Hier der Grund warum ich für die Langstrecke nur einen Tesla kaufen würde
Anhang 214616
Anhang 214617
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Hier der Grund warum ich für die Langstrecke nur einen Tesla kaufen würde
Anhang 214616
Anhang 214617
Ich habe spasseshalber auch mal andere Ladestationen ausprobiert und muss auch sagen, dass die anderen Hersteller da enorm nachbessern müssen.
Folgende Punkte sind mir ausserhalb des Tesla-SuC-Netzwerk negativ aufgefallen:
- monatlich ändernde Preise
- je nach Ladekarte unterschiedliche Preise
- teilweise funktionierten die Ladestationen nicht
- man brauch die am verbreitesten Ladekarten und kann nicht einfach mit EC oder KK zahlen
- Teilweise unverschämte kWh-Preise von 0.80EUR/kWh
Wenn sich die Elektromobilität durchsetzen will, muss das so funktionieren wie bei Tesla … einstecken, laden und zahlen über die hinterlegte KK.
Es gibt kein zuverlässiges Langstreckennetz in Europa für Marken jenseits von Tesla
Das ist eines der Hauptprobleme für die Konkurrenz
Ein Test stand noch aus, um vor allem meine Frau, endgültig vom Model 3 zu überzeugen. Wir machen einmal oft auch zweimal im Jahr Urlaub an der Cote D´Azure. Das sind von uns aus 1055 km.
Letzten Sonntag sind wir die Strecke gefahren. Reine Fahrtzeit war 9 Std. 40 min. Wir sind mit 98% Akkuladestand zuhause losgefahren und mit 29% angekommen. Gelade haben wir 1 Std. 42 min bei 3 Ladestopps an Superchargern (Mulhouse 34 Minuten - Kaffeepause / Aire de Poulet de Bresse 44 Minuten - Mittagessen / Orange 24 Minuten - Kaffeepause).
Geschwindigkeit war die gleiche wie mit dem Verbrenner.
Da wir am Ferienhaus jetzt auch eine CEE Blau installiert haben, war der Akku nach 11 Std. 15 min wieder zu 80% geladen und wir sind nicht auf eine öffentliche Ladesäule am Ferienort angewiesen, obwohl diese sogar ein paar Meter von unsern Haus zur Verfügung stehen würde.
Test zu 100 % bestanden. Nie wieder zurück zum Verbrenner. Sagen wir jetzt beide!
Was ich noch vergessen habe. Wir haben 185 kWh Strom verbraucht. Das entspricht 19 l Diesel!
Interessanter Bericht.
Bin mal gespannt was mit den Restwerten passiert wenn Tesla pleite ist und wie lang die Anleger dem Geldverbrennen noch zusehen. Viel zu klein die Firma. Wenn ein Gigant wie VW zusammen mit Daimler und BMW umschwenkt wird’s wohl dünn für die Sprechblase aus CA.interessanter Bericht in Focus Money grad zu lesen. Vor dem Gesamthintergrund würd ich es mir mal überlegen so ein Fahrzeug zu kaufen.
Tesla wird IMHO nicht pleite gehen, die werden wenn überhaupt aufgekauft und weitergeführt.
Tesla hat über die Jahre Schulden von mehr als zehn Milliarden Dollar angehäuft. Das wird ein dickes Brett, denn die müssen ja übernommen werden. Tesla ist zwar Vorreiter bei den E-Autos aber technisch jetzt nicht mehr so weit weg dass die großen Player da ab 2020 nicht mithalten könnten. Vor dem Hintergrund ist es ein Risiko. Die Chinesen würden das bestimmt gerne machen aber die würde der Trump wohl als letzte bei einer Übernahme haben wollen. Und andere sehe ich da derzeit nicht. Aber es bleibt spannend.
Und bei der Infrastruktur sollte man sich zusammen tun, damit nicht jeder Hersteller eigene Ladesäulen hat und die Gegenden voll pflastert. Da hätten die großen Player ggf. auch noch einen Trumpf in der Hand, wenn man da gemeinsam investiert. So könnte man die Infrastruktur schnell und vergleichsweise recht kostengünstig auf Stand bringen.
Die Infrastruktur ist denke ich die Achillesferse. Kann man alles machen aber bis es soweit ist und jeder zufriedenstellend laden kann stellt sich die Frage, ob die Brennstoffzelle nicht schon Weit genug ist.. who knows..
