Stimmt, die GT3-Pörschel haben auch mal in Serie gebrannt. Die Börse hat auf jeden Fall auch bei Tesla reagiert.
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Stimmt, die GT3-Pörschel haben auch mal in Serie gebrannt. Die Börse hat auf jeden Fall auch bei Tesla reagiert.
Vielleicht ist das auch nur Fake Marketing. Wäre natürlich illegal aber zeigt ja erheblich Wirkung und ist heutzutage alles denkbar...
Mir bereiten diese ganzen Billigakkus, welche zwölfzigtausendfach in Handys, Spielzeugen, Unterhaltungselektronik und nun auch in E-Fahrzeugen rumliegen schon ein wenig Bauchweh!
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Vielleicht sollten wir eben einfach nicht mehr nach Spanien fahren, weil die Zeit der unbegrenzten Möglichkeiten vielleicht schön langsam abgelaufen ist?
Ich denk mir das immer wieder, die Leute diskutieren über die Effizienz und Reichweite eines Elektroautos, Tatsache ist aber, dass ich - egal welchen Antrieb ich im Auto habe - einen 2Tonnen-Kfz über die Alpen wuchten muss, und das ganze dann auch wieder zurück. Und das kostet Energie, in welcher Form auch immer.
Weniger Fliegen, weniger Autofahren - das wäre für mich die logische Konsequenz, wenn man einen umweltfreudlichen Weg mit Elektroantrieben einschlagen will.
Der aktuelle Lifestyle / Komfort wird in meinen Augen mit Elektro nicht zu realisieren sein - und wenn doch, dann nur auf Kosten der Umwelt.
Hallo Bernie
Darüber kann man gerne Diskutieren.
Ich bin aber kein Ökoaktivist und möchte und will mich nicht einschränken. Wenn ich aber die Möglichkeit habe mich nicht einzuschränken und gleichzeitig viel weniger Energie zu verbrauchen und das ganze auch noch Spass macht, dann mache ich das.
Natürlich braucht ein Elektroauto auch Energie. Wenn man dies aber umrechnet, dann ich das sehr viel weniger als ein sehr sparsamer Diesel oder Benziner. Weiter kann ich die Energie, also den Strom, auch regenerativ erzeugen und muss dafür nicht fossilen Brennstoff "vernichten".
Man muss sich ja nichts vormachen. Die Menschen werden in den kommenden Jahren nach wie vor dreimal pro Jahr in die Ferien fliegen, das Auto benutzen und ihr Einfamilienhaus als Taumziel haben. Und solang das so ist, sollten wir doch schauen, dass wir möglichst effizient mit den zur verfügbar stehenden Ressourcen umgeben.
Wer ist denn von den Tesla Fahrern eigentlich schon mal einen E-tron gefahren?
Denn was mich wundert wenn ich das hier so lese: 2 Freunde mit der üblichen Porsche Standardausstattung 911er + Cayenne suchten Ersatz für den Cayenne.
Beide sind Tesla X und E-tron probegefahren.
Beide haben den E-tron bestellt, der eine gestern, nachdem er ihn das komplette Osterwochenende fahren konnte.
Es hat ja niemand behauptet, dass der e-tron per se ein schlechtes Auto ist. Nur eben nicht das, was man nach zehn Jahren Entwicklung von einer Marke mit dem Slogan "Vorsprung durch Technik" erwartet hätte. Zudem hat sich Audi die Fehler bei der Entwicklung selbst eingestanden, ebenso dass der e-tron wohl niemals in die grünen Zahlen fahren wird und Tesla in vielerlei Hinsicht weiter ist. So wirklich gelungen ist Audi der Start in die E-Mobilität leider nicht.
Und dass eingefleischte Porsche-Fahrer beim Umstieg vielleicht erstmal den näheren Schritt zu Audi gehen, ist durchaus verständlich. Doch vergleicht man ein paar Zahlen wird auch deutlich, dass Audi noch lange nicht dort steht wo man hin möchte:
Tesla Model X schlägt Audi e-tron und Jaguar I-Pace um Längen
Konnte den e-Tron bisher nur anschauen aber noch nicht Probe fahren.
