:D seeeeeeehr kluge Frau!
Druckbare Version
:D seeeeeeehr kluge Frau!
Babyblau wolltest du ja sowieso nicht :D
Wir haben seit 2 Wochen einen Kitchen Aid Wasserkocher im Farbton „Pistazie“ - das würde sich wohl beißen.
Ich denke es wird eine weiße werden.
:D
Die wird es auch bei uns. Momentan allerdings acht bis zehn Wochen Wartezeit. Nächst populäre ist wohl die rote Maschine.
Ansonsten Can, wenn Ihr Platz im neuen Haus habt, und Design vor Geld kommt: Victoria Arduino E1 Prima Mattweiß. Das ist dann nicht mehr der Ford Taunus sondern der Jaguar E-Type.
Ich bin mir ja nicht ganz sicher was Du suchst, aber die Dalla Corte Studio ist in der Tat sehr nett und hübsch.
Ich wollte ja unbedingt damals Farbe und war zu geizig für eine Mina und deswegen ist es eine LM geworden (und ich mochte das Design von der LM schon immer). Die Chefin war dagegen, hat aber eingewilligt und mag die LM inzwischen sehr.
Ihr scheint ja auch Farbe zu wollen.
Da würde sich vielleicht eine selber konfigurierte GS3 anbieten, wenn das Design der LM und der Micra nicht gefällt.
Eine Rocket R Nine One gäb es zwar nicht in bunt aber mit weniger Chrom, wenn gewünscht.
Ich bin ja ewig um die LMLM herumgeschlichen, aber der Funke hat dann irgendwie nicht gezündet. Ich wollte eine Maschine mit ähnlicher Leistung, unbedingt Festwasser und Abwasser und einer genauen Volumensteuerung, sowie rascher Aufheizzeit. Dazu noch individuell einstellbare Präinfusion und eine Optik, die meine Frau gerade noch "akzeptiert" :D
Es wurde dann die Ascaso Baby T Plus
Anhang 307197
Knapp 40kg schwer, sehr massiv, riesige Tassenablage, ziemlich cleane Optik. Listenpreis mittlerweile auch um die 4.300,- Straßenpreis ein wenig günstiger zu bekommen.
Warum also die und nicht die Linea Mini? Ich will jetzt nicht sagen, dass ich unbedingt gegen den Strom schwimmen wollte, aber nach 20 Jahren Espressomaschinen, hab ich einfach ein anderes Anforderungsprofil und Kaffee per Tastendruck ist schon schick. Im Haushalt ist dieses Teil ebenso wie die LMLM toal überdimensioniert, benötigt aber dank des Konzeptes weniger Strom als meine alte E61 Rocket und heizt in 5 bis max 8 Minuten voll auf. Wer alle Parameter kontrollieren will, kommt damit schon sehr weit, sollte aber finde ich eh gleich zu einer Decent greifen, dann kann man sich zu tote "flowcontrollen" :D
Ansonsten aber eine großartige Maschine, mit schier endloser Dampfpower und extrem guter Stabilität (wenn man mal 50 Kaffee hintereinander ziehen muss :bgdev:)
Ich hatte zwar ein paar Anlaufschwierigkeiten, da mir Anfangs das falsche Modell geliefert wurde, aber manchmal passiert halt sowas :D :D
Danke Michael, sehr spannend!
Es gibt da schon tolle Dinger am Markt.
In der Tat sind schnelle Aufheizzeit und insgesamt geringer Stromverbrauch auch ein Thema.
Ich nutze das Ding zu 50% allein, ab und an trinkt meine Frau einen Kaffee mit.
Eben bin ich noch über die Rocket Nine One gestolpert. Von der Ausstattung und Funktionsumfang spielt die ja eher auf Augenhöhe mit der GS3, ist aber preislich eher bei der Linea Mini verortet.
Aber vielleicht bin ich auch einfach noch nicht so weit für DIE Maschine, weil es mit da einfach noch an Erfahrung fehlt.
Vielleicht macht es mehr Sinn, mit der Bezzera und einer wirklich guten Mühle zu starten und dann mal zu schauen, wohin die Reise geht.
Echt schwierig :kriese:
Du kannst immer ganz oben einsteigen und trotzdem nix zustandebringen. Die GS3 ist halt schon ein Brocken, Festwasser ist Pflicht und meiner Meinung nach sollte man sich schon sehr viel mit dem Thema auseinandersetzen, damit man da auch happy wird. Abgesehen davon ist die ja noch eine Ecke breiter als die LMLM. Ich kann nicht sagen, dass der Kaffee deutlich besser geworden wäre, habe mit jeder Maschine bisher top Kaffees gemacht.
