So, leider schon leer, aber das Zeug war gewaltig - sicherlich einer der besten Pinots aus Österreich überhaupt :verneig:
Anhang 10059
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So, leider schon leer, aber das Zeug war gewaltig - sicherlich einer der besten Pinots aus Österreich überhaupt :verneig:
Anhang 10059
Glaub ich gerne, wir sollten doch irgendwann gemeinsam ein Flascherl feinen Roten verkosten ;)
Hmm ich glaube, dass wir bald dazu Gelegenheit haben werden ;) :D
Opus Eximium 2008 :dr:
http://img812.imageshack.us/img812/6647/dscn7114.jpg
...und nein, das ist kein Riesenglas, sondern eine 0,375-Flasche! Die große 2009er wird noch ein bißchen gelagert!
Und einen Las Moras Reserve Tannat 2009 hab ich mir auch noch geholt. Wunderbarer Geschmack nach Tanninen, langer Abgang (sofern ich das beurteilen kann)! :dr:
Feiner Wein, der Opus, hast fast ein bisschen jung getrunken - hat sicher noch Potenzial durch Lagerung.
...Geschmack nach Tanninen...wie meinst du das? Tannine sind Gerbstoffe, die spürt man (z. B. pelzig, wenn durch zu kurze Lagerung noch nicht genug eingebunden), sind aber - für mich zumindest - geruch/geschmacklos.
Wollt heute zu meinen Nudeln unbedingt den Opus Eximium haben, da hat das kleine Flascherl gut gepaßt, und das große ist schon im Keller ;)
Hm, ich kanns Dir nicht beschreiben, dieser typische Geschmack, den der Wein durch die Reifung im Barriquefaß bekommt. Auf den steh ich so furchtbar.. so fast schon ein bißchen vanillinartig (?)
Sorry, wenn ich da die Weinkenner mit meinen Ausführungen "irritiere", ich lerne noch :embarassed:
Bin weit weg von einem Kenner....
Aber das was du herausschmeckst, eben Vanille oder den Barrique-Ausbau, sind nicht die Tannine. Die spürst du wie gesagt, sind auch nicht bei allen gekelterten Rebsorten gleich - bei Cabernet Sauvignon z.B. sind sie meist sehr ausgeprägt vorhanden, werden erst mit zunehmender Lagerung "weicher".
Danke für die Aufklärung :gut:
Ah schau, den Opus Eximium hab ich heut auch gekostet ;)
Und noch ein paar andere Weine dazu :D
Ich genehmige mir gerade das 3. und damit auch letzte Achterl aus der kleinen Flasche :dr:
Btw:
der Wein war eine Empfehlung vom Restaurant, und war echt ne Wucht! Gerade mal gegoogelt, hat 92 Parker Punkte, und gibt's für unter 30€ zu kaufen, klare Empfehlung den mal zu probieren! :gut:
Heut wird der Abend nach dem 7 Lehrgangstag
Gemütlich! :dr:
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Weiter gehts...
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LOL - du feierst aber nicht alleine, oder :D
Neinnein Hannes, wir sind zu sechst!
Aber jetzt hab ich einen Rausch und geh schlafen
Aber: die Weine waren koestlich! Gute Nacht!
Hey und einen guten Morgen, bin zwar selber eher der Whiskey-Typ aber das hier ist für euch sicher auch interessant: Auf dieser Seite wurde die teuerste Flasche Wein gezeigt: http://www.wanted.de/die-teuersten-d...47942658/index
Würde ihr diesen Tropfen anrühren? Oder in ewig in der Vitrine stehen lassen?
Bei anderem Alkohol ist das auch so ein Ding, wenn man bedenkt das ein Schluck mehrere Tausender kostet, da wird einen doch ganz anders. Luxus hin oder her. Was ist eure Meinung? Halsabschneiderei, Marketing der hohen Preise oder verdientes Einzelstück der Weingeschichte?
