Team WEGOVY, seit August - 18kg
Dosis mittlerweile wieder auf 1,7mg reduziert, Gewicht Reduktion deutlich langsamer nun aber funktioniert stetig :gut:
Hin und wieder bisschen Sodbrennen, sonst keinerlei Probleme
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Team WEGOVY, seit August - 18kg
Dosis mittlerweile wieder auf 1,7mg reduziert, Gewicht Reduktion deutlich langsamer nun aber funktioniert stetig :gut:
Hin und wieder bisschen Sodbrennen, sonst keinerlei Probleme
Dafuq
Das ist bisher komplett an mir vorbeigegangen. Kannte ich noch nicht.
Appetitzügler oder was sind das für Mittel, von denen ihr hier schreibt?
:op:
In allen Variationen: https://de.wikipedia.org/wiki/Semaglutid
Tirzepatid ist im Moment das potenteste Mittel. Und da sind noch ganz andere Sachen in der Pipeline. In ein paar Jahren nimmt das jeder, der unfreiwillig ein paar Kilo zu viel Körperfett mit sich rumträgt. Das ganze Diät und Ernährungskontrolle Thema ist dann durch.
Weight Watchers ist gerade pleite gegangen.
Ich achte mittlerweile mehr auf meinen Körperfettanteil als auf mein reines Gewicht in kg gemessen. Und wenn ich - wie jetzt - Körperfett reduziere, achte ich sehr drauf Muskelmasse und Kraft durch entsprechendes Training und Ernährung zu erhalten.
Diese ganzen GLP 1 Agonisten führen eben zu radikalen Verlust von Körperfett und Muskelmasse.
Dabei hat WW das Semaglutid-Thema ja implementiert, zumindest in den USA.
Hat denn jemand von Euch die GLPs schon wieder abgesetzt? Was passiert mit dem Gewicht? Habt ihr das gehalten oder wieder zugelegt?
Zu Ulrichs Punkt: Wenn GLPs, bitte immer mit viel Eiweiß und viel Sport!
Mache ich auch seit Anfang des Jahres. Ich hab ja immer recht viel Sport gemacht, in den letzten Jahren, allerdings verletzungs- und jobbedingt weniger, ohne dabei die Kalorienzufuhr zu reduzieren :D. Die Zusammensetzung der zugeführten Kalorien war bei mir auch immer eher - nennen wir es mal - semioptimal.
In erster Linie waren meine Probleme der übermäßige Konsum von Süßigkeiten und mein Faible für Weißbier. Nutella? Zwei, drei Löffel nochmal eben vor dem schlafengehen. Nach dem Radfahren erst mal ne halbe Maxi Tüte Haribo Tropi Frutti und ne Tafel Schokolade. Und ganz besonders Schlimm in der Vorweihnachtszeit: Erdnuss Berge von Aldi 8o.
Mit der Zeit haben sich so im Vergleich zu aktiven Wettkampfzeiten zehn Kilo hinzu addiert. Anfang des Jahres - nach sämtlichen Weihnachtsfeiern, Familientreffen und dem Neujahrsurlaub - hab ich mich dann gefühlt wie ein Schlachtschwein und es musste etwas passieren.
Eigentlich habe ich seitdem nur den Süßigkeiten- und Weißbierkonsum so gut wie komplett gestrichen sowie die Menge der zugeführten Kalorien etwas reduziert (abends halt nur noch ein Brötchen anstatt zwei, etc.).
Im Ergebnis habe ich heute acht Kilo weniger als zu Beginn des Jahres.
Ich habe ja genug „Abmagerungskuren“ hinter mir, um zu erkennen, dass das immer nur kurzfristige Erfolge mit sich bringt und man dann wieder in alte Ernährungsmuster zurückfällt. Ich hatte zu „Spitzenzeiten“ etwa 155 kg. Dann mal runter auf 125, wieder rauf auf 140, runter auf 120, rauf auf 135, etc. Sportlich war ich nie und auch heute kann ich Sport nichts abgewinnen.
Die letzten Jahre hatte ich mich so zwischen 115 und 120 kg eingependelt und war damit angesichts des alten Höchststandes im Prinzip nicht unzufrieden, hatte mich damit gut arrangiert.
