Die meisten Uhren aller Kollektionen wurden mit dem neuen Werk ausgestattet, auch zu erkennen an der aufgedruckten Krone auf 6 Uhr.
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Das sehe ich ehrlich gesagt anders. Die ADs sind meiner Ansicht nach die armen Schweine in der ganzen Kette. Ich kann nicht für die Allgemeinheit sprechen und gebe jetzt nur das wider, was mein AD mir erst gerade wieder letzten Samstag zum Besten gab (und ich habe keinen Grund ihm nicht zu glauben).
Wenn ein AD nicht mal genau weiß, was ihm Rolex nächste Woche an Highlights oder auch Abscheulichkeiten in die Auslage mit planwirtschaftlicher Verkaufspreis-"Empfehlung" räumt, wie soll er hierbei auf die Wünsche seiner Kunden eingehen. Wenn der könnte, würde mein AD ohne zu murren 100 Daytonas am Tag verkaufen und das an jeden, der durch die Tür kommt.
Rolex verwaltet hierbei auch nur den Notstand. Produktionsmenge ist X, und da gibt es zumindest keine öffentlich verfügbaren Indizien (neue Produktionsstätte, etc.), die darauf hindeuten, dass sich das entspannen wird. Aber warum sollten die auch was ändern. Als Stiftung müssen die keine Investoren mit sich überschlagenden Quartalszahlen beglücken, sondern nur dem Beirat schlüssig aufzeigen, das man vernünftig mit dem bestehenden Geschäft wirtschaftet. Das Rolex die letzten paar Jahre noch ein ganzes Stück an zusätzlichen Begehrlichkeiten bei vielen geweckt hat, wird da niemanden stören. Einzig vielleicht, dass es zu viele waren. Den Effekt nimmt man mit und erhöht meiner Ansicht nach bald deutlich die Preise.
Das was aktuell mit den Preisen passiert ist meiner Ansicht nach das beste was der Marke und jedem der Professional Modelle sein Besitz nennt, passieren kann. Die Marktpreise sichern die Exklusivität der Marke und sorgen dafür, das nicht jede Hausfrau künftig eine Daytona am Arm hat. Wenn man unsere Uhren im Eingangsbereich beim Kaufhof verramschen würde, wär die Faszination mit Sicherheit eine andere. Bitte mal einen Blick in die diversen Hublot Foren oder die UK Foren zu Graham werfen. Gefühlt ist da das wiederkehrende Thema #1: "Warum ist meine neue Uhr nur noch 40% von dem Wert, was ich bezahlt habe".
Ich denke man muss sich daran gewöhnen, dass die Anzahl derer, die sich Rolex gönnen können/ bzw. wollen, stetig abnehmen wird. Auch wenn das mich vielleicht selbst betrifft, so ärgere ich mich trotzdem nicht, sondern schaue gespannt zu, was da noch auf uns zukommt.....es kann ja keiner bestreiten, dass die ganze Geschichte hier richtig spannend geworden ist.
Jeder Hans Wurst hat mitbekommen, dass sich mit Uhren ein paar schnelle Euros machen lassen. Die meisten Uhrforen sind mittlerweile verseucht von beliebten Sportmodellen der üblichen Verdächtigen. Da glaube ich kaum, dass es der vermeintlichen Exklusivität einen Abbruch täte wenn meine Putzkolonne eine Daytona am Arm hätte.
Mittlerweile ist mir der ganze Markt der Hype-Modelle vollkommen egal. Schön sind ja einige, aber diese Uhren sind nichts besonderes und haben sich zum Statussymbol entwickelt. Sie interessieren mich bis auf die 5712 überhaupt gar nicht mehr. Für mich sind das jetzt Modelle die man haben kann, wenn man schon alles bzw. vieles hat. Quality first.
Wenn man das Ganze nun zusammenfasst, kommt man zu folgendem Schluss:
1. Rolex stellt so viele Uhren her, wie sie möchten.
2. Rolex Uhren sind bei vielen Menschen beliebt, vermutlich werden es immer mehr.
3. Rolex sowie Konzessionäre verkaufen Uhren an wen sie möchten.
Bei so einer Konstellation gibt es immer Gewinner und Verlierer sowie Ungerechtigkeit. Aber irgendwie scheint das Geschäftsmodell ja aufzugehen, wenn täglich Leute mit tausender Geldbündeln zum Händler rennen und davon eine "einfache" Stahluhr kaufen wollen.
