Zitat von
Submarimarianer
Sinnvoll, gute Vorbereitung:
-Uhr abfotografieren
-Garantiekarte abfotografieren
-Rechnung abfotografieren
-Seriennummer notieren
weniger Sinnvoll:
-das Oben gelistete nicht zu tun und im Fall des Abhandenkommens noch nicht einmal ein paar Details zum Diebesgut parat zu haben.
Ich glaube, niemand würde diese vorgeschlagene Vorgehensweise sinnlos betrachten. Außerdem hast Du als Versicherungsnehmer ja auch noch eine Obligenheitspflicht, d. h. Du musst den Schadenumfang schon irgendwie auch ein Stück weit selbst bennenen können und an die Versicherung herantragen.
Ob man jetzt unbedingt Bilder vom letzten Heilig Abend braucht, auf der Du mit der Uhr zu sehen bist... naja. Glaube ich nicht, zumindest sicherlich nicht im Normalfall.
Und was das Stochern im Nebel angeht, hast Du natürlich recht. Aber das ist ja auch normal so.
Klaro müssen die sich bei der Versicherung erstmal ein Gesamtbild machen, bevor da reguliert wird. Schließlich gibt es ja auch genügend ******** auf dieser Welt, die Ihre Versicherung abrippen wollen. Geht halt auch viel nach Plausibilität.
Wenn Du in den Bronx wohnst, seit zwei Generationen Hartz IV bist, zusätzlich insolvent und den Sachverständigen mit 5,2 Promille in Unterhosen in Empfang nimmst, wird er Dir nur schwerlich abkaufen, dass Dir just zuvor eine Platin-Daytona aus der Nachttischschublade gestohlen wurde, für die Du noch nicht mal eine Rechnung hast und Dich nicht mehr daran erinnern kannst, woher sie eigentlich stammt und was sie genau gekostet hat, dann wird die Regulierung vermutlich ein "steiniger Weg".