Geldverdienen steht bei den wenigsten hier im Vordergrund ihrer Sammelleidenschaft. Jedoch ist es schade das es zb keine Logo-Dials mehr gibt. Denn gerade diese Modelle sind doch heute unglaublich erstrebens- und sammelnswert.
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Geldverdienen steht bei den wenigsten hier im Vordergrund ihrer Sammelleidenschaft. Jedoch ist es schade das es zb keine Logo-Dials mehr gibt. Denn gerade diese Modelle sind doch heute unglaublich erstrebens- und sammelnswert.
16600, 16610, 16710, 16700 und die 16520 würde ich sagen
Ziemlich viel mehr Geld muss man bereits heute ausgeben, wenn man sich z.B. die SubNoDate nicht vor 2 - 3 Jahren geangelt hat.
Technisch heute immer noch kein Mehrwert, aber der Preis für dieses Basismodell ist doch recht abgegangen (Lücke hin oder her).
LG
Peter
Der Preis mag dann kurzfristig mal abgehen, aber das sind doch auch nur momentane Hypes. Jeder will jetzt die letzte 14060 oder 16610 haben und zahlt deswegen mehr. Das ist imho keine dauerhafte Sache.
:grb:komisch das die oysterqartz sich nicht bewegt:grb:
verdient hätte sie es,:grb:hm gott sei dank ...........so kann man ne schöne für "kleines" ergattern.....:D
Jein. Vorgestern bei der 16710, gestern bei der 16600, heute bei der 16610 und morgen bei der 14060M und/oder 16570. Mal sehen, wo die Reise hingeht ... möglich, dass Du Recht behältst; kann jedoch auch sein, dass uns das eine oder andere Modell ggf. überraschen wird.
In die Zukunft gesehen, sehe ich jedoch bestenfalls Potenzial bei der 16610 LV mit Flat-4 und Original grüner Lünette aus dem Jubiläumsjahr - dann jedoch auch nur als NOS.
'Eigentlich' auch schnurz: Die meisten kaufen zum Glück Armbanduhren und keine Wertanlagen.
16700 , für mich da an erster Stelle - weil ich eine habe ;)
DANN
Die LV mit grüner Lünette , ab 2003 und breite 4 :gut: , weil ich ...... !
Die LV wurde ja nun nicht lange gebaut - 2003 und 2004 - dann kam ja schon die schmale 4 aufs Band =)
Back to Topic:
- Raritäten
Das werden die Saphiruhren sicherlich nicht werden.
- Wertanlage
Die Saphiruhren bleiben sicherlich werthaltig (mit ein paar kleinen Ausnahmen) sind aber gemessem am Risiko und im Sinne einer Rendite eine lausige Wertanlage.
Man kann Uhren nicht unbedingt mit Briefmarken, Weihnachtstellern oder Muenzen vergleichen.
Uhren werden auch in Zukunft getragen werden!
Genauso wie Gemaelde und Automobile gesammelt werden.
Vielleicht mehr als Schmuckstueck, aber in 50 Jahren wird es noch Sammler geben.
Jedoch werden die aktuellen Modelle nicht so wertvoll werden:
1) Die Produktionszahlen sind in den letzten Jahren enorm gestiegen, aber die "neuen" Maerkte wie Asien und Russland bringen nicht mehr Sammler hervor.
Wahrscheinlich werden heutzutage in einem Jahr mehr GMTIIcs oder Daytonas produziert als die gesamte Jahresproduktion von 1969.
2) Die derzeitigen Uhren schreiben keine Geschichte mehr: z.B.: Tauchkomputer ersetzen die Taucheruhren. Uhren zu Navigations- und Expeditionszwecken sind eigentlich ueberfluessig geworden. Somit entsteht keine Toolwatch-Provenance mehr.
3) Damals gab es noch keine Spekulanten, die eine neuwertige Uhr mit Box & Papers im Tresor gehortet haben.
Gruss,
Bernhard
...das mag ja alles so sein, allerdings hat es die 16700 noch zu keiner Zeit
wirklich in die Herzen der Sammler geschafft, zuvor hat man lieber 2x 16710
Warum das so ist wie es ist, keine Ahnung.
