Wäre ich verantwortlich, würde Robben am Dienstag mit dem Mannschaftsbus der Holländer von dannen ziehen und würde nie mehr gesehen.
Koste es was es wolle.
Was der Bursche vermurkst hat, da gäbe es keine Alternative. RAUS!
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Wäre ich verantwortlich, würde Robben am Dienstag mit dem Mannschaftsbus der Holländer von dannen ziehen und würde nie mehr gesehen.
Koste es was es wolle.
Was der Bursche vermurkst hat, da gäbe es keine Alternative. RAUS!
Bayern kann englische Teams in Finals nicht bezwingen.
1975 haben sie es mit viel Schützenhilfe des Schiris gegen Leeds geschafft .
Die andern Finals gegen Aston Villa, Manu und Chelsea gingen in die Hose.
Anscheinend liegt hier ein "Englandkomplex" vor.
Grüsse Mick
Zum Glück bist Du nicht verantwortlich. Robben ist weder verkehrt noch schlecht noch ein "Vermurkser" vor dem Herrn, im Gegenteil, einer wie er gewinnt auch mal Spiele im Alleingang. Das hat er mehr als einmal bewiesen. Und wenn er, von selbst oder durch Ansage, irgendwann begreift, dass er "Teil einer Mannschaft "ist, wird alles gut.
Ich habe mich riesig gefreut, als Arjen Robben zum FC Bayern kam, und ich freue mich auch jetzt, dass er noch länger bleibt. Was ja nicht heißt, dass er so bleiben muss. Der ist jung, auch der kann noch lernen.
Hoffentlich lesen die Verantwortlichen hier mal mit!
Geschätzter König, es werden täglich Leute für weniger Selbstüberschätzung entlassen.
Er ist einfach kein Teamplayer, wahrscheinlich wird er das auch nicht mehr werden.
So sehe ich das auch, Kurt. Wäre er letzte Saison nicht gewesen, hätten wir dieses Jahr kein Finale in der CL gespielt. Er hat Potential, aber muss auch noch lernen.
Aber Schuld ist ER nicht alleine. Wie Olic und Schweinsteiger auch nicht. Es gewinnen alle oder verlieren alle gemeinsam.
Dieses Gequatsche über das Geld, das die verdienen und dass man dafür dies oder jenes erwarten könne - die meisten Leute, die das sagen, würden morgen, wenn sie im Lotto gewännen, ihrem Chef die Papiere hinschmeißen und in Frührente gehen. Geld taugt nur äußerst bedingt als Motivator.
Wer in den letzten Tagen mitbekommen hat, was hier in München los war - das war kein normales Finale mehr, das war das Schicksalsspiel des FCB - da steigt die Last auf den Elfmeterschützen einfach noch ein Quäntchen, vielleicht läuft dadurch das Fass über.
Und was Robben angeht, bin ich bei Elmar. Der Mann hat gestern ein großes Spiel gemacht und einfach Pech gehabt - mangelnden Mut kann man ihm jedenfalls nicht vorwerfen.
Ich bin traurig, enttäuscht, ja. Aber "meine" Mannschaft hat gestern ein großartiges Spiel gemacht und ist in beim Roulette ausgeschieden, 2001 hatte es Valencia erwischt.
Jeder, der sich traut, einen Elfer in einem wichtigen Spiel zu schießen, hat Respekt verdient.
Genau. Wir schimpfen einerseits auf die Verweigerer, aber wenn einer schießt und dann verschießt, ist er der dumme. Kein Wunder dass dann keiner Schießen mag.
Ich finde, sich verweigern ist schlimmer als einen Elfer zu verschießen.
Nichts anderes sage ich die ganze Zeit. Verschießen kann jeder. Wer einem Elfmeterschützen vorhält, dass er verschossen hat, ist dämlich. Wer aber nicht antritt, weil er verschießen könnte - so wie jeder andere Schütze auch - will nicht gewinnen. Weil man nur durch einen Schuss aufs Tor gewinnen kann, in dieser Situation.
Großes Spiel von Robben? Darüber kann man geteilter Meinung sein, er spielte zweifelsohne gut, aber seine großen Spiele gewinnt er.
Fakt ist aber für mich: er ist rechts zu berechenbar geworden, müsste daher öfter auch links eingesetzt werden.