Das einzige was mir an der Situation menschlich missfällt ist, dass vielen Kunden gegenüber mit Lug und Trug gehandelt wird. Es werden von diversen Händlern Lieferzeiten versprochen, die wissentlich nicht oder nie eingehalten werden. Es werden Wartelisten geführt, die es nicht gibt usw. Ein bisschen mehr Ehrlichkeit gegenüber Kunden, an denen der Händler absurd hohe Margen verdient und die sich ein Objekt ihrer Begierde kaufen wollen (emotional aufgeladen), wäre fair und wünschenswert.
Es geht hier um mechanische Uhren, die heutzutage niemand mehr braucht, also einfach Schmuckstücke. Stellt euch mal vor so eine Verhaltensweise gebe es in anderen Branchen, denken wir mal an die Autoindustrie. Ihr müsst jeden Tag 50km zur Arbeit hin und zurück. Bestellt euch ein neues "Standardauto" und der Händler gibt euch eine Lieferzeit an, die er nie einhält, auf Rückfragen nur Ausflüchte hat und euch nie ein Auto liefert etc. nicht vorstellbar so eine Situation.... Ja ich weiß, dass man in den 80ziger Jahren mehrere Jahre auf einen Mercedes warten musste. Mercedes hat dauerhaft die Produktion enorm vergrößert und die Preise erhöht - verkaufen sie heute weniger? Ist das Interesse an der Marke bei der allgemeinen Gesellschaft gesunken? Gewiss nicht - vielleicht sollte sich Rolex ein Beispiel daran nehmen. Und bei geänderten Wirtschaftsverhältnissen ist die Reduzierung einer Autoproduktion sicher zigfach schwieriger als einer Uhrenproduktion.
Wer nicht ehrlich zu seinen Kunden ist - und dazu gehört auch einfach mal zu sagen "Ich kann Ihnen das Modell nicht anbieten" oder "Die Lieferzeit ist ungewiss und kann mehrere Jahre dauern" - der baut auch keine dauerhaft sinnvolle Geschäftsbeziehung über Jahre auf und muss sich nicht wundern, wenn die Kunden bei geänderter Marktsituation ihm nicht mehr die Treue halten, sondern dort kaufen, wo es dann für den Kunden am einfachsten und günstigsten ist. Wie man in den Wald hinein ruft.....
Das ist doch auch gut so!Zitat:
Putzig. Menschlichkeit, Gerechtigkeit, Fairness etc.
Na ja der Glaube an das Gute im Menschen stirbt offensichtlich zuletzt.
Man mag mich für einen naiven Idealisten halten, aber ich denke noch immer, dass sich die o.g. Tugenden langfristig auszahlen.
Das System funktioniert halt, weil dieses Hobby oder der Drang danach, eine spezielle Rolex besitzen zu wollen, keinen rationalen Verhaltensweisen folgt.Zitat:
.......Das einzige was mir an der Situation menschlich missfällt ist, dass vielen Kunden gegenüber mit Lug und Trug gehandelt wird. Es werden von diversen Händlern Lieferzeiten versprochen, die wissentlich nicht oder nie eingehalten werden. Es werden Wartelisten geführt, die es nicht gibt usw. Ein bisschen mehr Ehrlichkeit gegenüber Kunden, an denen der Händler absurd hohe Margen verdient und die sich ein Objekt ihrer Begierde kaufen wollen (emotional aufgeladen), wäre fair und wünschenswert.
Es geht hier um mechanische Uhren, die heutzutage niemand mehr braucht, also einfach Schmuckstücke. Stellt euch mal vor so eine Verhaltensweise gebe es in anderen Branchen, denken wir mal an die Autoindustrie. Ihr müsst jeden Tag 50km zur Arbeit hin und zurück. Bestellt euch ein neues "Standardauto" und der Händler gibt euch eine Lieferzeit an, die er nie einhält, auf Rückfragen nur Ausflüchte hat und euch nie ein Auto liefert etc. nicht vorstellbar so eine Situation.... Ja ich weiß, dass man in den 80ziger Jahren mehrere Jahre auf einen Mercedes warten musste. Mercedes hat dauerhaft die Produktion enorm vergrößert und die Preise erhöht - verkaufen sie heute weniger? Ist das Interesse an der Marke bei der allgemeinen Gesellschaft gesunken? Gewiss nicht - vielleicht sollte sich Rolex ein Beispiel daran nehmen. Und bei geänderten Wirtschaftsverhältnissen ist die Reduzierung einer Autoproduktion sicher zigfach schwieriger als einer Uhrenproduktion........