Fazit: 16700 die verkannte Schönheit
Übrigens, die Raritäten von morgen haben noch die Hornbügelbohrung!
Hornbügelbohrung?
Der jetzt ausgelaufenen Modellreihen sind die mit Sacklochbohrung seltener.
Auch wenn ich den einen oder anderen hier im Forum damit etwas provoziere, glaube ich nicht wirklich an Raritäten von morgen. Der Markt ist m.E. übersäht mit einer Vielzahl von Rolex Uhren von denen uns lediglich die Händler unter uns glauben lassen wollen eine Investition zu tätigen. In Wirklichkeit konsumieren wir in den meisten Fällen lediglich einen Luxusartikel, dessen Erwerb wir im Glauben auf einen späteren Wertzuwachs rechtfertigen. Wenn einmal eine größere Zahl von "Investoren" unter uns sich von Ihren Schätzen trennen will wird man sehen ob der Markt einen Aufpreis z.B. für eine Lücke in der Beschriftung des Zifferblattes bezahlt.
Vg Klaus
In 15 Jahren werden Screenshots mancher wichtiger rlx Beiträge bei AQ Top Erlösse erzielen!:jump:
Das mag für einen Teil der Käufer gelten, aber sicher nicht die Intention eines Jeden sein.
Ich für meinen Teil sehe keine meiner Uhren als Wertanlage bzw. Investition, ich kaufe nur dann, wenn ich sie auch tragen will - NOS für später hab ich nicht eine einzige rumliegen.
Ich finde der Fokus liegt zuseht auf Wertsteigerung und wertanlage! Comex (sorry is einfach ein gutes Beispiel) hat damals auch einfach eine sehr zuverlässige Uhr gebraucht und so is die Zusammenarbeit mit rolex entstanden. Erst später hat dann der Run auf diese Modelle eingesetzt. Das gleiche gilt auch für die mil sub oder zb die UAE Uhren.
Diese Uhren sind damals nicht als wertanlage entstanden und wenn sich heute einer ein paar Wecker kauft und im Safe lagert wird er zwar eine Wertsteigerung erzielen, aber legendär werden diese Uhren auch dadurch vermutlich nicht werden. Es fehlt einfach die Story hinter den Uhren.
Das is der Punkt den ich so schade finde! Gibt es heute überhaupt noch Firmen, militäreinheiten oder sonstige Einrichtungen die rolex Uhren professionell als "Werkzeug" einsetzen?
Angebot und Nachfrage.
Wenn ich den Rlx-Umsatz heute vs. früher vergleiche, …
Die Antwort weiß ja dann jeder selber.
Interessanter Blog.
Ich denke, trotz allem Nihilismus: wenn ich heute Uhren >20K kaufe, möchte ich zumindest glauben, daß das
Geld nicht ganz verloren ist.
Wertsteigerung, Rendite etc. sind doch auf dem traditionellen Kapitalmarkt auf keinem Gebiet gesichert.
Warum nicht also der Liebhaberei nachgeben, schöne Uhren tragen, evtl auch nur im Tresor bewundern, und wissen, daß man Sie sicherlich wieder zu Geld machen kann (mit mehr oder weniger Gewinn).
Der hier weiter oben angedeuteten Theorie, daß sich die nächste Generation nicht für Pappis Uhren Sammlung interessiert und diese sogar mit Porzellan verglichen wird, möchte ich folgende Gegenthese anfügen:
Bereits Anfang 19 Jhd. ist Hr. Constantin von Vaccheron in ganz Europa herumgefahren und hat seine Uhren zu Höchstpreisen verkauft. Auch kann jeder in der Historie von ALS nachlesen, daß ein Unternehmer anfang 1900 die Uhr Nr. 42500 im Gegenwert einer Villa gekauft hat. Bei Patek gibt es ähnliche Geschichten.
Will sagen: Schon vor 100 und 200 Jahren wurden Uhren im Gegenwert von Häusern gekauft. Dies ist bis heute so. Warum glaubt Ihr, daß sich an diesem Luxusobjekt, was die Sammelleidenschaft begründen würde, in den nächsten Jahren etwas ändert.
Ich bin sehr auf Eure Meinungen gespannt, weil es ein Gedanke ist, der mich schon seit längerem beschäftigt.
Grüße, Joe.