Tesla ist wohl technisch gut, zeigt den Verbrennerkonzernen im real live mode, auf was es ankommt.
Ich hab gestern auch Lanz gesehen, da konnte man erahnen, dass VW mit den politischen Verbindungen ein großes E Netz vorantreiben wird.
Wenn das dann für alle Fabrikate offen gestaltet wird, also die Infrastruktur herstellerübergreifend geschaffen wird, wird das der Todesstoß für Tesla in Europa sein. Denn dadurch fällt das wichtigste Kaufargument.
Die Hardware, also die Autos, kriegen die Hersteller schon hin, auch eher besser als Tesla.
Man darf Tesla aber nicht als reinen Autohersteller betrachten. Im Grunde wird das immer mehr zum Beifang. Die Zukunft von Tesla liegt in der Entwicklung und Produktion von Batterien, sowie der Hard- und Software für autonomes Fahren und als Mobilitätsdienstleister.
Ein gewisses Risiko bleibt natürlich immer, aber wenn Elon Musks "geheimer Masterplan" aufgeht, spätestens wenn die ersten selbstfahrenden Autos zugelassen werden, könnte Tesla auch in kurzer Zeit zum Global Player aufmarschieren.
Ich sehe das ähnlich wie Carlo- man darf nicht vergessen: Hinter Tesla steckt ein visionärer Kopf, der auch sein eigenes Geld in die Hand nimmt und nicht nur so ein Kanister-Kopp wie bei VW und/oder Audi, der gerade feststellt, daß der eigene Laden hinterherhinkt und nur versucht, Geld aus dem Laden zu ziehen. Und wer dem Laden VW noch was glaubt, was über einen Tank-Gutschein hinausgeht, dem ist sowieso nicht mehr zu helfen.
Ich glaube nicht daran, dass die nötige Infrastruktur in Deutschland (man erinnere sich an den Versuch einen Flughafen zu bauen) überhaupt machbar ist. Die Energiemengen die hier übertragen werden müssen, benötigen weit mehr als ein paar Haushaltsteckdosen. Hier gehts lang zu einer sehr interessanten Lektüre...: https://www.achgut.com/artikel/die_l...to_ladestation
Ich fahre seit ca. drei Monaten ein Tesla Model 3 und habe mir eine Wallbox mit 11kW (16A) installieren lassen. Nach rund 5'000 km kann ich sagen, dass wahrscheinlich 99.9% der Menschen das E-Auto über Nacht mit einer blauen CCE-Dose (230V, einphasig, 16A = 3.7kW) laden könnten. Selbst mit einer Absicherung von 13A (3kW) käme man in 99.9% aller Fälle zurecht.
Wieso immer behauptet wird, dass jeder zu Hause eine Ladestation mit 22kW oder besser noch mehr benötigt ist mir schleierhaft. Schnellladen benötigt man nach meiner Erfahrung nur auf langen Strecken, wenn man unterwegs ist. Zu Hause kann man mit den oben genannten 3kW über Nacht (10 Stunden) 30kW laden. Mit diesen kommt ein Tesla Model S rund 120km oder ich mit meinem Model 3 (momentaner Durchschnittsverbrauch 17kW/100km) käme damit sogar 175km weit.
Natürlich kann man dann über Nacht nicht mehr den ganzen Akku von 0 auf 100% laden. Das braucht man aber auch nie und die 120-175 km Reichweite pro Nacht decken 99.9% aller normalen Fahrten ab.
Man kann also ein E-Auto problemlos mit einem normalen Stromanschluss laden, man muss es nur öfters einstecken. Und eine normale Steckdose und auch eine blaue CCE Steckdose sollte in einer normalen Wohnung oder Überbauung kein Problem mit den Leistungswerten darstellen, selbst wenn alle Autos E-Autos sind.
Wo ist Dein Problem?
Du hast da was grundsätzlich nicht verstanden.
Ich habe ja nicht gesagt, dass man es nicht schneller aufladen könnte, nur macht es meiner Meinung nach keinen Sinn wenn man zu Hause über Nacht das Fahrzeug mit mehr Leistung auflädt und dafür schneller oder mehr geladen hat. Mir gehrt es darum, dass man über Nacht genügend Zeit hat das Auto in ruhe voll zu laden und mein Beispiel mit den 175km bezieht sich auf eine normale Steckdose und KEINE "Starkstromsteckdose". Ich wollte damit aufzeigen, dass wahrscheinlich 99% aller Nutzer mit einer normalen Steckdose zurecht kämen.