Ich denke auch, dass viele von uns in anderen Bereichen schon lange nach Alternativen gesucht hätten. Das Beispiel mit dem Auto passt da ganz gut, außer wir gehen in den Bereich der Supersportwagen und limitierten Modelle, da scheint es ja ähnlich verrückt zuzugehen.
Rational betrachtet, sollte ich einfach aufhören mich für Rolex Uhren überhaupt noch zu interessieren. Ich schrieb ja auch schon an anderer Stelle, dass mir diese Bettelei eigentlich zuwider ist.
Dennoch muss ich zugeben, dass es diese Marke (mit Hilfe dieses Haufens Verstrahlter hier im Forum) immer wieder schafft, mein Interesse auf sich zu ziehen.
Ich plane evtl. dieses Jahr einen Uhrenkauf. Eine Dresswatch soll es werden.
Im Prinzip habe ich mich auf IWC oder JLC eingeschossen und dann stolpere ich doch wieder über die DJ und schon sind die guten Vorsätze dahin.
Es geht mir dabei nicht um Rendite (hab noch nie 'ne Uhr verkauft), aber was es am Ende ausmacht, doch wieder bei der Marke mit der Krone zu landen, kann ich selber nich sagen.
Sollte man mir aber beim Konzessionär wegen einer schnöden DJ irgendwas von Wartelisten erzählen, dann überdenke ich die Sache sicher nochmal.
Ich ärgere mich ja fast ein bisschen über mich selbst, dass ich meiner Linie hier so schwer treu bleiben kann.
Bin da wahrscheinlich ein Fall für den Psychiater...
Wenn wir ehrlich sind, können es die Konzis doch auch gar nicht recht machen.
Sind sie ehrlich und sagen: „Du hast keine Chance was zu bekommen“ ist jeder beleidigt, weil er sich als Stammkunde hält oder zumindest der Meinung ist, dass der Konzi nicht auf ihn verzichten kann.
Sagt er es dauert 2-3 Jahre, obwohl es wahrscheinlich nichts wird, heißt es, dass man verarscht wird.
Sagt er, dass man nur was bekommt, wenn man andere Uhren kauft, ist er gleich unseriös und bestechlich.
sagt er, dass man goldene Uhren kaufen muss und dann einen Hulk zb. bekommt, passt es auch nicht.
Liefert er tatsächlich wohlwollend mal eine Hulk oder Pepsi aus und kriegt es wer mit, dass einer vor ihm die Uhr bekommen hat, ist auch wieder ärger..
Fazit: Der Konzi kann machen was er will, er ist immer der Depp!!
Genau so ist es. Ich frage mich manchmal auch, warum muß es ausgerechnet die Daytona sein. Warum mache ich den ganzen Zirkus mit. Es könnte ja auch eine Vacheron Constantin sein, aber nein, die erkennt ja niemand.
Es ist halt ein Luxusartikel. Luxus heißt nicht nur sich diesen Artikel leisten zu können, sondern es ist auch eine gewisse Art von Luxus diesen Artikel zu bekommen.
Falls Du einen Termin beim Psychiater vereinbarst, mache bitte auch einen für mich, gerne vormittags.
Oder auch einen Kurs bei Sebastian Yotta: I am strong, i am healthy, i am full of energy :D
Kleiner Schwank „off topic“.
Bezüglich „Erkennbarkeit von Luxusartikel“ fällt mir da direkt meine Nachbarin ein. Hat viele Jahre in Düsseldorf auf der Königsallee im Anzeigenverlag einer großen Tageszeitung gearbeitet. Die ganze verdiente Nettokohle hat sie 1:1 in Designerklamotten (Versace, Chanel usw.) ausgegeben. Waren im Monat zwischen 2-3k. Der Mann hat auch gut verdient, keine Kinder – also kein Problem. Als sie dann vor 1 Jahr in die Außenstelle nach Solingen versetzt wurde, wurde nix mehr neues gekauft u. die Designerklamotten teilweise verkauft.