Schweinsteiger werfe ich den verschossenen Elfer nicht vor. Das war Pech. Robben werfe ich vor, dass er überhaupt angetreten ist, denn das war bei ihm ja mit Ansage. Er hätte nie und nimmer schießen dürfen. Olic mach ich auch keinen Vorwurf für seine große Chance im Spiel, die er mit der "Ablage" verbockt. Hätte er mehr Spielpraxis gehabt, zieht er das Ding mit Selbstvertrauen durch und der Ball geht höchstwahrscheinlich mindestens schonmal aufs Tor und mit dem nötigen Glück an Czech vorbei.
Robben muss man einfach kritisieren. Er hat nicht einfach ein Spiel verloren, weil er nicht das nötige Glück hatte. Das war bei ihm mit Ansage und seinem Egoismus geschuldet. Ein bisschen Egoismus finde ich durchaus gut, aber nicht auf Kosten der Vernunft. Der Junge wollte schlichtweg die Schlagzeilen am nächsten Tag...
@Hannes: Volle Zustimmung. Das hab ich vorher ja auch schon geschrieben. Rob und Ribbery spielen auf den falschen Seiten. Wir haben das klassiche Prinzip Flanke, Kopfball, Tor komplett aus unserem Programm gestrichen.
Dazu die Eckbälle. Seit Jahren ist der FCB bei Standarts völlig ungefährlich. Dass das von den Verantwortlichen keinem auffällt, bzw. nicht angesprochen und trainiert wird kann doch nicht sein.
Da heißt es seit Jahren, auf diesem Niveau können Standarts entscheidend sein und das hat man gestern ja leider in Extremis gesehen...
Robben, Robben.... ich kann das echt nicht mehr hören/lesen. Ich bin ja als BvB Fan und Dortmunder nicht wirklich nah dran. Habe auch Gestern erst zum Elfmeterschießen eingeschaltet (meine Frau hatte Geburtstag und unsere Hütte war voll) deswegen kann ich auch nicht über das gestrige Spiel urteilen. Ich habe aber einige Berichte, Kommentare etc gelesen. Es war doch wohl nicht so das AR erst seine Kollegen ko gehauen hat und denen den Ball weggenommen hat um den Elfer zu schießen, sondern ER war als Schütze eines vermeintlichen Elfmeters, sowohl vom Trainer wie auch von der Mannschaft vorgesehen. Das hat zumindest UH in einem Interview gesagt. Der ist glaube ich etwas näher an der Mannschaft als jeder von uns. Und warum er vorgesehen war hat man ja beim Elfmeterschießen gesehen, es scheint nich viele zu geben die sich einen Elfer zutrauen.Robben jetzt die 3Vizetitel anzukreiden halte ich genauso lächerlich wie Badstuber einen Weltklasseverteiger zu nennen.
Da bin ich bei Dir, absolut.
Andererseits war Robben nun mal vorbelastet. Der verschossene Elfer in Dortmund, beim Pokalfinale war Weidenfeller zumindest noch dran, das hat er im Kopf gehabt. Es hätte einfach bessere Kandidaten gegeben für diesen wichtigen Elfer. Gerade Bayern hat viele Spieler die gezielt schießen können. Übrigens kann man Elfmeterschießen auch üben, da kommt dann ein Automatismus rein. Und ich habe heute irgendwo im www gelesen dass Bayern keine Elfer geübt hat.
Aber mal was ganz anderes: Mund abputzen - weitermachen.
Ich weiß es noch wie heute als Leverkusen vor genau 10 Jahren ebenfalls das Triple im Vize-werden gewonnen hat. Die Meisterschaft deutlich dramatischer und knapper als die Bayern verloren, das Pokalfinale recht lustlos gegen Schalke hergeschenkt und das CL-Finale gegen Madrid als ebenbürtige, in Teilen sogar bessere Mannschaft verloren. Da hat das kleine Leverkusen die großen Königlichen aus Madrid an den Rand einer Niederlage gehabt. Damals, wie heute bei den vielen Bayern-Fans, gab es am Tag und am Tag danach nur noch Leere bei mir. Erschwerend kam hinzu dass klar war dass Leverkusen das niemals mehr würde wiederholen können. Ballack weg, Ze Roberto weg, die Mannschaft über dem Zenit und die klare Ansage des Geldgebers dass gespart werden muss. Jedem war klar dass diese Saison einmalig, nicht zu wiederholen war.