Seit letztem Herbst habe ich - nicht zuletzt wegen sich immer weiter verschlechterten HbA1c-Werten - folgendes verändert:
- nahezu keine Softdrinks mehr
Ich hatte zwar schon lange auf zuckerhaltige Getränke verzichtet, aber dennoch nahezu meinen gesamten Flüssigkeitshaushalt mit Coke Zero gedeckt. Koffein bekomme ich durch Espresso weiterhin genug und ansonsten bin ich auf aufgesprudeltes Wasser umgestiegen. Es gibt von SodaTaste aromatisierte CO2-Kartuschen mit natürlichen Aromen, die ohne Zucker und Süßstoff sind. Das gibt dem Wasser einen Hauch von Geschmack und ich mag das sehr. Keine Limonade, eher wie eine Karaffe Wasser, in die man über Nacht ein paar Scheiben Limetten oder Minze, etc. gibt. Die Auswahl an Aromen ist vielfältig und so trinke ich das Wasser sehr gerne und ich komme auf einen täglichen Konsum von etwa 2 Litern.
Ich verbiete mir trotzdem nicht, auch mal eine Cola Zero im Restaurant zu trinken, aber das ist jetzt eben die Ausnahme. Ich habe immer noch ein paar Flaschen Cola hier rumstehen, deren MHD inzwischen überschritten ist…
- keine Süßigkeiten mehr
Den Konsum von Süßigkeiten hatte ich zwar schon zuvor reduziert, aber jetzt nehme ich das Thema noch mal ernster. Ich kaufe einfach keine Fruchtgummis und Chips mehr, dann komme ich nicht in Versuchung. Stattdessen greife ich hin und wieder zu Nüssen. Die liefern neben der Befriedigung auch noch relativ hochwertige Fette. Wichtig ist dabei eigentlich nur die Menge im Griff zu haben. Daher nehme ich gern ungeschälte Pistazien. Da hat man mehr zu tun und schaufelt nicht ungebremst Unmengen in sich rein, wie bei fertig geschälten Pistazienkernen.
- Lebensmittelauswahl
Ich koche leidenschaftlich gerne. Und leider meist zu viel und zu energiereich. Gegen zu viel hilft abwiegen. Habe ich früher einfach ungefähr eine halbe Nudelpackung gekocht, so wiege ich jetzt z.B. 125 g Spaghetti ab.
Ansonsten habe ich nach Möglichkeit den Anteil an Kohlenhydraten in meinen Speisen reduziert. Statt Nudeln lieber Kartoffeln, statt Fritten lieber Kartoffelsalat zum Schnitzel (wenn es mal Schnitzel sein muss) oder einfach nur Salat als Beilage.
Generell esse ich sehr viel Salat als Hauptspeise. Da kann man wirklich sehr viel variieren und bringt Abwechslung auf den Tisch. So habe ich immer diverse Essige und Öle offen , die ich zu unterschiedlichsten Dressings kombiniere. Verschieden Blattsalate, rohes Gemüse und allerlei Toppings lassen eine schier unendliche Kombinationsvielfalt zu. Zum Salat gibt es dann allerdings keine Kohlenhydrate wie Brot oder Croutons.
Neben Salaten koche ich viel mit dem Wok. Kurze Garzeit, schnelle Zubereitung und Abwechslung ist auch hier Trumpf. Ich plane selten vor, habe aber immer eine gewisse Grundausstattung an Gemüse vorrätig. Zucchini, Paprika, Sellerie, Frühlingszwiebeln usw. sind immer da. Diverse asiatische Würzpasten und Soßen sowieso.
Ein weiterer Baustein ist - ich nenne es mal im weitesten Sinne - Ramen. Also neudeutsch für Gemüsesuppe. Auch hier kann man sehr gut variieren.
- nichts verbieten
Trotz aller Vernunft muss man manchmal auch unvernünftig sein. Es gibt keine „verbotenen“ Dinge. Ich esse also auch mal ein Cordon Bleu oder Schäufele, gehe griechisch Essen… wichtig ist nur, dass das nicht zur Gewohnheit wird.
- positive Einstellung
Selbstzufriedenheit ist ein extrem wichtiger Baustein. Ich bin prinzipiell ein Frust-Esser. Bei schlechter Laune neige ich zum maßlosen Fressen.
Eine positive Sichtweise auf das Leben hilft hier ungemein, solche Situationen zu vermeiden. Ich lebe deutlich entspannter, seit ich versuche, die Dinge entspannter zu sehen und mein Leben nach dem Prinzi „Leben und leben lassen“ zu gestalten. Laissez-faire als Grundprinzip.
Ich tue auch mehr für mein Wohlbefinden, gehe spazieren und entspanne in der Saunalandschaft.
Ein Bekannter war Jahrzehnte bei Novo als Biochemiker. Wenn das Zeug abgesetzt wird wird man wieder fett. Gedacht ausschließlich für krankhaftes Übergewicht. Ohne Spritze ist halten nahezu unmöglich.