Auf meine Frage hin ob es denn einen neuen Modetrend gäbe, habe ich die folgende Antwort bekommen. In Düsseldorf haben die Leute wenigstens gewusst, dass die Kleider mehrere Tausender gekostet haben, hier in Solingen nicht. Deshalb trage ich die jetzt auch nicht mehr.
Da ist ewas dran. Es macht doch wirklich keinen Spass, wenn es von anderen nicht erkannt wird. Aber mit dieser Ehrlichkeit umzugehen können vielleicht die wenigsten.
Nö find ich nicht...wer mit den großen Hunden pissen gehen will, muss halt in diesem Fall die Geldbörse öffnen.
Vielleicht will RSA genau das! Seine Luxuuhren nicht mehr für "Jedermann" zugänglich machen, so dass sie in Zukunft wirklich nur noch der Oberschicht vorbehalten sind.
Zahl einfach die 19k für die Daytona, die 16k für die Pepsi...DAS ist Luxus!
Was bringt das Gejammere über die Lieferzeit, Verknappung, falsche Konzi Aussagen?
Wenn du dir keine Rolex zum aktuellen Marktpreis leisten kannst oder das Zusatzgeschäft beim Konzi nicht tätigen willst, gehörst du wohl nicht zur Zielgruppe.
Geht es gegen deine Prinzipien über Liste zu zahlen? Tu es einfach nicht! Jammere aber auch nicht darüber dass dir der Konzi keine Rolex verkauft...
es ist eigentlich ganz einfach ;)
Aussage eines Konzessionäres: "Ich schreibe Sie gerne auf die Liste. Sie werden die Uhr allerdings nicht von mir, sondern von meinem Nachfolger bekommen. Bis dahin bin ich nämlich in Rente." Er bekommt xx GMT pro Jahr. Seine Warteliste ist in etwa 10 mal so lang.
Man hat sich aber Mühe gegeben und alles in Stahl angeschleppt, was relativ kurzfristig (4-8 Monate) lieferbar ist. Das nenne ich doch mal fair.
Wenn das Finanzsystem nicht vor die Wand fährt, wird es also schwierig mit einer GMT/Daytona vom Fachhändler.
Alex,
+1
Mich würde wirklich mal brennend interessieren, ob die jährliche erhaltene Stückzahl von Pepsi, Batman & Co. wirklich bei den von Konzi angegebenen 3-4 Stck./Jahr liegt. Ich konnte u. kann dann bei Rückfragen immer nur nicken u. muss den Sachverhalt als Istzustand hinnehmen.
Ich weiß ja nicht, ob es schon jemand geschrieben hat, aber, warum sollte sich das Unternehmen Rolex von irgendjemand vorschreiben lassen, wie die Geschäfte geführt werden sollen???
3-4 Stahluhren waren schon immer so. Egal welches Modell. Daytona kann eine Ausnahme sein.
Jeder Jeck ist anders. Ich verstehe auch nicht, warum ich so auf Rolex fixiert bin. Abgesehen von der Day Date neige ich auch eher zu Modellen die nicht als solche erkannt werden und es ist mir, ausser von Uhrenfans, manchmal unangenehm auf die Uhr angesprochen zu werden. Rolex hat für sich etwas beständiges, Trends setzen statt ihnen hinterher zu rennen und auch mal einfach eine Uhr 50 Jahre mehr oder weniger verändert durchzuproduzieren.
Von Markenklamotten hingegen bin ich weit weg. Ich achte auf Qualität und Nachhaltigkeit (sofern möglich) um möglichst lange nicht nachkaufen zu müssen, aber Logos grösser als ein Fingernagel kommen mir nicht auf's Shirt/Hemd/Pullover.
Es gibt halt nicht den Rolex-Kunden. Der eine freut sich nach innen, der andere möchte etwas zeigen. Letztens meinte ein Uhrensammler und Rolex-Träger zu mir, dass für ihn auch dazugehört zu zeigen, dass er einen gewissen Status hat und das er sich das jetzt leisten kann. Die Idee hinter einer Uhr war mir persönlich so fremd, dass ich erstmal irritiert war. Aber ja, das mag für viele auch wichtig sein. Und wenn man dann nicht entsprechend dem gefühlten Status vom Konzessionär behandelt wird, fühlt man sich wahrscheinlich vor den Kopf gestossen.