Es hängt sich stark von deinen Kaffeevorlieben ab, welche Maschine dir dann echt Vorteile bringt. Bin auch eher der fan von kräftigen, dunklen Röstungen, da nutze ich viele der Möglichkeiten der Maschinen mit viel Einstellungen gar nicht aus. Bin froh, die ersten 20 Jahre mit E61 über die Runden gekommen zu sein, irgendwann mal upgraden macht ja auch Spaß.
Ist so.
Die GS3 ist tatsächlich zu groß und zu teuer. Die Rocket scheint aber nicht uninteressant.
Ich geh da mal hin und schau mir die alle an.
So viel mehr kann die GS3 jetzt auch gegenüber der Linea Mini nicht, zumindest in der AV Version. Wenn du die MP Version nimmst, sieht es natürlich anders aus. Ob man es aber braucht seine hingestellt. Denn die GS3 ist noch mehr Gastro und noch viel mehr Over the Top.
Ich glaube, mit jeder Maschine, die du genannt hast, wirst du zufrieden sein. Ob es die Rocket ist, oder die Linea Mini oder die Ascaso oder die Bezerra. Ich frage mich, ob es bei deinem Anforderungsprofil nicht besser wäre, die Bezzerra zu nehmen und gegebenenfalls mit dem gesparten Geld ein Mühlen-Upgrade durchzuführen. Denn haben ist zwar besser als brauchen, aber man muss das Geld ja nicht unnötig ausgeben.
Ich würde da jetzt eigentlich auch eher in Richtung Upgrade der Mühle + Dual Boiler Maschine ( Rocket, Bezzera, Lelit) gehen - wäre wahrscheinlich as bessere Gesamtpaket. Wenn du eine Maschine der 4000+ Klasse kaufst, kommst du an einer neuen Mühle auch nicht vorbei, das wäre dann irgendwie nicht mehr ganz passend.
Danke Euch vielmals. Ich schaue mal. Wie Du, Michael, geschrieben hast: der Funke muss überspringen.
Ich gehe mal ganz unvoreingenommen zum Händler.
Mach das.
Bei mir waren genau diese Maschinen (mit Ausnahme der Ascaso) im Rennen.
Am Ende ist es auch die LM geworden weil auch ich nit dunkle Röstungen trinke und mit den bestehenden Parametern genug zu tun habe.
Jetzt noch am Flow oder anderen Sachen rumzufummeln macht bei mir im Zweifel den Espresso nicht besser.
Auch gebe ich zu, dass ich die LM immer toll gefunden habe und wahrscheinlich damals eine Bezzera und dann die LM naxh ein paar Jahren doch gekauft hätte. Also dann lieber gleich in dir vollen gehen.
Mir war damals ein Timer für den Automat Start aus dem Standby morgens wichtig. Farbe, Dualboiler und eine gesättigte Brühgruppe.Sowie schnelleres Aufheizen als bei meiner Appartamento.
Hat die LM alles erfüllt und würde jetzt wohl eine Lm Micra erfüllen.
Ich würde jetzt wohl auf diese kleine Schwester zielen.
Du bist doch im Süden von München, oder?
Da gibts ja nen Haufen von Läden. Geh halt mal zu Moba und / oder zum Kaffeekontor und schau was Dich anlacht.
Vielleicht redest Du auch mal mit den Graphikus.
Viel Spaß bei der Suche. :gut:
Wenn ich die Hardware-Diskussion kurz unterbrechen darf. Ist schon etwas älter, aber ich bin da gerade drauf gestossen: eine National-Geographic-Doku über das Araku-Project und "Terroir-Café" in den Eastern Ghats. Mir sind diese NatGeo-Dokus neuerer Machart alle zu sleek und polished - fast wie Werbevideos, aber davon abgesehen sind da schon ein paar schöne Eindrücke drin. In Deutschland wird der von Elbgold etwas dunkler geröstet als das in Indien Usus wird, dem hiesigen Geschmack entsprechend.
https://youtu.be/ICk3ja8XY4o
So jetzt von mir die Rückmeldung von mir zu der Schokobombe, nachdem der Kaffee gute 3 Wochen erst mal ausgasen konnten:
Die Bohnen sind dunkel geröstet, fast wie bei dem Borbone. Auf jeden Fall deutlich dunkler als der Anker. Bei dem Mahlgrad muss ich dann wieder deutlich ins Grobe gehen, sogar sehr deutlich. Crema ist genug da, trotz 100% Arabica, sie ist allerdings etwas dünner als beim Robusta (natürlich) und dadurch lässt sich eigentlich Latte Art sogar besser herstellen.
