer geben wird, unterstellen die Strategen. Und ich gehe davon aus, dass sich die Unterstellung der Strategen erfüllen wird.
Rolex macht es vor: Die haben nicht die geringsten Hemmungen, bei kontinuierlicher Erhöhung der ausgeworfenen Stückzahl an der Preisschraube zu drehen.
Schließlich: Wenn am Ende pro Stück "Porsche" mehr Gewinn erwirtschaftet wird, dann kommt das vielen zu Gute, und wenn dafür der Preis einer geringfügigen Verwässerung des mythischen Kerns der Marke zu zahlen ist, dann sei es drum: Es gibt Schlimmeres.
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Äh, wenn ich mich Recht erinnere wollte Porsche Volkswagen beherrschen. Aber 2-3 wesentliche Sachen sind schief gegangen. Und seien wir mal ehrlich, die Sache hätte auch wesentlich schlimmer enden können für Porsche -> insbesondere für die Mitarbeiter.
Und da ich aus Wolfsburg komme, hier hält es sich auch mit den Lambos, Bugattis und Bentleys in Grenzen. Die Mitarbeiter bevorzugen weiterhin Golf, Touran und Passat.
Mein Nachbar bringt manchmal einen Lamborghini über das WE mit nach Hause, der ist aber auch in einer Position, in der er den Wagen cash kaufen könnte.
Angst vor dem Preisverfall bei Porsche habe ich auch irgendwie nicht, denn ich glaube kaum, das es einen Cayman zukünftig zum Preis eines R Golf geben wird.