Mein tägliches Profil sind ca. 30-40km pro Tag. Ich müsste das Auto dann alle 4-6 Tage einstecken um den Akku wieder voll zu laden, wo ist da das Problem. Wie gesagt habe ich mir eine 11kW Wallbox installieren lassen und kann das Model 3 in rund 4-5 Stunden wieder komplett voll laden, dies macht aber wie gesagt nicht wirklich Sinn, wenn es dann die restlichen 5 Stunden in der Nacht nur rumsteht. Da könnte man die restliche Zeit auch zum laden nutzen und die Leistung entsprechend reduzieren.
Unterwegs kann ich dann an Supercharger mit 120kW laden und dann ist der Akku in rund 15-20 Minuten wieder voll.
Wie kommst Du auf 80k?
Das Tesla Model 3, auf welches Du Dich beziehst kostet zwischen 45k (Standard Reichweite) und 75k (Performance Modell mit Vollausstattung). Das Model 3 mit AWD und grossem Akku kostet rund 55k … also immer noch weit von den 80k entfernt.
Ändert aber nichts daran, dass Du mich wahrscheinlich falsch verstanden hast ;)
Er meinte bestimmt das Model S
Der liebe Oskar will es nicht verstehen ;)
Zu deinen wie immer interessanten und fundierten Erläuterungen, Wolfgang, kommt zudem noch die Zeit hinzu, die man an stinkenden Tankstellen einspart. Die Schlussfolgerung wäre also, dass 99% aller Nutzer, die zuhause über Nacht laden, letztendlich weniger Lebenszeit mit dem "betanken" vergeuden als die Nutzer von Benzinern.
Aber es wird vorerst wohl weiterhin jene geben, die jeden Strohhalm greifen, um gegen die Elektromobilität zu stänkern. Viel interessanter finde ich jedoch, dass selbst hier im "Luxus-Forum" bislang alle, die den Umstieg gewagt haben, hellauf begeistert zu sein scheinen. Nicht nur was Alltagstauglichkeit und Ersparnis angeht, sondern auch den Fahrspaß. Selbst eingefleischte Porsche-Fans steigen laut eigener Aussage kaum noch in einen Benziner. Das hätte ich nicht erwartet und umso mehr freut mich dieses sich weiter ausbreitende Umdenken sowie die Erkenntnis, dass sich auch für wahre Autofans hinter der Elektromobilität mehr verbirgt als viele anfangs angenommen hatten.
Ich dachte immer die Supercharger sind in direkter Nähe der Autobahntankstellen, gerade weil man ein paar Cappuccino ja auch noch irgendwo trinken muss beim Warten. :bgdev:
Dafür muss man mt einem E-Auto öfter anstöpseln an Säulen, die auch im Regen und Dreck stehen, das dreckige Kabel, was auf dem Boden lag, ggf. aufrollen und im Kofferraum verstauen. Ich möchte nur sagen, dass das Bild der Tesla-Besitzer sicherlich ausschließlich positiv ist, es aber durchaus auch nicht alles ohne Nachteil ist. Das wird immer gerne vergessen zu erwähnen oder man ist da, weil man ealry adopter ist, eher tolerant.
Also die Supercharger die ich so kenne, waren meisten in der Nähe von einem Mc Donalds und nicht von einer Tankstelle ;)
Es ist in der Tat so, dass es sicherlich auch Nachteile gibt. Wenn man aber bedenkt, dass die durchschnittliche Jahresfahrleistung 13'922 km beträgt, dann sind das pro Werktag ca. 60 km. D.h. man muss, wenn man zu Hause eine normale Steckdose sein eigen nennt, nie wieder eine Tankstelle oder öffentliche Ladesäule anfahren und kann jedes Elektro-Fahrzeug bequem über Nacht laden. Es geht sogar soweit, dass man dies (bei 60 km pro Tag) lediglich alle 2-3 Tage anstecken muss.