PS am Rande: Was war euer teuerster Wein den ihr je verspeist habt?
Ich durfte mal einen Mouton Rothschild 1996 mittrinken (Geschäftsessen). Ich glaub der kostet so 600 die Flasche mittlerweile, sofern man noch eine findet.
Ich habe Ihn aber 2006 getrunken, keine Ahnung, wie der Kurs damals war.
Und um ehrlich zu sein, 10x so gut wie ein 50 EUR Rotwein hat er nicht geschmeckt :D Aber sehr gut war er, zugegeben.
Mich würde mal interessieren, ob hier jemand schonmal einen Petrus getrunken hat. Der liegt ja min. bei 900 die Flasche.
Ja mehrmals, aber solche Weine kann man nicht mit Preis x Geschmack quantifizieren etc. - das ist wohl ähnlich wie die Frage ob eine Rolex 10x besser ist als eine Swatch....
Das ist mir schon klar, daher auch der Smiley :dr:
Ist halt alles eine Sache was einem wieviel wert ist, in den Augen meiner Freundin bin ich auch ein Irrer bzgl der Uhren oder Autos, genauso wie Sie in meinen Augen mit Ihren >50 Parfums zB...:grb:
Edith fragt noch wie der Petrus so war :D
es gibt Weine, die mir persönlich schmecken oder nicht ... preislich waren da schon himmelweite Unterschiede; teuer muss nicht heißen, dass er einem auch schmeckt.
Ich habe einmal einen 1959er Petrus getrunken (anlässlich eines Essens bei Freunden). Der hatte glaube ich 100 Parker Punkte und war die grösste Enttäuschung meines bisherigen "Weinlebens": müde, schal, alt. Da überlegt man dann schon, ob man Weine in dieser Preisklasse überhaupt noch ernst nehmen kann, oder ob man dieses Feld nicht lieber den Chinesen und Russen überlässt.
Auf der anderen Seite hatte ich ein unvergessliches Erlebnis mit einem Haut Brion 1989, auch nicht gerade billig, aber unbeschreiblich, um nicht zu sagen unfassbar gut. Da ist man dann mit der Weinwelt wieder versöhnt, und wenn jemand von euch gerade ein paar Knödel zu viel auf der hohen Kante hat: GO FOR IT!
Hehe Thomas, danke für den Einblick :gut:
Das ist mal so mal so - LEIDER - hatte verschiedene angeblich große Weine um richtig viel Geld - und wie Thomas sagt - mal ist es eine Enttäuschung, aber dann auch wieder eine Offenbarung -> Latour 1947 :verneig: und Figeac 1961 :verneig: - wohingegen Margaux irgendwie fad war.
Was solls die Neugier treibt einem an diese Weine zu probieren und, wenn man die Kohle dafür hat, dann sollte man seinen Horizont einfach mal dahingehend erweitern ;)
Mein geschmacklich schönstes Weinerlebnis liegt gerade 2 Monate zurück - im Rahmen einer Verkostung wurden einige Quintarellis geöffnet, unter anderem ein dal forno 95'.
Der war unglaublich, wie von einer anderen Welt. Parker soll gesagt haben "wenn er könnte", würde er wohl mehr als 100 Pkt. vergeben.
Bei den ganz Alten kommt halt dazu, dass auch die besten Jahrgänge hinüber sein können, sei es durch falsche Lagerung, Korken,etc...
Hat uns sehr gut geschmeckt. Und das für schmalen Taler!
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Zum Wohl
Johann
Ursprung wie Blackprint...nicht grade filigrane aber sehr leckere Weine :gut:
Die kann man immer trinken, meist trinkt man dann aber zuviel :D
hört mal, ihr wein experten. kann man einen wein auch zu lange atmen lassen? oder ist das egal?
Klar kann man das, vor allem bei älteren Weinen passiert es schon mal, dass er zu lange dekantiert wird und dann merklich schlechter schmeckt.