Alle Studien zeigen genau das. Wenn man den Wirkstoff durch ein Placebo ersetzt (ohne dass Patienten oder das medizinische Personal Bescheid wissen), sind die Patienten in kurzer Zeit wieder am Ausgangsgewicht. Im Moment ist es eine lebenslange Entscheidung.
Gleichzeitig ist da vieles in der Pipeline, was noch weit wirksamer ist. Semaglutid ist ein Wirkstoff der 3. Generation. Völlig offen, was die 5., 6. oder 7. Generation dieser Medikamentenklasse können wird.
Wo ist der Unterschied zur normalen Diät? Wenn man da wieder in die alten Gewohnheiten fällt ist man auch wieder da wo man vorher war. Ich denke ohne Ernährungsumstellung und Gewohnheiten ändern geht da dauerhaft gar nichts. Sport hilft natürlich auch. Ich denke das wird auch bei der Spritze so sein. Lebenswandel ist das Zauberwort, alles andere sind Hilfsmittel, mehr nicht. Nur wenn man das so sieht ist das längerfristig.
Die GLP 1 Agonisten suggerieren dem Körper auf mehreren Ebenen ein übertriebenes Sättigungsgefühl. Man muss nur sehr wenig essen und der Körper sagt: "Es reicht." Es gibt keinen Hunger, keine Fressgier, keine "Lust auf mehr". Das Interesse an Essen verschwindet. Es verschwindet auch die Lust auf anderes. Es gibt zahlreiche Berichte von Menschen, die aufgehört haben Alkohol zu trinken.
Disziplin, Ernährungsgewohnheiten, Lebenswandel, Sport: Das wird alles unbedeutend. Die Spritze regelt. Man möchte einfach nicht mehr essen.
Entfällt die Spritze, wird Appetit und Hunger hochgeregelt, die Sättigung erfolgt wieder später. Man isst also wieder mehr und das Gewicht kommt zurück.
Das klingt für mich eher nach einem Alptraum...
Nein, diese Medikamente sind ein Segen für die Volksgesundheit und die Lebensqualität. Viele gewichtsbedingte Krankheiten werden verhindert. Mit der Gewichtsreduktion sinkt zum Beispiel das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen, die Belastung des Skeletts wird reduziert, etc. Darüber hinaus werden Aktivitäten wieder möglich, die vorher unmöglich waren, etc.
As simple as that! Geht mir genauso. Ich hatte früher keine Ruhe, wenn ich wusste, da liegt was in der Schublade. Dann musste das weg! Wer hat eigentlich diese Schokoladentafeln erfunden, die man wieder zukleben kann? Pfrzzz… Einmal auf, muss weg!
Was ich nicht kaufe, kann ich auch nicht in mich hineinschaufeln.
Ich mag mich diesen Neuerungen ja nicht verschließen, aber generell klingt das für mich nicht gesund. Zumal es ja in gewisser Weise abhängig macht.
Und, der Körper benötigt ja auch Energie. Wenn ich aber auf nichts mehr Appetit oder Hunger habe, schwäche ich ihn dann nicht, provoziere Krankheiten und Infekte oder werden einfach nur schwach?
Aber macht mal. Wird sich in paar Jahren zeigen was es für Auswirkungen gibt. Spannende Sache.
Diese Medikamente sind auch eine gute Starthilfe, um seinen Lebenswandel zu ändern. Einfach weniger essen ist eine gute Idee, funktioniert aber oft nicht so einfach.
Es ist wie mit dem Rauchen. Jeder weiß dass es schädlich ist, aber aufhören gelingt vielen nicht einfach so.
Wohl wissend, dass mir schlecht wird und ich Sodbrennen kriege, verputze ich locker eine Tüte saure Apfelringe auf ex.
Scheint irgendwie ein genetischer Defekt zu sein.:D
Vom Sprüchekalender:
"Aufhören ist einfach, aber nicht leicht."
"Bist du Herr über deinen Körper, oder der Körper Herr über dich?"
GLPs sind seit langer Zeit im Einsatz, die ersten kamen so um 2005 auf den Markt. Es ist also nicht so, als wäre das eine komplett neue Medikamentenklasse. Die Studienlage ist daher inzwischen ziemlich gut und GLPs gelten als ziemlich sicher. Die Wahrscheinlichkeit, dass nach so langer Zeit noch neue hohe Risiken auftreten, ist sehr gering. Die meisten Nebenwirkungen von GLPs sind kurzfristiger Natur und reversibel.
