Danke Joe. Wenn wir uns mal wieder treffen, freue ich mich auf Deinen Erfahrungsbericht vom letzten Jahr.
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Danke Joe. Wenn wir uns mal wieder treffen, freue ich mich auf Deinen Erfahrungsbericht vom letzten Jahr.
Neulich in Berlin, nähe Alex:
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Donnerstag in HH, Start de HH-Berlin Classic:
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Sehr schöne Autos hast du da vor die Linse bekommen. Ein Dino 246 ohne Ferrari Embleme ist beinahe seltener wie die anderen Fahrzeuge. ;)
Die kleinen Nummernschilder vorne sind toll.
So etwas lasse ich mir auch machen.
Das interessiert mich auch. Ich dachte immer, das wäre der Originalzustand.
Nachdem Enzo Ferraris Sohn Alfredo "Dino" Ferrari im Alter von nur 24 Jahren am 30. Juni 1956 an Muskelschwund gestorben war, benannte der Commendatore den gerade fertig entwickelten Sechszylinder Motor als "Dino156F2". Dino Ferrari hatte tatkräftig an der Entwicklung des Motors mitgewirkt. Dieser Motor war der Urahn einer langen Reihe von Sechszylinder Triebwerken, welche im Hause Ferrari zunächst ausschließlich für den Motorsport konzipiert wurden.
Mitte der 60 Jahre reifte der Wunsch bei Ferrari, zu seinen teuren und großkalibrigen Sportwagen einen kleineren Bruder zu Seite zu stellen, der es mit dem 1963 präsentierten erfolgreichen Porsche 911 aufnehmen sollte. Auch schrieb das Reglement der Formel 2 im Jahre 1967 vor, dass die eingesetzten Basismotoren in mind. 500 Stück Serienfahrzeugen verbaut sein müssen.
Da dies in den eigenen Hallen und in so kurzer Zeit nicht produziert werden konnte, wurde mit dem Fiat Patriarchen Gianni Agnelli vereinbart, die Nutzung der aktuellen Entwicklungsstufe des Dino-Motors in einem Sportcoupe und einem Spider der Marke Fiat.
Die Fertigung der Motoren erfolgte nicht bei Ferrari in Maranello, sondern bei Fiat in Turin. Im Gegenzug übernahm Fiat die Typenbezeichnung "Dino" für seine beiden kleinen Sportwagen. Ab Oktober 1966 bot Fiat den Fiat Dino Spider an, das Dino Coupe folgte im Januar 1967.
Für Ferraris Projekt eines kleinen Sportwagens war bereits 1965 Pininfarina beauftragt worden, und beim Pariser Automobilsalon der Öffentlichkeit gezeigt. Bei den Prototypen Dino 206 S mit denen Rennsport betrieben wurde, war auffällig, dass erstmals jegliche Ferrari Markenembleme fehlten. Die Autos wurden als "Dino" vertrieben.
Des weiteren wollte Ferrari seine Zwölfzylinder Luxussportwagen und somit die gesamte Marke Ferrari von dem neuen Produkt "Dino" klar unterschieden wissen. Auch soll sich Enzo Ferrari eher abfällig über die Sportwagen mit den kleineren Motoren geäußert haben und sie nicht als "echte" Ferrari verstanden wissen wollte. Vor diesem Hintergrund war das eigenständige Dino Markenlogo entstanden, dass mit Ferrari die gelbe Hintergrundfarbe gemeinsam hat - eine Hommage an Ferraris Firmensitz in Modena, wo Gelb die prägende Farbe des Stadtwappens ist. Der geschwungene Dino-Schritzug war Dino Ferraris Unterschrift nachempfunden.
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Ob Enzo Ferrari sich seiner Sache hinsichtlich des Baus und der Vermarktung preiswerterer Sportwagen vielleicht nicht sicher war und einem eventuellen kommerziellen Flop durch die Markentrennung vorbeugen wollte, ist nicht sicher. Wahrscheinlicher erscheint die Vermutung, dass die Separierung der Marken als eine Entscheidung Enzo Ferraris zu sehen ist, um seinen viel zu früh verstorbenen Sohn posthum zu ehren.
Aus marketingtechnischer Sicht war die Trennung jedoch ein Fehler, denn die Importeure und Vertragshändler murrten, da von Beginn an sich doch ein "kleiner Ferrari" viel besser verkaufen ließ, als ein bis dato unbekannter "Dino". Einige Händler und auch Importeuere gingen nach der ersten Auslieferung dazu über, die Fahrzeuge zusätzlich mit Ferrari Schriftzügen, - Aufklebern und -Emblemen zu versehen, welche ihnen werkseitig vorenthalten wurden.
Die Diskrepanz wurde zwischen Ferraris Markentingpolitik und den Bedürfnissen der Händlerschaft zu Zeiten des Nachfolgemodells des Dino 308GT4 mit V8 Motor so groß, dass sich das Werk schließlich beugte und auch den 308GT4, der nicht nur aufgrund diversen Energiekrisen ein Ladenhüter zu werden drohte, als "waschechten" Ferrari bezeichnete und mit entsprechenden Logos auslieferte. Zu diesem Zeitpunkt schrieb man das Jahr 1976 wo der Markenname "Dino" in der Versenkung verschwand.
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Ich hoffe ich habe mit der längeren Version nicht gelangweilt. Kurzum wurde ein Dino vom Werk aus nie mit irgendeinem Ferrari Logo,... versehen und ausgeliefert.
Ha, gelangweilt. Ganz im Gegenteil. :gut:
Und der gelbe Dino ist der Hammer. :verneig:
War wieder genial am Berg; auch wenn es am Ziel bei uns etwas voll war.
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gestern in hilgen....
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Blemblem.
geil :D
So ein Citroën 2 CV "Sahara" mit 2 Motoren steht auch gerade in der Classic-Remise in Berlin, für "nur" 99.000,00 (stand 13.09.2014). Also ein echter "Schnapp" ;)
irgendwie stell ich mir das mit der Synchronisierung der beiden Motoren wie einen Alptraum vor.
keine Ahnung ob echt oder Nachbau....irgendwann in Belgien auf der Autobahn
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Gruss
Wum