Sauertstoff ist der größte Weinkiller überhaupt, obwohl er aber auch notwendig ist, damit sich der Wein entwickelt.
Jung Weine halten schon mal ein paar Tage aber auch diese werden ja oxydativ und verlieren an Geschmack und Qualität.
Ja, Frage eines ganz Dummen, wie lange vor dem Essen soll man den Wein denn dekantieren? Was empfehlen denn die Experten, oder gehen die Meinungen da auseinander? :grb:
Das hängt komplett vom Wein ab - kann man fast überhaupt nicht pauschalisieren, aber ein junger Wein, der sagen wir erst 2-4 Jahre auf dem Buckel hat benötigt schon ein paar Stunden, d.h. mit 2-3 Stunden machst du normal nichts falsch, länger schadet meist auch nicht.
Je älter der Wein, desto vorsichtiger sollte man wie oben erwähnt sein - wobei alt ist relativ - ich spreche hier von deutlich über 10 Jahre alten Weinen die beim Dekantieren schon etwas Vorsicht benötigen.
Streng genommen spricht man bei jungen Weinen von Karaffieren um ihm viel Luft zu geben, bei alten Weinen dient das Dekantieren ja primär dazu das Depot vom Wein zu trennen.
Danke, gute Info, Michael. Wir haben nämlich noch ein paar ältere, nicht sooo excellente Bordeaux (91,97,98) im Keller. Bei denen hatten wir beim Probieren schon den Eindruck, das eine Stunde Stehen nach Dekantieren gar nicht so optimal war. Werden mal sehen, vielleicht aus der Flasche schneller ins Glas ...
Danke für die Aufklärung :gut:
ein einfacher majokiner
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Keine Ahnung. Als Gast und bei Geschenken frage ich i. d. R. nicht nach Preisen.
Ich selbst habe noch nie eine Flasche erworben, die über 100,- (egal ob DM oder Euro) gekostet hat. Evtl. hab' ich da was verpasst ... vielleicht auch nicht. Ich hab' kürzlich dem Markus (Comex) eine Flasche spanischen Rotwein geschickt, der 92 Parker-Punkte hatte. Gekostet hat der 8,99 €. Ich bin der Meinung, dass es schon einige ordentlich Weine unter 20,- € gibt. Bin jedoch auch kein Kenner. Meine Papa (RIP) hat mir ALLES über Wein beigebracht, was ich wissen muss: "Der Wein, der DIR schmeckt, ist ein guter!" Was soll ich sagen: Er hat(te) Recht.
In diesem Sinne, Cheers! http://www.abload.de/img/cheers_doppelt1t8l.gif
Ich kann mich nur wiederholen:
Seit ich in Italien wohne, lerne ich auch dauernd richtig gute Weine für kleines Geld kennen.
Absoluter Favorit momentan, wenn es max. 10€ kosten soll (in Italien wohlgemerkt, in Deutschland sind die gleichen Weine aus Italien grundsätzlich ca. 20-50% teurer) ist Morellino di Scansano. Egal von welchem Winzer, habe da noch keinen schlechten von getrunken, schön schwer und rund.
Nicht bei vielen Händlern in D vorrätig, da ein kleines und ziemlich neues DOCG, aber solltet ihr mal testen! :dr:
Es gibt verdammt gute, günstige Weine - muss ncht immer teuer sein - keine Frage.
Das kommt auch immer drauf an ob man einen jungen Wein oder was gereiftes, bzw. was zum Lagern haben will.
In erstem Fall gibt es eine ganze Handvoll toller Weine - wenn die allerdings lagern sollen, dann wird es in der Regel doch etwas teurer.
Diese ganzen sündhaft teuren Weine trinkt man in der Regel auch nicht jung, sondern erst wenn sie reif sind und das funkt mit günstigen
Weinen nur in den seltensten Fällen.