Ich kenne mich mit den Spritzen nicht aus. Wenn ich die immer nehme und dabei Gewicht verliere, komme ich dann nicht irgendwann ins Untergewicht? Bzw. muss ich dann bei meinem Wunschgewicht stoppen und z. B. die Medikamentierung ändern? Ist das überhaupt möglich?
Ein „Risiko“ was ich dabei sehe ist für Menschen mit Magersucht, ob es das nicht beschleunigt. Aber ist ja ein anderes schweres Thema.
Bevor wir solche Aussagen treffen, sollten wir noch die Meinung aller Forentheoretiker abwarten. Macht man bei Diabetes und Hyperlipidämie schließlich auch.
Die Abnehmspritzen hatten bei mir auch einen positiven Effekt. Ich bin seit jeher mit zu vielen Kilogramm unterwegs und hatte mich schleichend über die Jahre immer weiter hoch gegessen. Zu viel Nahrung in Kombination mit zu wenig Bewegung hat zu einer stetigen Zunahme geführt, ohne dass ich es wirklich wahrgenommen oder bemerkt hätte. Die Waage habe ich gemieden und ich habe einfach keinerlei Zeit darin investiert, mich mit meiner Ernährung zu beschäftigen. Stattdessen habe ich einfach nur das gegessen, worauf ich Bock hatte. Dies habe ich viele Jahre gemacht. Als das Thema mit den Abnehmspritzen kam und medial immer mehr in den Fokus rückte, habe ich mir Gedanken gemacht, ob das nicht auch etwas für mich wäre. Ich hatte zuvor zwei drei mal Diätversuche gestartet, zuletzt Ende 2023 als ich dann 3 mal im Fitnessstudio gewesen bin, um danach nie wieder hinzugehen.
Ich habe dann im letzten Frühling als ich mal wieder einen Bericht über die Abnehmspritze gestolpert bin, ernsthaft gegrübelt, ob das etwas für mich sein könnte. Da ich allerdings grundsätzlich eher ungern Medikamente nehme, habe ich ernsthaft angefangen mir mal die Frage zu stellen, wieso ich eigentlich dieses hohe Übergewicht habe.
Ich habe schnell die physischen Gründe gefunden (die waren mir ja auch vorher klar), aber was war eigentlich die dahinterliegende Ursache? Warum esse ich zu viel und warum schaffe ich es nicht, diszipliniert mal etwas mehr Bewegung einzubauen? Warum kann ich nicht wiederstehen, wenn ich hochkalorische Lebensmittel zu mir nehme?
Ich habe keinen wirklichen Grund gefunden. Ich kompensiere nichts durch das Essen, ich habe keine Traumata oder ähnliches. Ich hab schlicht und ergreifend über viele Jahre, durch einen Mix aus Bequemlichkeit und einem manchmal zu ausgeprägtem Selbstbewusstsein, schlechte Gewohnheiten aufgebaut und zügellos ausgelebt.
Ich habe eine viele Jahre nicht erkannte Schilddrüsenunterfunktion gehabt, die seit 2020 bekannt ist und war dadurch sowieso immer übergewichtig. Ich hatte mich daran gewöhnt und mir jedoch selbst eingeredet, dass ich eben so bin und es mir nicht stört. 2007 wog ich ca. 105 Kilogramm. 2020 wog ich 123 Kilogramm. Als ich im Mai 2024 auf die Waage stieg, waren es erschreckende 134 Kg.
Ich habe mir dann ernsthaft die Frage gestellt, ob ich Medikamente nutzen will, obwohl ich keinen Grund habe übergewichtig zu sein.
Ich habe mich dagegen entschieden und mit der Einstellung, dass Sport keinen Spaß machen muss sondern einfach Mittel zum Zweck ist und Disziplin erfordert, ab Mitte Mai 2024 angefangen etwas an mir zu ändern. Mindestens 2 mal die Woche in Fitnessstudio, alle Strecken die nicht gefahren werden müssen, werden gelaufen. Möglichst viel Bewegung in den Alltag einbauen und weniger Kalorien konsumieren. Ich tracke seitdem die Dinge die ich esse. Ich esse zwar weiterhin alles und gönne mir auch eine Pizza, wenn ich Lust darauf habe, aber ich habe viele Alternativen gefunden (z.B. Light Feta statt normalen Feta im Salat, weniger Dressings / Öle, kaum Weizenbrot sondern nur noch Vollkorn, usw.. Ich esse mehr Proteine und plane meine Mahlzeiten grob, z.B. nur ein leichtes Mittagessen, wenn ich Abends weiß, dass wir essen gehen.