Der Kaffee kam ja sehr frisch geröstet hier an, eigentlich ein oder zwei Tage nach dem Röstdatum, so dass ich ihn erst habe etwas stehen lassen. Die Packung wurde richtig dick, was normal ist sich eben CO2 bildet.
Soweit so gut. Aber ich muss gestehen, ich werde mit dem Kaffee nicht warm. Irgendwie ist er zwar schokoladig, aber mir ist es herb. Man könnte fast vermuten, dass das an der sehr starken Röstung liegt. Das ist mir aber zu einfach, denn der Borbone ist ja auch nicht so herb. Mir ist der einfach zu unrund. Der ein oder andere Trinker von eher helleren Röstungen wird vielleicht sogar sagen, er schmeckt leicht verbrannt. Das ist aber der oft vorhandene Geschmack von sehr dunkel gerösteten Bohnen. Die Kunst ist in meinen Augen, dunkel zu rösten ohne dass diese Aromen entstehen. Ich habe verschiedene Einstellungen/Temperaturen und Prebrewing durchprobiert, mal wird es etwas besser, mal wird es etwas schlechter, aber die Tendenz bleibt halt.
Der Anker von Leuchtfeuer ist deutlich runder, noch mehr schokoladig, weniger herb und für mich einfach leckerer.
Der Anker ist aber auch kein Malabar Monsooned, Elmar, sondern ein ehrlicher konventioneller Robusta.
Dass im Moment fast alle Röstereien einen MM im Angebot haben, ob Arabica oder Robusta, kann ich mir eh nur dadurch erklären, dass die MMs immer eine tolle Crema produzieren. Da geht die Optik vor dem Geschmack, denn in den vielen Fällen schmecken die total gammelig und muffig und werden deshalb auch so dunkel gebrannt, dass die Bohnen schon schwarze Flecken kriegen.
Denn selbst in Indien, wo Arbeitszeit nicht viel kostet, musst Du für einen guten MM einen Riesen-Aufwand betreiben: monatelanges Lagern, wobei die Bohnen immer wieder per Hand umgeschichtet werden müssen, damit sie nicht zum modern anfangen, dann per Hand aussortiert. MM mit guten Arabica-Bohnen, z.B. der Third Wave Coffee MM AA kosten in Indien schon mehr als 20 Euro das Kilo. Die MMs sind hier aber auch nicht sonderlich beliebt oder verbreitet.
Ich habe mal einen MM bei Roman bestellt, den fand ich recht lecker.
War aber mehr aus Neugier, immer haben muss ich sowas nicht.
Ich weiß. Normal mag ich eher eine gute Mischung 30/70 oder 20/80.
Muffig beschreibt es ganz gut, irgendwas stört mich. Da ist diese herbe Note, die durchaus Muffigkeit hat wenn man es böse sagen möchte. Interessant Ausführungen zum MM, danke für die Infos.
Der Anker ist durchaus gut. Ich suche noch weiter und in der Zwischenzeit kommen Anker und Borbone zum Einsatz. Dazwischen immer mal was zum Testen. Macht ja auch Spaß.
Malabar ist tatsächlich ein krasses Zugpferd. Ich denke es liegt gar nicht so sehr an der Crema, sondern an dem Attribut säurearm. Säurearm zieht einfach, weil Säure beim Kaffee von der Mehrheit der Kaffeetrinker mit Magenschmerzen, Sodbrennen, zitronig-spitz sauer assoziiert wird.
Hinzu kommt, dass Malabar nach "dem Katzenkaffee" und nem "Blue Mountain" wohl die namentlich bekannteste Kaffeesorte ist und viele Menschen, die nicht so tief im Thema sind den Namen schon mal irgendwo aufgegriffen haben. Hier wurde sehr gutes Marketing seitens der indischen Produzenten betrieben und die Legende der britischen Segelfrachter schön kultiviert.