Ist wirklich ein gutes Auto. Da für mich aber ein SUV nicht in Frage kommt und ich eher im Bereich vom Audi A4 ein Fahrzeug gesucht habe, kam für mich nur das Tesla Model 3 in Frage. Weiter kann ich mit dem Model 3 das Ladenetz von Tesla UND die anderen Lademöglichkeiten nutzen, was für mich DAS Kriterium für das Model 3 war.
Woher weisst Du das? Und bitte nicht mit einem Link beweisen, wo nur drinsteht, was jemand bei Audi angeblich gesagt haben soll. Würde mich wirklich interessieren.
Ich bin sowohl Tesla X als auch den E-tron ausgiebig gefahren. Beide Autos haben ihre Vor- und Nachteile. Jeder soll das Auto kaufen, welches ihm am besten gefällt und am besten zu seinem Anforderungsprofil passt.
Mein kurzes Fazit: Für überwiegende Fahrten in der Stadt (inkl. eigener Ladestation zuhause) gewinnt der E-tron, nicht zuletzt aufgrund seiner ausgefeilteren und effektiveren Rekuperation. Und für diesen Zweck wurde der E-tron imho auch konzipiert. Wer längere Strecken kreuz und quer durchs Lande fahren möchte, ist mit dem Tesla sicher besser bedient.
Und ein rein subjektiver Punkt: Müsste ich mich entschieden, mit welchem Auto ich gegen eine Baum fahren muss, würde ich den E-tron nehmen.
Beide Autos kommen aber für mich eh nicht in Frage, daher muss ich mich für keines der beiden entscheiden und sehe das Urteil anderer daher recht entspannt. Was man - wenn man ganz ehrlich ist - von diversen Tesla Eignern nicht behaupten kann. Ob E-tron Eigner zukünftig ebenso kategorisch und fanatisch Ihr Auto verteidigen wird sich zeigen. Ich hoffe nicht, denn dieses Fanboy Auftreten nervt mich brutal. Egal von welcher Seite.
Der e-tron fährt sich quasi wie ein viel zu schwerer Q8 mit kaum Kofferraum. Wenn man SUV mag, mag sich mancher damit anfreunden können, etwas Besonderes ist er aber nicht - ein Cayenne fährt sich meiner Meinung nach auch mehr wie ein Klein-Lkw als ein normales Auto :]
Ich bin zwar nicht Carlo, habe aber vor ein paar Wochen ein Interview gesehen in dem Bram Schot (CEO, Audi AG) dies so im O-Ton gesagt hat. Ich muss mal schauen ob ich das Interview noch finde. Die klare Aussage von Bram Schot hat mich aber sehr erstaunt 8o
Betreffend "Fanboy Auftreten" … ich sehe mich nicht als Tesla Fanboy. Was mich allerdings nervt sind die falschen Behauptungen welche so einfach nicht stimmen und das versuche ich klar zu stellen.
Das finde ich jetzt interessant, dass man ein SUV welches mit ein bisschen Ausstattung weit über CHF 100'000.- kostet speziell für die Stadt konzipiert haben soll. Ich denke nicht, dass das die Intention von Audi bei der Entwicklung war ;)
Für ein Stadtauto brauche ich keine Reichweite von 400km, keine riesigen Ausmasse … da reicht mir ein BMW i3, Renault Zoe & Co.
Ich rede nicht von einem Stadtauto, sondern von einem Auto, welches (in der Realität) überwiegend in der Stadt gefahren wird.
Dafür wurde der e-tron aber nicht konzipiert ;)
Wenn das die Soccermoms wüssten.
Eine Primärquelle finde ich jetzt grad nicht, aber dass Audi große Probleme bei der Entwicklung hatte, diese viel zu teuer geraten ist und man beim Zerlegen eines Model 3 schwer gestaunt hat, war zahlreich in den Medien zu lesen und wurde von Audi auch nicht dementiert.
Das würde ich mir nochmal überlegen, wie alle Teslas hat auch das Model X absolute Bestnoten im Crashtest: TESLA MODEL X IST SICHERSTES SUVZitat:
...Und ein rein subjektiver Punkt: Müsste ich mich entschieden, mit welchem Auto ich gegen eine Baum fahren muss, würde ich den E-tron nehmen...