Am Anfang fiel es mir echt schwer, aber nach den ersten Wochen, die wirklich Disziplin erforderten, sind es Gewohnheiten geworden und nunmehr seit 1 Jahr echt ganz automatisch in meinem Alltag integriert. Das Fitnessstudio macht mir inzwischen immer noch nicht wirklich Spaß, aber ich merke, wie ich mich besser fühle und gehe gerne hin und werde sogar schlecht gelaunt, wenn es mal wirklich nicht klappt oder ich krank bin. Ich würde sogar öfter gehen, muss aber natürlich auch weiterhin Familie und Beruf gerecht werden und versuche daher eher die Bewegung dann in den Familienalltag einzubauen, um mehr Zeit mit Frau und Kindern zu haben.
Ich habe in dem Jahr eigentlich fast jede Woche 2-3 mal das Fitnessstudio besucht. Ich habe Spaß am Fahrradfahren gefunden, laufe gerne zu Fuß und gehe viel mehr spazieren als vorher. Meine Medienzeit ist drastisch reduziert und ich habe seit 1 Jahr keine Videospiele o.ä. mehr gespielt, weil ich dann lieber eine Runde auf dem Rad drehe oder ein paar Bahnen schwimme. Ich bin aktiver geworden und mache mehr sportliche Aktivitäten mit den Kindern mit, anstatt nur dabei zu sein.
Ich trinke viel seltener mal Alkohol, teilweise gar nicht mehr und habe viel weniger Verlangen nach Genussmitteln im Allgemeinen.
Ich hätte niemals gedacht, dass ich meine Gewohnheiten mal so verändern würde. In der Intensität war das gar nicht geplant, sondern hat sich mehr oder weniger mit der Zeit dahin entwickelt. Mein Abnehmziel von 134 auf <120Kg habe ich sehr schnell erreicht. Das nächste Ziel waren dann 20 Kg Abnahme. Dann war das Ziel unter 100 Kg zu kommen. Stand heute nach 1 Jahr bin ich bei 95 Kilogramm. Mein Ziel ist es, eine Gesamtabnahme von 50 Kilogramm zu erreichen und ich bin zuversichtlich, dass das klappen wird.
Ich glaube der entscheidende Unterschied war diesmal, dass ich keine Diät gemacht habe. Ich habe beschlossen, dass ich meine Gewohnheiten langfristig ändern muss. Wenn die Abnahme beendet ist, muss ich genau so weitermachen, nur eben mit einer etwas höheren Kalorienzufuhr, um das Gewicht dann zu halten.
Bin ich stolz auf mich? Ja - das muss ich schon zugeben. Allerdings muss ich zugeben, dass ich realistisch betrachtet einfach nur einen Fehler der Vergangenheit korrigiere und es gar nicht hätte soweit kommen müssen. Zudem fiel es mir wirklich komischerweise echt leicht, wodurch mein "Stolz" auf das Erreichte sich irgedwo dann doch in Grenzen hält.
Ich bin einfach froh, dass es so gelaufen ist und die Abnehmspritze irgendwie auch dazu beigetragen hat, diesen Entschluss zu fassen.
Das soll keine Wertung für oder gegen die Spritze sein - jeder wird da seinen Weg finden. Meiner war jetzt eben ein anderer.
so nämlich :gut:
Klasse Daniel! Ein wirklich beeindruckender Weg mit ordentlich Konsequenz umgesetzt :gut:
Super Daniel:gut:
39kg in einem Jahr mit Bordmitteln abzunehmen, ist eine tolle Leistung. Herzlichen Glückwunsch.
Gleichzeitig beginnt dein Weg erst. Den es gilt ja die Abnahme - ganz gleich, ob es 39kg oder noch 50 kg werden, Tag für Tag zu verteidigen.
In 5 Jahren weisst du wie erfolgreich du mit diesem Weg warst. Ich wünsche dir viel Erfolg.
Super Daniel!!! Bleib dran und gesund. Zuviel und zu schnell ist auf Dauer nicht gut. Bleib dir treu.
Ich freue mich für dich.
Team Mounjaro, start Mitte Januar 25 und 115 kg, jetzt 78 kg.
Knapp 40KG in 4 Monaten? Ist das noch gesund, auch mit Medikamenten Unterstützung ?
Ich freue mich über -16,6 kg. Seit 01.04. :D
Gratuliere! Respekt, für das durchhalten u die Disziplin!
:gut: