So wie ich das sehe, wäre das Versandrisiko auf Seiten des Käufers gelegen, wenn er ausdrücklich den unversicherten Versand per DHL gewählt hätte.
Oder bin ich da nicht ganz up to date?
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Würde ich jetzt auch so sehen, allerdings kenne ich nicht 100% die Rechtslage, da kann man sich schnell mal irren.
Aber ist jezt sowieso egal da ich den Verkauf rückgängig gemacht habe, und die Uhr steht wieder zum Verkauf.
Das habe ich gelesen. Interessieren würde es mich trotzdem.
Heißt das, dass man als gewerblicher Verkäufer das Versandrisiko nicht auf den Käufer übertragen kann, auch wenn der das ausdrücklich verlangt?
Oder muss ich jetzt weiter raten? :D
Also der Käufer hätte sicher nicht mit Paypal bezahlt, weil ich das sicher nicht akzeptiert hätte.
Bei nur gibt's nur Banküberweisung
Gruß
Arne
"...big in Japan."
also meine erfahrungen mit versand ins ausland sind nur mit Intex als gut zu bezeichenen.
egal obs über gewerbe oder privat geht.
mit DHL würde ich das NIEMALS wegschicken (auch wenn uhren ins ausland versichert sind).
gruß
jürgen
Ich glaube, etwas juristische Aufklärung tut not:
Bei Verkäufen zwischen Verbrauchern und Verbrauchern oder Unternehmern und Unternehmern spricht man von einem sog. Versendungskauf, wenn der Verkäufer die Kaufsache an den Käufer versendet. Hierbei hat der Verkäufer seine Pflicht erfüllt, wenn er die Sache an den Transporteur ordungsgemäß übergeben hat. Der sog. Gefahrübergang ist dann erfolgt.
Bei Geschäften zwischen Unternehmern und Verbrauchern ist die Rechtslage jedoch anders. Hier geht es um einen sog. Verbrauchsgüterkauf bei dem der Unternehmer die Verantwortung für den gesamten Transport allein trägt. Der Gefahrübergang erfolgt dann erst bei Ablieferung an den Käufer.
Im Fall des TS hätte ja wohl ein Versendungskauf vorgelegen, bei dem TS kein Transportrisiko getragen hätte. Jedenfalls nach deutschem Recht.
Danke für die Info
Der Käufer hätte sicher mit Paypal gezahlt und da ist entscheiden das man sich an die Paypalrichtlinien hält um im Falle eines Falles den Verkäuferschutz beantragen zu können. Bei einer unversicherten Sendung ohne Nachweis würde man am Ende ohne Geld und Uhr dastehen.
ohne Nachweis,
das ist der punkt. hat man einen nachweis (und unter berücksichtigung dessen, was florian geschrieben hat) gibt es bei papal keinen käuferschutz!!
gruss
dieter
Nein der Käufer hätte sicher nicht mit Paypal bezahlt.
Und es ist nicht so das das Paket für 40€ nicht versichert ist, dann wäre es ein Päckchen und kein Paket, für. Paypal ist nur eine Sendungsnummer wichtig.
Es wäre nur kein Wertpaket gewesen und somit würde im Fall der Fälle nicht regulieren.
Aber DHL ist für mich sowieso die letzte Wahl. Ich versende mit Intex, etwas teurer aber 1a Laden.
Und da ja hier einige von Paypal reden dann benutzt mal google und sucht mal nach Paypalbetrug dann wisst Ihr warum ich das ablehne. Als Käufer hat man eine gewisse Sicherheit aber als Verkäufer seit Ihr Arm dran wenn der liebe Käufer der mit Paypal zahlt keine guten Absichten hat.
Gruß aus Hamburg
Arne
Ein DHL Paket ist ins Ausland nicht immer automatisch versichert, kommt ganz aufs Land an in welches man versendet. Nach Japan z.B. ist ein normales Standard "DHL Paket International" nicht versichert. Für einen versicherten Versand fallen hier noch einmal zusätzliche Gebühren an. In die USA ist dies z.B. gar nicht möglich.
Das Paket für 40€ nach Japan ist ganz normal bis 500€ versichert nicht mehr nicht weniger.
Aber für ein Wertversand so etwas von nicht zu gebrauchen.
Ich denke zu dem Thema wurde jetzt genug geschrieben und kann als erledigt betrachtet werden
Gruß
Arne
Moin Arne,
Pakete ausserhalb der EU sind nicht automatisch bis 500 Euro versichert.
Zitat:
Beim DHL Paket International in Länder außerhalb der EU haftet DHL für den Warenwert des Inhalts1 im Rahmen der gesetzlichen Haftung nach Weltpostvertrag (UPU):
40 SZR (Sonderziehungsrechte) pro Paket plus 4,5 SZR pro Kilo
1 SZR = 1,13408 EUR2
Bei DHL Paketen mit dem Service Premium (nur für Länder außerhalb der EU) ist eine Transportversicherung bis 500 EUR inklusive.