Ich persönlich kann mit dem typischen erdig-torfigen Geschmack auch eher wenig anfangen. Im Cappu funktioniert das noch sehr gut, da hier schöne Schokonoten zu Stande kommen, aber bspw. als Aufguss käme mir ein Malabar niemals in die Tasse. Das ist aber rein subjektive Geschmackssache. Ich habe Kunden die lieben genau dieses Geschmacksprofil. Hier spielt natürlich auch die Prägung durch minderwertige Supermarktkaffees (mit hohem Robustaanteil) eine Rolle.
Malabar hat durch die Behandlung eine veränderte Zellstruktur und ist dadurch viel empfindlicher als andere Rohkaffees, ist quasi im Röster eine Diva. Daher wirken Malabars oftmals intensiver geröstet als es tatsächlich der Fall ist. Unterentwickelter, sprich zu kurz gerösteter Malabar, hat das Problem, dass es unangenehm grasig-hölzern schmeckt und dass das Bohnenbild farblich extrem heterogen ist. Das zieht sich eigentlich durch alle Qualitäten. Man muss sich halt bewusst machen, dass durch die Nachbehandlung der Rohkaffee praktisch zerstört wird.
Der obere, gelbe Rohkaffee ist der Malabar, die grünen Bohnen ein gewaschener Arabica. Man sieht deutlich den Unterschied. Auch bei der Dichte gibt es große Unterschiede. Ein Sack "normaler" Arabica wiegt 60kg, Malabar 50 kg bei identischem Volumen.
Anhang 307391
SEHR interessant, Danke für die Erläuterung. Spannend.
Heißt aber nicht gleichzeitig, dass Robusta gleich minderwertig ist. Ich finde einen gesunden Robusta Anteil durchaus gewinnbringend für den Kaffee. Der Anker hatte sogar 100% davon und ich fand das gar nicht schlecht. Mit Koffein habe ich sowieso keine Schwierigkeiten.Zitat:
minderwertige Supermarktkaffees (mit hohem Robustaanteil)
Keineswegs, aber die in den angesprochenen minderwertigen Supermarktkaffees verwendeten Robustas sind in der qualitativ äußerst fragwürdig (genau wie die Arabicas). Daher auch die kräftigen Röstprofile - so kommt möglichst wenig vom eigentlich Kaffeegeschmack in der Tasse an. :dr:
Du hast natürlich recht, es gibt ausgesprochen gute Canephoras (Robustas). Daher muss ich auch immer ein bisschen schmunzeln, wenn Wettbewerber damit werben, ausschließlich Arabicas zu verwenden, gleichzeitig aber Malabar feilbieten... ;-) Ein Malabar ist qualitativ erheblich schlechter als ein guter Robusta.
Alte Mühle - Eureka Atom
Anhang 307408
Neue Mühle - EtzMax Light W
Anhang 307409
Da ich für mich gerne mal die Bohnen wechsle, aber keine zweite Mühle wollte ist es halt eine Etzinger geworden. Schau mer mal.
Sauber! Gute Wahl, viel Erfolg damit.
Schöne Mühle, ich mag das Design von Etzinger. Das ist so erfrischend anders.
Die Mühle hat ein Kegelmahlwerk, oder?
Gratulation.
Ich bin gespannt was Du berichtest.
Ich habe ja auch die Atom und mich würde interessieren welche Unterschiede Du jetzt bemerkst.
Wer einen 100% Robusta einmal testen möchte, dem schicke ich gerne diesen hier gegen Versandkostenübernahme. Ich werde damit nicht warm. Sollten noch ca 200g drin sein. Bei Bedarf splitte ich gerne auch auf 2x100g.
Anhang 307574
Guten Morgen, die Zuriga ist gerade zu einem sehr, sehr netten Forums-Mitglied weiter gezogen. Jetzt stellt sich mir die Frage: Linea Micra oder Dalla Corte Studio? Erstere ist ja hier inzwischen mehrfach besprochen worden. Aber ich erinner mich, dass ich hier auch schon mal ein Foto der Studio gesehen habe. Möge derjenige sich bitte mal outen und berichten? Aber ich bin natürlich auch für den Input aller anderen hier dankbar, besonders wenn sie mal vor einer ähnlichen Entscheidung standen.
PS: Ich weiß: 54mm - aber da ich oft Single Shots für mich ziehe, sehe ich die kleineren und tieferen Siebe als Vorteil. Und die Dalla Corte Max gefällt mir auch als Mühle gut.
Anhang 307576
Also ich würde an Deiner Stelle zu 58 mm greifen, Florian. Gerade so Spielereien wie coole Tamper, die neuen Weber/Wafo/SWorks-Siebe, Filterpapiere, usw werden vorwiegend für 58 mm angeboten.
