8o Ich hätte auch Zeit, wurscht wann :op:
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Und dann korkt des Zeugs.. ;)
Wobei Parker und die 100 Punkte Weine sind auch so eine Sache. Bisher konnte noch keiner die Erwartungen wirklich voll erfüllen ;(
Ich versuch daraus erst gar keine Wissenschaft zu machen, gibt genügend Weine die auch ohne Punkte und Thermometer vorzüglich munden. Flasche auf und los :D
Ich werde brav kosten und Euch dann berichten :dr:
Bewertungen sind halt immer subjektiv, auch die vom Hr. Parker.
Wobei ich mich, wenn ich einen Richtwert benötige, am ehesten bei Parker orientiere und in der Regel auch nicht enttäuscht werde.
Da lagen andere Tester öfter daneben.
Ab wie viel Punkten sind die Parker-Weine denn mit den Forumsempfehlungen vergleichbar?
Ich hab so das Gefühl, dass 92 PP nicht so das Wahre sind.
Echte 92 Punkte, egal ob Parker oder eigene sind schon sehr sehr gut. Das sind Weine wo man schon sanfte Begeisterung spüren sollte.
Bei 93-94 weiß man, dass solche Weine nicht mehr alltäglich sind, darüber wird die Luft dünn und die Gelegenheit eher selten Weine dieser Güte zu trinken.
92 ehrliche Parker Punkte beinhalten normal auch das Potential eines Weines und so wie ich das hier im Forum mitbekomme, werde die meisten Weine Jahre vor dem eigenltichen Höhepunkt getrunken, also daher vielleicht auch eher enttäuschend.
Hallo Michael,
woher bekomme ich die Info, wann der Höhepunkt ist?
Was sind "ehrliche" Parker Punkt?
Mit der Erfahrung, oder halt durch jemanden mit viel Erfahrung :)
Ehrliche Parker Punkte - schwer zu erklären.... Bei der Flut an Parker bewertungen, die übrigens ja sehr oft nicht mehr von ihm stammen, gibt es halt viele die nicht nachvollziehbar sind. Wenn er einen Wein über Jahre hinweg verkostet, dann stimmt die Einschätzung meist besser, zudem stehen die Punkte halt immer im Kontext der Trinreife. Ein 99 Punkte Wein erreicht die Grenze zur Perfektion vielleicht in 10 Jahren, wenn du in heute trinkst lassen sich die Punkte meist nicht nachvollziehen, vor allem wenn die Erfahrung fehlt. Ehrlich halt auch, wenn man den Wein eben dann trinkt, wenn Parker meint, dass er den Trinkzeitpunkt erreicht hat.
... wobei zu sagen ist, dass Parker seine Punkte für einen bestimmten Wein im Lauf der Zeit sehr wohl oft ändert. Jedesmal wenn eine Flasche von Parker verkostet wird gibt's eine "neue" Bewertung.
So kann ein 100-Punkte Wein im Lauf der Jahre abgewertet werden, ebenso kann z.B. ein 92-Punkte Wein auch aufgewertet werden. Die "Migration" bewegt sich in der Regel aber max. im Drei- bis Vier- Punkte Bereich. Für den Marktpreis des jeweiligen Weines kann das aber durchaus in die Hunderte-Euro gehen!
Per saldo ist man mit Parker Bewertungen ganz gut beraten, er und sein Team decken die wichtigen Weinregionen eigentlich sehr gut ab. Für Bordeaux Weine verwende ich allerdings immer mindestens zwei bis drei Bewertungen, bevor ich kaufe. Sehr verlässlich sind diesbezüglich die Bewertungen von René Gabriel, Jancis Robinson und Michael Broadbent.
Ich finde die Punkte als Anhaltspunkt generell nicht schlecht.
Bisher ist es so gut wie noch nie passiert, dass ein hoch beweteter Wein grottenschlecht war, wenn dann eher umgekehrt. Also ein Wein der eher schwach bewertet wurde, war dann viel besser.
Es gibt sogar eine recht umfangreiche Untersuchung zu dem Thema und da hat man festgestellt, dass die Qualität bzw. die Bewertung tendenziell in Ordnung geht. Was allerdings so gut wie überhaupt keinen Sinn ergibt sind die Weinbeschreibungen - keinen Wein konnte man anhand der Beschreibung tatsächlich zuordnen :D
Nicht mal die Verkoster selbst.. :D :bgdev:
Anhang 48059
:dr:
Den gabs hier gestern....lecker Tropfen :gut:
http://i60.tinypic.com/eafuae.jpg
Wie gehabt Südafrika.
Dafür mal ´ne Cuvée.
Benannt nach der ersten Briefmarke (1840), welche einen Penny wert war und Queen Viktoria zeigte. Und natürlich schwarz war.
Das Weingut heißt Post House Cellar und liegt am Fuße der Helderberg Mountains zwischen Stellenbosch und Somerset West.
Die Cuvée besteht hier aus Shiraz, Merlot, Cabernet Sauvignon, Petit Verdot und Chenin Blanc.
Das Resultat ist ein vielschichtiger Wein mit Auszügen von Beeren und Schokolade.
Bewegt sich für mich in etwa auf Augenhöhe mit dem hier schonmal gezeigten Merlot vom Weingut Amani.
Weiß zufällig jemand wieviel Restsüße der 689 hat? Die Webseite ist ja eher "einfach" gehalten, da findet sich so gut wie nix...
Robert, was sagst Du zum 2009er Mondavi?
Ich habe noch den 2009er und den 2011er im Keller.
Den 2009er habe ich einmal probiert und für gut befunden!