Man muss also nicht mit dreckigen und nassen Kabel rumärgern ;)
Das wird defacto aber kaum einer machen, da die Reichweite bei Elektroautos viel stärker abhängig ist von äußeren Faktoren als bei einem Verbrenner (Temperatur, Verbraucher wie Klima, Sitzheizung oder Licht, mit Anhänger oder Dachbox oder angeflanschte Fahrräder oder ohne usw.). Und mit einem unguten Gefühl, ob die Ladung noch reicht, mag ja auch keiner rumfahren. Von daher wird man eher auch mal unnötig laden, denn schaden tut das ja nicht.
Ich bin immer noch ein Freund vom induktiven Laden. Einfach rauffahren und fertig, kein Anstöpseln, keine dreckigen Finger, könnte auf jeden Parkplatz beim Supermarkt automatisch laden, ohne dass man dran denken muss.
Ich wollte auch nicht sagen, dass das alles so furchtbar ist, das ist das Tanken an der Tankstelle aber auch nicht. Jedenfalls hat es mich die letzten x Jahre nie gestört.
Klima, Sitzheizung oder Licht sind die Höllenverbraucher :hüstel:
Noch schlimmer sind nur die dreckigen Finger vom Supercharger :op:
Könnte mir auch induktives Laden auch gut vorstellen. Aber gibt es davon schon mehr als die Power-Charger oder ist es mehr ein Thema für die Zukunft?
Induktives Laden erfordert Wechselstrom und ist mit recht hohen Verlusten verbunden.
Die Powercharger laden mit Gleichstrom.
Hast Du ein Elektroauto oder zumindest schon mal eines über längere Zeit gefahren? Oder sind das nur Dinge die Du vom Hörensagen kennst?
Fakt ist, dass ich seit März ein Model 3 habe und mich in keinen Sachen einschränke. Ich habe die Klima auf Automatik und mache die Sitzheizung an wann es mir passt. Auch war es im März / April teilweise um die 0 Grad. In keinem Fall ist mein Verbrauch über 20kW/100km gestiegen. Ok, momentan liegt er bei 11-12kW/100km, aber deshalb habe ich extra den Durchschnitt über die letzen 5000 km angegeben ;)
Weiter hat das Model 3 400-500 km Reichweite, das stecke ich erst ein wenn die Anzeige unter 100 km fällt und das sind bei mir alle 2-3 Wochen! Wenn ich es nur alle 2-3 Tage einstecken würde (bei 60km pro Tag), hätte ich im whorst case und einem Verbrauch von 25kW/100km rund 50kW verbraucht und damit imme noch 1/3 Restreichweite!
Aber man kann auch alles schlechtreden ;)
Dann weißt du gar nichts und hast auch nichts verstanden, sorry
Im Übrigen bin ich der Meinung, sollte Tesla pleite gehen, dann haben die deutschen Hersteller ein gewaltiges Problem. Deren Glück ist, dass Tesla momentan die Kraft nicht auf die Straße bringen kann. Ist Tesla pleite, dann werden sie von einem Player a la Google, Amazon, Samsung etc. übernommen. Dagegen sind deutsche Hersteller arme Würstchen und für diese Player sind 10Mrd. € Schulden Kleingeld.
Ich sehe bei deutschen Herstellern nach wie vor keine brauchbaren günstigen e-Fahrzeuge. Auch keine Infrastruktur etc. Ich sehe auch bei den Posts hier auf welchem hohen deutschen Ross hier gesessen wird.
Aber Dummheit und Stolz wachsen auf einem Holz. Das wird die Industrie schon merken.
Bestes jüngstes Beispiel ist immer noch Siemens und Nokia im Mobilfunk
Habe 997er GTS Cabrio abzugeben :bgdev:
Ist im Network. Ich mache gute Preis :D
https://www.r-l-x.de/forum/showthrea...wSt-ausweisbar
Behauptungen wie
"(...) Und mit einem unguten Gefühl, ob die Ladung noch reicht, mag ja auch keiner rumfahren. Von daher wird man eher auch mal unnötig laden, denn schaden tut das ja nicht (...)"
lassen in der Tat darauf schliessen.