S/W Bilder... Frage ist auch, willst du es "bunt". Dann muss man sich anschauen welche Optionen es gäbe. Die LM hat ja viele Farben.
Klar, Technik ist ganz oben als Kriterium, aber die Maschinen sind groß und man sieht sie und da geht es auch um Optik...
Die 58mm sind einfacher vom Zubehör, hat Marcus ja schon geschrieben.
Allerdings bin ich (<- ich?) unfähig Single Shots zu fabrizieren mit dem 1er Sieb bei der LM, daher schütte ich einen immer weg. Isso.
+1 58mm ist einfach Standard und hat sich etabliert. Für mich käme nichts anderes in Frage. Wenn man mal was braucht gibts nichts oder nur sehr eingeschränkt. Die Farbauswahl der Linea ist natürlich ein Plus, wie JP schon schrieb, gerade wenn es um Style und auch Akzeptanz im Haushalt geht. Der Rest ist Geschmacksache, ich persönlich finde die DC aber weit weg von richtig hübsch. Aber das kann man natürlich auch anders sehen.
Glückwunsch an den Käufer der Zuriga, den ich vermutlich kenne. =) Zu lange war er ohne richtigen Espresso, jetzt wieder back. :dr:
Das sind schon Farbbilder, und tatsächlich kannst Du die Seitenteile der Studio in allen RAL-Farben der Welt kriegen, angeblich sogar in Gold. Aber tatsächlich tendier ich in unseren sehr cleanen Küche zu weiß.
Und da für mich die wichtigste und einfachste Stellschraube guter Cafe ist (und ich im Schnitt so 15 Euro pro 250 Gramm ausgebe) täte es mir da wirklich leid, jeweils die Hälfte wegzukippen. Gute Single Shot Capability steht also schon relativ weit oben auf der Liste. Und da scheinen die 54er Siebe die Nase vorne zu haben. Wie sieht das denn bei Euch anderen LM-Betreibern aus: Kommt Ihr mit dem Einfachsieb zurecht?
Was die Ästhetik betrifft: Ich finde die Studio jetzt nicht wirklich schön (das war die Zuriga), aber die LM ist eben auch sehr retro. Das passt auch nicht so in unsere Küche. Vielleicht sollte ich sie oben in mein Arbeitszimmer stellen - neben den Thorens Plattenspieler :-)
Ich mach immer Doppio oder große Cappuccino, nutze das einer kaum. Früher habe ich es aber fast ausschließlich benutzt, und auch das war kein Problem.
Grundsätzlich ist es eher so, dass der Mahlgrad für Einer- und Zweiersieb immer unterschiedlich sein muss. Ein einheitlicher Mahlgrad ist kaum hinzubekommen. Das wird auch bei einem anderen Durchmesser nicht der Fall sein. Denn für zwei Getränke brauchst du halt auch mehr Pulver. Und dann muss das Sieb auch entsprechend größer sein. Du wirst auch im professionellen Bereich kaum jemanden finden, der gleichzeitig beide Siebe einsetzt.
mille grazie.:D
Endlich wieder leckere Espressi in Sicht.
Jetzt erstmal aufbauen/einstellen etc. Dann gibts auch Bilder
Zuriga hat ja auch einen eigenen YT-Kanal. Der ist echt super.
Vielen lieben Dank nochmal an Florian, für den tollen Deal und alles Gute im Land der leckeren Kaffeebohnen. :dr:
Bei der Zuriga hab ich das aber nicht über den Mahlgrad angepasst, Elmar, sondern über die Mahldauer. Und hatte da immer so Verhältnisse wie 13.8 Sekunden für Doppelsieb und 8.2 plus/minus 1 jeweils für das Einfachsieb. Dass die Dopios ein klein bisschen besser geschmeckt haben, hab ich jetzt auf die größere Tiefe des Pucks zurück geführt. Mehr Bauchgefühl als wissenschaftliche Analyse.
Viel Spaß mit der Maschine, Robert! Und nochmals vielen Dank für das Marzipan. Das kommt mit nach Indien.
Schnell zwei Pics ( sonst glauben wir nix )
Bin happy :jump:
Passt entspannt auf eine 60er Arbeitsplatte.
Die ersten beiden Shots waren schon ganz gut, aber da ist natürlich noch Potential.
Wir Beide müssen uns noch kennenlernen.:D
https://up.picr.de/45112536cj.jpg
https://up.picr.de/45112544fg.jpg