Ich hab ein gutes, offenes Verhältnis mit meinem Konzessionär. Er weiss was ich beruflich mache, dass ich halbwegs gut aber nicht überirdisch verdiene und dass ich zwar manchmal spontan kaufe aber im grossen und ganzen sehr überlegt. Aufgrund der letzten Jahre hat er eine Vorstellung von meinem Uhrenbudget, weiss aber auch dass ich noch einer anderen Marke zugetan bin und auch dort ab und an kaufe. Kleines Dorf, man kennt sich. Dort wurde mir freundlich gesagt, dass meine Chancen auf eine Daytona verschwindend gering sind. So what? Offene Karten. Und dass ich die Tudor der Rolex GMT vorgezogen habe, wurde dort eher positiv als negativ aufgenommen möchte ich meinen.
Aber genau so wenig wie es DEN Rolex-Kunden gibt, gibt es DAS Verhalten des Konzessionärs. Jedem ist es überlassen, wie und wen er bedient. Und jeder wird es anders machen. Und genauso wird jeder Konzessionär anders beliefert werden, aufgrund seines Umsatzes, seiner übrigen Marken wasweissich. Drum ist die Diskussion über Einzelfallbeobachtungen hier zwar interessant, führt aber nicht weiter.
Und wie weit man sich prostituieren möchte, um ein Massenprodukt zu erstehen um Spass zu haben, Bedürfnisse zu befriedigen oder in der eigenen Peer-Group bestehen oder herausstechen zu können, das ist jedem überlassen.
Mal eine Frage an die neu angemeldeten, die hier gerade mal so 6 Monate angemeldet sind:
Seit wann interessiert ihr euch für Rolex?
Habt ihr schon eine?
Wieso so ungeduldig?
Rolex ist so begehrt, da freut man sich doch umso mehr wenns mal klappt. Das ist wie früher Fußballsticker sammeln und tauschen!
Seit wann interessiert ihr euch für Rolex? 2 Jahre
Habt ihr schon eine? Ja
Wieso so ungeduldig? Eigentlich nicht
Grüße.... Jörg ;)
Keine Ahnung wie lange ich angemeldet bin, aber da meine Beitrags-Anzahl im zweistelligen Bereich ist gehöre ich wohl auch zu den angesprochenen (wenn auch nicht zu den ungeduldigen). Rolex-Interesse? Keine Ahnung. Mehr als 2 Jahrzehnte, aber als Student waren die Prioritäten anders. Erste Krone? Vor 10 Jahren. Seitdem mal mehr mal weniger stetiger Zukauf. Aber bislang noch nie eine Uhr verkauft.
Kaufhistorie sowohl beim Grauen als auch privat als auch vom Konzessionär. Daneben noch Tudor und Omega und was gerade gefällt ;-)
Aber ich glaube Du willst auf etwas anderes hinaus: Plötzlich ist das Interesse an Uhren Phänomen in der Breite geworden. Früher waren's ein paar Nerds die mehr als zwei, drei Uhren hatten. Jetzt will jeder auf den Status-Zug aufspringen und zeigen, hey ich bin auch dabei. Und das macht natürlich Druck. Wenn gefühlt jeder schon hat nur man selber nicht. Ist wie in anderen Bereich des Lebens ;)
Ja, dieses: "Ich fühle mich schlecht behandelt, drum kaufe ich keine Rolex mehr. Werden sie schon sehen was sie davon haben." finde ich immer recht putzig. Was juckt's den Baum, wenn sich die Wildsau an ihm reibt. Mit uns hier machen die nicht ihren Umsatz. Wir sind Beiwerk. Das grosse Geld wird weiter östlich verdient.
Wenn man ein Modell möchte bekommt man es auch, egal zu welchem Stichtag, aber eben zum Marktpreis.
Also ich bin zwar hier nicht ganz neu aber ich hatte eine fast 10-jährige Rolex Pause.
Aber irgendwann vor über 2 Jahren nach einem Kundentermin im Herzen Wiens stand ich vor einem Konzi und schaute mir die Auslage an.