Denn wenn Du nicht einmal weisst wieviel ein E-Auto auch bei widrigen Bedingungen verbraucht, wieviel Kapazität ein Akku von E-Autos hat und wieviel Ladeleistung man benötigt um diesen wieder über Nacht (wenn das Auto sowieso steht und nicht bewegt wird) aufzuladen, dann frage ich mich schon ob Du keine Ahnung von E-Autos oder vom einfachen Dreisatz hast :bgdev: :dr:
:grb: Wo steht das, dass ich das nicht weiß? Anscheinend weiß ich, dass die Verbraucher eben doch signifikant sind, wie Dein Beispiel oben auch zeigt. Das ich mich nicht auskenne, ist eine Behauptung, die Du nicht belegen kannst.
Aber lassen wir das. Ich bin jetzt raus hier. Das ist ja hier wie eine Sekte. Da darf man gar nicht diskutieren oder auch mal über Vor- UND Nachteile sprechen, man muss blind folgen. Nachteile gibt es natürlich nicht oder sind nicht relevant. Und wenn man nicht blind folgt und doch mal was anspricht, wird man gleich als blöd dargestellt. Schönen dank auch. Dann bleibt mal hier unter Euch, klopft Euch auf die Schulter und ich werde meine Zeit besser einsetzen.
Diskutiern darf man gerne, ich finde aber, dass man Fakten nicht verdrehen sollte.
Du tust so, als ob man ein E-Auto täglich laden müsste und wenn man das nicht tut, man Angst haben muss liegen zu bleiben. Das stimmt so einfach nicht. Ausserdem benötigt man keine Schnellladestationen mit 11kW und mehr um seinen täglichen Bedarf abzudecken, das wir ja auch immer behauptet.
Und den Vorwurf "das ist ja hier wie in einer Sekte" ist in einem E-Auto Thread in dem von Dir Unwahrheiten verteidigt werden schon etwas komisch :rolleyes:
Kommt aber auch auf das E-Auto drauf an: die günstigeren E-Autos haben meist ca. 150km Reichweite. Wenn deine tägliche Strecke 80km ist, dann musst du ja zwangsläufig täglich aufladen.
Dafür reicht natürlich die Nacht, aber wenn man keine Garage hat und keinen Stromanschluss am Parkplatz, dann macht das auch keinen Spaß.
So einen Model 3 würde ich persönlich (30km täglich) auch nur einmal die Woche laden. Dann aber vermutlich am Supercharger (weil billiger)
Natürlich kommt es darauf an was für ein E-Auto man fährt. Die kleineren und günstigeren Modelle haben natürlich auch weniger Reichweite, wobei die Renault Zoe 300km Reichweite hat. Ausserdem habe ich mich auf das Model 3 bezogen und die Rechnung mit diesem dargestellt.
Betreffend laden am Supercharger (SuC) kann ich Dir nur bedingt Recht geben. Zum einen musst Du mit dem Model 3 am SuC zahlen, ausser Du hast noch Gratismonate oder Gratiskilometer. Wenn diese abgelaufen oder verbraucht sind zahlst Du am SuC pro kWh 0.33 EUR (Deutschland) oder 0.30 CHF (Schweiz). Ich weiss jetzt nicht was die kWh in Deutschland kostet aber hier in der Schweiz zahle ich privat ca. 0.15 CHF, was doch deutlich günstiger ist als am SuC.
Weiter ist es mega bequem nicht mehr irgendwo hin fahren zu müssen um sein Auto zu laden oder zu tanken. Ein „Problem“ ist natürlich wenn man keinen Stromanschluss zu Hause hat. Allerdings kann man dann immer noch an öffentlichen oder halb-öffentlichen Ladestationen laden. Dort ist das Laden (momentan) teilweise noch gratis. In der Schweiz bieten z.B. viele Grossverteiler Ladesäulenmit 50kWh-Ladeleistung gratis an. Dort kann man während seinem Wocheneinkauf dann gratis den Akku für die nächste Woche voll laden. Das funktioniert momentan, solange noch wenig E-Autos rumfahren, prima. Allerdings wird sich die Ladeinfrastruktur auch mit den E-Autos entwickeln.
Unser eSmart hat 130km Reichweite. Nach jeder Fahrt stecken wir ihn an der Garagensteckdose zum Aufladen an. Das Kabel steckt in einer Halterung die ich an die Garagenwand gebastelt habe, einstecken dauert 10sec. Völlig problemlos und das Auto ist immer geladen. Das perfekte Auto, für die Stadt, zum Einkaufen oder täglich zur Arbeit. Einzig für längere Strecken haben wir noch einen Verbrenner der aber jetzt meistens herumsteht.