Erfreulicherweise ... und jetzt ist's mit dieser Art von Diskussion genug ...
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Dass es erlaubt ist gutes (und auch viel) Geld zu verdienen steht denke ich auch außer Frage.
Dass bei Luxusgütern, die dazu noch einer derartigen Nachfrage wie Rolex unterliegen, die Margen deftig sein dürften, wohl auch.
Die Edelmetallaufschläge kann auch jeder mal rasch über den Daumen peilen. Und woher, sollte denn auch sonst die Möglichkeiten kommen, in neue und mehr Maschinen zu investieren, von Nagelneuen Fabrikationsgebäuden, dem Aufkauf von bisherigen Partnerunternehmen etc. Und das bei Abverkaufsstückzahlen von rund 750.000 im Jahr.
Ich würde sogar darauf Wetten, dass bei Rolex ein Großteil der Investitionen aus dem Eigenkapital stammt und nicht über Fremdfinanzierungen.
Ich denke aber, dass die tatsächlichen Herstellungskosten (Material und Lohn) weitaus niedriger sind als wir alle denken; aber wie schon einige schrieben, sind dass ja längst nicht alle Kosten.
Freuen wir uns, dass es der Firma so gut geht, damit sie uns auch in Zukunft mit schönen und/oder interessanten Uhren versorgt, auf dass immer genug Gesprächsstoff für uns vorhanden ist.
Frage ist doch nicht nur das Bearbeiten des Metalls auf der Tornus, sondern wie lange braucht ein Uhrmacher um das Teil zusammen zusetzen, die "Keramik-Lünette" will ich gar nicht erst erwähnen. Man bekommt mec´hanische Uhr ja auch schon für 20 Euro bein Strandkonzi, aber das Werk und seine Feinheit möchte ich nicht sehen.
Mit dem Tragen einer teuren Uhr gebe ich doch nuir bekannt, dass ich das Geld überhabe und nicht zum Leben brauche.
VG
Klaus
OK - nun melde ich mich auch hier nochmal zu Wort.
Hatte es dem Harald auch schon geschrieben.
Sorry - für meine Ausdrucksweise. Hatte gestern keinen besonders guten Tag, wollte meine Stimmung nicht auf das Forum übertragen.
Es tut mir einfach Leid. Ich hoffe Ihr könnt mir verzeihen :oops:
Ich weis es nur von der Submariner inkl. Arbeitszeit des Uhrmachers, Materieal etc. knapp unter 1500 Euro!
Leute ist doch egal ob oder wann das Thema durchgekaut wurde,wir alle haben eine große Freude an diesen wunderbaren Zeitmessern:verneig:das wir immer noch Spaß an der Konversation unter Uhrenfreunden für lange Zeit haben werden:tongue:was den Preis angeht diese Uhren werden immer gekauft.ob Sammler oder Spekulanten:op:
Smart- Ass-Modus an:
Bei der eingangs gestellten Frage lautet die Antwort: Geld! :D
Smart-Ass-Modus aus
Hallo,
die Herstellungskosten werden variabel sein und jedes Jahr etwas anders.
Abhängig von Materialkosten, Energiekosten, Lohnkosten, .........und x- Faktoren.
Die Entwicklung kostet auch gut Schotter. Für neue Maschinen und Gebäude sollte auch Geld übrig sein also dürfte die Marge bei 750 000 Stück Jahresproduktion entsprechend sein. Klar würde ich schon aus beruflichen Interesse gerne wissen wie die Kalkulation aussieht......die wird Rolex aber nie rauslassen.
also heissts schätzen......:grb: bei dem hohen Automatisierungsgrad würde ich die Herstellungskosten für ne Stahl Sub schätzen auf max. 800€
Übrig hatte ich das Geld !
Die Wirtschaft habe ich angekurbelt , aber nur etwas !
Habe etwa , für die LV 2004 , etwas unter Liste bezahlt und hatte ein GUTES GEFÜHL dabei als ich sie am Arm hatte !
Da ich sie von einem NETEN "HÄNDLER" habe aus diesem ge.... Forum war das ja noch besser und die andere Seite war dann auch zufrieden !
Was kümmern mich die Herstellunskosten da !
WIEVIEL kostet nun die Herstellung ; )
danke an alle. werde mir aber trotzdem eine kaufen :-)). und zwar die NEUE explorer II. ich hoffe sie kommt noch vor märz.
p.s.
was meint ihr wohl wie gering die herstellungskosten für markenparfum sind? ;-))
die brühe kostet nicht mal nen euro imho. da geht 90% in werbung und marketing......
Die Tatsache, daß die Herstellung eines Produkts nur einen Bruchteil des Produktpreises kostet, scheint einige hier ja direkt wuschig zu machen. Irgendwie süß...
in der modebranche sind 300-400% aufschlag auf den ek normale sache.
wenn die dann im WSV 50% rabatt geben, wird immer noch verdient. und das ist auch gut so.
Hallo,
die Daumenregel lautet wie bei vielen anderen Konsumgütern auch: Ladenverkaufspreis: 10 entspricht in etwa Herstellungspreis ab Maschine also etwa 500€ bei einer Sub. Bedenken wir alleine 19% Mehrwertsteuer, die der Konzi an Schäuble abdrücken muss (also bei 5000€ sind das heftige 950€) und die weiteren indirekten/direkten Abgaben, dann wird schnell klar, dass der nötige Aufschlag auf den Herstellungspreis am meisten durch "fremde Hände" beeinflusst wird, die daran partizipieren, dass wir fröhlich konsumieren.....
Warum?
19% von 5.000 sind 950.
Oder stimmt das mittlerweile auch nicht mehr?
Wenn die 19% schon in den 5000 drin sind, sinds 798,32, wenn sie noch oben drauf kommen sind's die von dir genannten 950 :)