Ich beschloss in dem Moment mir wieder eine Rolex Uhr zu kaufen.
Professional war nichts da bzw. verfügbar daher kaufte ich eine Datejust in Stahl.
Ich wollte mir einfach wieder einmal eine neue Rolex Uhr kaufen, wenn nur Gold da gewesen wäre hätte ich aber ein Problem gehabt...;)
lg
Geraldo
Hallo Dominik,
dann fühle ich mich auch mal angesprochen, da ich auch noch nicht so lange angemeldet bin (obwohl ich nicht verstehe, wie das zusammenhängen soll).
Seit wann interessiert ihr euch für Rolex? Seit ca. 32,5 Jahren, damals gab es noch kein Internet, sonst wäre ich vielleicht schon länger hier dabei ;-)
Habt ihr schon eine? Ja
Wieso so ungeduldig? Eigentlich bin ich das nicht, aber...
Geduldig kann man auch nur sein, wenn man
1.) überhaupt eine bestellen darf und nicht gleich ausgelacht wird, noch bevor man Rolex oder Stahl gesagt hat
2.) wenn 1.) geklappt hat, wenigstens eine Lieferzeit +/- ein paar Monaten bekommen würde
Ich möchte mal Leute kennen lernen, die ein Auto kaufen wollen und ebenso "behandelt" werden.
Beispiel: Mein letztes neues Auto hätte 7-8 Monate Lieferzeit gehabt, wenn ich eins konfiguriert hätte. Nur gut, dass von diesem Modell dann ein Vorführwagen auf dem Hof stand - der hatte alles drin, was es so gibt (hätte ich nie so bestellt), aber er war sofort verfügbar, also habe ich ihn genommen...
Nun denn - fröhliches warten...
Gruß Dietmar
Ich habe mir vor Jahren eine Daytona in Stahl mit weißem Zifferblatt bestellt. Letztes Jahr habe ich nachgefragt, wie es denn aussieht, ich bräuchte sie in 2019. Aussage des Konzis: Sie stehen auf keiner Warteliste, die haben wir übrigens abgeschafft. Und außerdem möchte ich doch bitte Verständnis haben, dass Stammkunden bevorzugt behandelt werden.:flop:
Ich interessiere mich seit etwa 6 Jahren für höherwertige Uhren. Intensiv für die Marke Rolex seit 4 Jahren. Bislang standen aber andere Investitionen an, wobei ich mit 27 Jahren auch noch recht jung bin.
Nein, für mich wäre es meine erste Rolex.
Speziell interessierte ich mich für die schwarze GMT - einfach aus dem Grund, dass ich beruflich viel Reise und die zweite Zeitzone für mich sinnvoll ist. Die Uhr wollte ich zu einem besonderen Anlass kommenden Jahr bestellen.
Ich hatte am 18.03. einen Termin beim Konzi und wollte die schwarze GMT bestellen - zwei Tage später wurde die Uhr eingestellt.
Mir missfällt einfach dieser scheinbar inzestuöse Markt. Anstatt eine Bestellung abzugeben und einen Liefertermin zu bekommen wird man absolut undurchsichtig in eine Liste eingetragen. Ich habe aber auch Verständnis für den Konzi, wenn er die Modelle an gewinnbringendere Kundschaft abgibt und neuen Kunden gegenüber skeptisch ist. Ein Blick in Chrono24 und eBay verdeutlicht die Anzahl schwarzer Schafe im Markt, die damit Geld verdienen wollen.
Gruß
Patrick
Bei rund 1.000.000 hergestellter Rolex Uhren pro Jahr wäre das aber sehr schwach, wenn jeder offizielle Händler nur 3-4 Submariner pro Jahr bekäme. Nur mit den Restmodellen können die ihre Läden in besten Lagen zu horrenden Kosten auch nicht finanzieren. Ich denke man muss auch stark nach der Größe der Läden differenzieren. Auch bei Rolex wird wie bei den meisten Produktherstellern gelten, je mehr Umsatz ein Händler macht, je stärker wird er auch bevorzugt. Schließlich verkaufen die wenigen großen Ketten/Läden einen ordentlichen Anteil.
Seit wann interessiert ihr euch für Rolex?
seit 20 Jahren
Habt ihr schon eine?
ja
Wieso so ungeduldig?
das Leben ist endlich 😊