Ging übrigens ohne Probleme. :gut:
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Es gab gerade bei der Revue du Vin de France, die ich hier schon häufiger zitiert habe, eine neue Liste, die ich Euch nicht vorenthalten will.
In der Dezemberausgabe wurden aus aktuellem Anlass die besten Bruts der grossen Handelshäuser verkostet.
Kurz zur Verkostung: 73 Bruts ohne Jahrgang wurden blind von 3 Redakteuren/Sommeliers der Zeitschrift verkostet.
Anbei die ersten 10:
Jacquesson, Extra Brut Cuvée 738
Deutz, Brut Classique
Louis Roederer, Brut Premier
Philipponnat, Royale Réserve Brut
Bollinger, Brut Spécial Cuvée
Gosset, Brut Grande Cuvée
Pol Roger, Brut Réserve
Alfred Gratien, Brut
A. R. Lenoble, Brut Intense
Billecart-Salmon, Brut Réserve
Es freut mich zu lesen, dass 2 meiner Lieblinge (Bollinger, Gratien) es auf die vorderen Plätze geschaft haben. Leider ist die Auswahl nicht ganz konsistent, denn es finden sich doch zahlreiche Extra-Bruts in der Liste, die dort eigentlich nichts zu suchen haben, aber so ist nunmal momentan der Trend.
Darüber hinaus hat mich verwundert, dass Ruinart mit seinem Brut gerade mal 50. wurde. Und darüber hinaus sind auch Taittinger (35) und Clicquot (36) für meine Begriffe erstaunlich schlecht platziert.
Aber da die meisten hier sowieso bereits ihre persönlichen Favoriten kennen, verweise ich lieber noch auf einen anderen Artikel in der selben Ausgabe, in dem es um Champagner + Kaviar geht:
Dort wird unter anderem Osciètre Kaviar (aus Bulgarien) zusammen mit Bollinger Spectre Limited Edition 2009 verkostet und Caviar Kristal (aus China, von Kaviari) zusammen mit Salon 1997.
Wo landeten den Moët und Perrier-Jouët?
Wenn nicht, die haben noch eine halbe Palette.... :D
:rofl:
Ist ein Geschäftsmodell. Kauf einfach zwei Flaschen. Die machst Du jeweils zur Hälfte leer, dann hast Du eine Flasche für den Abend. Und die beiden halben Flaschen tauscht Du um in zwei neue. Und dann beginnt das Spiel von vorne.
Und manchmal reichen ja auch ein oder zwei Gläser am Abend.
Dom Perignon for free :bgdev:
Die 73x von Jaquesson sind für mich eine der besten und stehen guten Jahrgangschampagnern um nichts nach.
Deutz auf Platz zwei :grb: :kriese:
Da wundert mich ehrlich gesagt nichts mehr.
Ist der so schlimm, Robert? Ich kenne nur den Deutz Rose´ - den find ich gut.
Ich fand ihn nicht gut. Auf jeden Fall ganz ganz weit weg von einem Ruinart oder Moët.
Meine Messlatte ist immer der Marion Bosser.
Da gibt es gleichwertige (Moët), welche, die mir noch besser schmecken (Ruinart oder der 2004er RLX MB :ea: ), Champagner, die auch gut sind (Pommery) und einige, die ich nicht wieder kaufen würde (Deutz, Nicolas Feuillatte).
Aber wie gesagt, Geschmäcker sind verschieden und ich habe keine wirkliche Ahnung bzw. Erfahrung und kann höchstens sagen schmeckt gut, guter, am gutsten. ;)
Mir hat der schon geschmeckt. Aber mei, das ist nunmal eine Frage des Geschmacks. :)
Um noch einmal auf die leidige Gläserfrage zurückzukehren vertrete ich persönlich folgenden Standpunkt:
Es kommt einzig und allein auf den Champagner an. Einen Blanc de Blanc eher aus schmaleren Gläsern, hingegen reine Pinot Noir Champagner durchaus aus Voluminöseren Gläsern. Die klassischen Cuvee´s verstehen sich ganz gut mit normalen Champagnergläsern ( Für mich persönlich Riedel Vitis als optimales Glas). Was auch noch eine Rolle spielt ist das Alter des Champagners, desto länger er auf der Hefe lag oder auch älter von der Lagerung desto größer das Glas. Eigentlich alles keine Wissenschaft nur genauso anspruchsvoll wie das richtige Glas zum Wein.
Gruß Stephan
Ja dem kann ich was abgewinnen - wobei ich klassiche Champagnerflöten generell weglassen würde.
Der Grund warum es die gibt ist ja eigentlich ein ganz anderer. Damals, also vor über 200 Jahren wurde die Hefe noch nicht degorgiert, und in den Flöten die meist unten auch noch geschwärzt waren, konnte die Hefe absinken und man den Champagner dann auch geniessen.
Spät aber doch - der Silvesterabend :D
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Meiner Meinung nach kann man sagen, je hochwertiger der Champagner, desto mehr machen sich gute Gläser bezahlt und desto mehr gewinnt der Champagner. Ein sehr einfacher Champagner wird vielleicht sogar verlieren, weil durch die fehlende Komplexität ein großes Glas eher kontraproduktiv ist.
Aber grundsätzlich stimme ich dem Michael zu, bei dem, was wir hier trinken, geht nichts über ein gutes Glas. Und flöten sind ja auch irgendwie 80er Style.
Wer noch Nachschub braucht :dr:
http://www.gourmondo.de/g/product/20...3445_491888_51
Schadet es Champagner ( Moët Rose, noch verschlossen ), wenn ich ihn zwei bis drei Wochen bei Zimmertemperatur stehen habe? Als Alternative habe ich sonst nur den Kühlschrank.
Kenne mich damit null aus, aber habe eine Flasche geschenkt bekommen.