Mit anderen Worten: Wer „A“ sagt, kann nicht „B“ sagen. Und vermutlich auch umgekehrt.:D
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Und Herr Stern? Wüsste der auch nichts und würde öffentlich Falschaussagen machen? :bgdev:
https://www.bloomberg.com/news/artic...s-not-for-sale
Dürfte er zwar wohl, weil nicht börsenotiert, aber das beruhigt mich jetzt :gut: Danke :dr:
https://www.youtube.com/watch?v=p5GJf_09_lk
https://www.youtube.com/watch?v=p5GJf_09_lk
Hier in Bild und Ton. Um den Verkauf geht es im letzten viertel des Gespräches. Auch sehr spannend "we have to many of the Nautilus" "maybe I should have stopped the Nautilus a few years ago". Klingt alles recht entspannt und nicht unbedingt auf max. "Kuh melken" ausgerichtet. Offensichtlich soll auch unbedingt verhindert werden was mit AP passiert ist. Was ich mich Frage: Der Grau-Markt Frage geschickt ausgewichen und auf high-end Vintage absichtlich bezogen oder ist es für ihn so aus dem Fokus, dass gerade die einfachen Einstiegsmodelle mit deutlichen Aufschläge gehandelt werden?
Grüße
Christian
Danke fürs teilen. Sehr interessantes Interview. :gut:
Wirklich sehr interessantes Video. :gut:
Ich glaube, dass es einfach nicht in seinem Fokus ist.
Wahrscheinlich interessiert es ihn auch nicht wirklich.
Das ist ein kurzeitig auftretendes Randphänomän, welches einen kleinen Teil der Kollektion betrifft.
Er ist der CEO. Er schaut auf das große Ganze und und die Mid-/Longterm-Strategie.
Zum Verkauf spricht er ja entschieden.
Um etwas gut zu verkaufen oder Beghrlickeiten zu wecken sagt man auch solxhe Dinge wie es Thierry Stern tut.
Was passiert denn bei (potentiellen) Kunden nach Aussagen á la „wir haben zuviel Nautilus …“ oder „wir werden künftig weniger Stahluhren bauen“ ?
Solche Marketingsprech kannst du dir nur mit vollen Hosen erlauben.
Aber die Realität im Schaufenster sieht anders aus, oder? Nicht jede Referenz wird dem Konzessionär aus der Hand gerissen, nur weil Patek daraufsteht. Das Gegenteil ist der Fall.
Weiß jemand, wieviel Umsatz auf Nautilus und Aquanaut entfallen?
Na ja, es ist auch ein Unterschied, ob ich 20-30k für eine Uhr ausgeben muss, oder gleich mal 50-70+k. Und wenn dann die „Billigen“ auch noch so im Markt gehypt sind, dann ist doch klar, dass die hochpreisigen Modelle weniger Beachtung finde.
Daher ist es doch genau der richtige Ansatz, den Markt nicht weiter zu fluten und potenzielle Käufer in Richtung der anderen Modelle zu bringen - und ich meine damit nicht kurzfristig, das wird keiner machen, der eine Nautilus für 30k kaufen will, aber mittelfristig wird er schon „mal“ darüber nachdenken, ob ein EK nicht doch was ist, auch wenn man länger sparen muss. Oder die R-Modelle kommen als Alternative in Frage.
Nautilus ist sicher die Ikone für PP, aber mich interessieren immer mehr die anderen Modelle.
Thierry macht vieles sehr richtig, aber das kann man in seiner Situation auch sehr viel leichter, Unabhängigkeit ist da schon eine feine Sache.
+1
Er scheint sehr langfristig orientiert zu sein. Ich gebe Dir recht, dass sowas (fast) nur als unabhängiger Unternehmer möglich sein dürfte. Die meisten Investoren wollen kurzfristigere und höhere messbare finanzielle Erfolge.
Ein freier Unternehmer, der schon finanziell ausgesorgt hat, kann ganz andere Ziele und Visionen verfolgen. Nicht, weil es muss, sondern weil es für richtig hält.
Ich erinnere hier gerne noch einmal an mehrere Beiträge in einem Nachbarthread, bei dem der Untergang Pateks in den Thread geschrieben war: Der Thierry kann's nicht. Hat kein Händchen für Uhren. Seine Chefdesignerin ... Der Alte, der konnte es noch, da kamen noch Uhren, die sind Patek!
Wie sich doch die Perspektive immer gerne ändert... hier im Forum.
Um es klar zu stellen - das hat nichts, gar nichts mit dem hier Zitierten (Edge) zu tun. Der war's nicht :dr:
:] Ich erfreue mich auch an den "jungen" Pateks! Die Pilot, 5520, ist geil! Und die 5231, die ist soooo schöön ...
Der Thierry und die Sandrine, die können's ;) Die haben ein saugutes Team :gut:
LG,
Holger
Laut ARD wird Patek nun doch nicht an Rolex verkauft ;)
https://boerse.ard.de/aktien/patek-p...erkauf100.html
Brilliant recherchiert! :gut:
zuerst geht das neue Gebäude in betrieb, die Produktion wird erhöht, der firmenwert steigt und dann wird verkauft. ist ökonomisch
völlig nachvollziehbar.
Danke für den Artikel. Wäre Stern ein Politiker, wäre bei diesem Dementi der Verkauf eine beschlossene Sache...... :bgdev:
So, glaube ich ihm. Allerdings kann sich auch eine tatsächliche Meinung/Ansicht schnell ändern. :ka:
Um vielleicht 30% Rückgang!?
Das ist leider heute der übliche Content, der für Online-Journalismus produziert wird - möglichst billig und wenig arbeitsintensiv, da es in den Redaktionen kaum noch Leute gibt. Dann wird ein Statement aus einem Interview der New York Times geflöht und mit etwas Google-Recherche aufgehübscht. Tja.