Aber mit etwas Abstand erinnert man sich an die tollen, spannenden, genialen, hinreißenden Spiele, an totalen Fußball, an Tage wo man mit einer Klavier-Krawatte und weißer Locken-Perücke zu Ehren von Klaus Topmöller rumgelaufen ist. Und Ihr erinnert Euch an eine Stadt mit hunderttausenden Fußballfans die friedlich feiern, an zahnlose Engländer mit zu viel bayrischem Bier im Kopf, an eine sehr, sehr geile Fan-Kultur beider Mannschaften, an ein Spiel was durch Elfer-Lotterie entschieden wurde, an Ticketpreise jenseits des Wahnsinns, an ein ausverkauftes Olympiastadion wo kein Fußballspiel ausgetragen wird, an einen phantastischen Sommertag in Eurer schönen Stadt.
Hey, so ein Cup, das ist nur ein bisschen Material, weniger Wert als Eure Uhren, was bleibt ist die Liebe zum Spiel. Und Fußball ist ein verdammt geiles Spiel. :dr:
Und um die Brücke von Leverkusen zu Bayern nochmals zu schlagen: Bei uns war damals alles vorbei - Ihr werdet die nächsten 5 Jahre mehr als 2x Deutscher Meister, gewinnt früher oder später auch nochmal diese verdammte Champions League und holt Euch, als Schleife um das Geschenk sozusagen, auch noch den DFB-Pokal. Kein Grund Trübsal zu blasen. =)
Schön gesagt, Charly ;)
Nein, nein ujnd nochmals nein :-)
Arjen Robben ist ein Egozentriker, der sich nicht in den Dienst der Mannschaft stellt.
Nicht von ungefähr kam kürzlich der Streit mit Ribbery, weil Robben eben alles richten möchte. Ich bleibe dabei die phlegmatischen Spielzüge und dann immer wieder der gleiche Abschluss, ohne das Auge für den besser postierten Mitspieler ist seit Monaten das gleiche - man muss das an einer Saison festmachen und nicht an einem Spiel, um es adäquat zu bewerten.
Der Herr hat fussballerische Klasse, aber keiner ist anscheinend in der Lage ihm aufzuzeigen was es bedeutet ein Teamplayer zu sein.
Noch ein Satz zu Ribery - er hat erkannt, das auch in präkeren privaten Situationen der Verein zu ihm steht und zahlt es mit Leistung zurück, technische Raffinesse, Fleiss und das Auge für den Mitspieler sind Attribute die Robben ebenfalls beherzigen sollte - denn nur diese Mischung mach ihn zum Weltklasse Spieler.
Kurzer Nachsatz - es ist ein Unterschied einen Elfmeter in der Verlängerung zu schiessen, mit dem Wissen, auch danach gibt es noch spielerische Optionen, aber das finale Elfmeterschiessen hat eine unwiderrufliche Endgültigkeit und zwar sofort.
Wenn Herr Robben als Elfmeterschütze gesetzt ist, dann muss er diesem job auch dann nachkommen, wenn es unangenehm wird - man kann nicht mal so, oder so argumentieren, denn sonst ist er ja auch der erste der schreit, wenn er mal nicht der erste sein darf, der all den Ruhm ernten könnte - das darf man nicht mit Verantwortung übernehmen verwechseln, da die Motivation dessen eine ganz andere ist.
Es hat viele Spiele und Spieler des FC Bayern gegeben, dass mehr als ein Spieler kneift ist neu und auch, dass es kein Korrektiv gibt, welches die Werte vermittelt, weder auf dem Platz noch im Vorstand/Präsidium.
Wir können natürlich auch gern wieder die Position einnehmen, was für eine gelungene Saison das war und wie bravourös man gegen Chelsea zu Werke gegangen ist - mir persönlich stimmt es an entscheidender Stelle nicht - es fehlen in der Mannschaft Charaktere, die dem FC Bayern ein Gesicht geben - so abgedroschen das klingen mag, aber das mia san mia - ein Leitmotiv fehlt - im Moment ist jeder grad so, wie er eben gerade kann, oder will - das ist vom Mannschaftsgedanken so weit weg wie der Himalaya von der Allianz Arena.
Und genau deswegen müssen Spieler wie Robben, an dem ich es exemplarisch festmachen möchte, einen Mannschaftsgeist entwickeln, sich in dieser bitteren Stunde darauf zu besinnen, wäre ein guter Anfang.
Mal an die Bayern-Fans: Wenn Euch jemand vor einem Jahr angeboten hätte, heute mit drei zweiten Plätzen dazustehen: Hättet Ihr eingeschlagen?
Nö.
ich fand ihn nicht gut geschossen, zu wenig plaziert
http://www.youtube.com/watch?NR=1&v=...ture=endscreen
Manni