Im übrigen sehe ich mich keineswegs als Fanboy. Doch die häufig anzutreffende Mentalität "alles neue ist erstmal scheiße und wenn dann können wir es eh am besten" ist etwas das mich nervt. In der Entwicklung von tatsächlich alltagstauglichen und bezahlbaren E-Autos ist Tesla den Deutschen um Jahre voraus. Daran ändert auch die Fahrt im e-tron aus der eigenen Tiefgarage in Starnberg zum Feinkost Huber für den Wochenendeinkauf nichts. Aber Einsicht ist ja bekanntlich der erste Schritt zur Besserung, von daher hilft Kritik sicher mehr als die Augen vor der Realität zu verschließen.
Ich glaube nicht, dass ein 2.5 to schweres, 2.00 m breites und fast 5.00 m langes Fahrzeug per se ein Stadtauto ist resp. für diese konzipiert wurde.
OK, man kann die Schwäche auf der Langstrecke und den hohen Verbrauch auf der Autobahn damit schönreden … ändert aber nichts daran, dass für mich ein BMW i3 ein für die Stadt konzipiertes Fahrzeug ist aber in gar keine Fall ein Audi e-tron.
Ich habe weder Dich noch andere hier als Fanboy bezeichnet, sondern generell geschrieben, dass mich Fanboys im Allgemeinen nerven. Und momentan trifft man halt auf viele Tesla Eigner, welche ich als (nervige) Fanboys bezeichne.
Und ich hoffe, dass Du nicht mich mit der Fahrt im Grossraum München meinst. Wäre schade, denn eigentlich habe ich Dich aufgrund Deiner Leidenschaft für schöne, nicht mehr produzierte Fahrzeuge stets geschätzt, da ich diese ebenfalls teile.
Zum Crashverhalten habe ich ja extra geschrieben, dass es meine subjektive Meinung ist, den Audi vorzuziehen. Auf mich persönlich wirkt das Ding nunmal solider.
Und um ganz offen zu sprechen: das alltagstaugliche und bezahlbare E-Auto interessiert mich nicht die Bohne. Da kann Tesla oder wer auch immer meinetwegen 100 Jahre Vorsprung haben. Ich kaufe ein Auto, wenn ich Freude daran habe, damit zu fahren, es mir gefällt und zum gewünschten Einsatzzweck passt. Weder der Audi noch der Tesla passen da für mich.
Nochmal: jeder soll kaufen was ihm gefällt. Wenn es ein Tesla ist - go for it. Nur sollten die, die keinen wollen nicht stets darüber belehrt werden, dass alle anderen nur veraltete Mistkarren bauen.
P.S.
eben bekam ich die Nachricht, dass der, der gestern den e-tron bestellt hat, vorr. im November sein Auto bekommt. Regellieferzeit ist wohl Q1 2020. Kann man jetzt wieder alles möglich hinein interpretieren (so wie hier geschehen) oder aber einfach das naheliegendste akzeptieren, dass sich das Auto recht gut verkauft und Audi gut zu tun hat. Was wäre daran so schlimm?
Keine Ahnung was sich die Ingenieure und Manager bei Audi bei der Entwicklung gedacht haben. Wenn ich aber die technischen Daten neben den Abmessungen betrachte, dann ist das Auto für mich eher ein Auto für die Langstrecke, also für Leute die viel unterwegs sind.
400km Reichweite und Schellladefunktion sprechen doch eigentlich dafür. In der Stadt, wo ich 50-100 km pro Tag fahre, ist der Audi doch, neben den Abmessungen, völlig überdimensioniert. Ausserdem ist die Zielgruppe die mehr als CHF 100'000.- für ein Auto, welches Deiner Meinung nach für dei Stadt entwickelt wurde und nicht für die Langstrecke, doch sehr überschaubar.
Nein, ich meine gewiss nicht dich und die Leidenschaft für besondere alte Autos teilen wir weiterhin!
Doch wie du schon richtig vermutest, werden wohl die meisten E-tron genau so enden, als reines Stadtauto. Aber wie hier bereits gesagt, ist das nicht die eigentliche Bestimmung eines Sport Utility Vehicle. Zumindest sollten damit auch Langstrecken wie die Fahrt zum Familienfest oder gar in den Urlaub möglich sein und da ist Tesla Audi überlegen. Und wenn eine Marke die sich mal mit den besten Autos der Welt sowie dem Solgan "Vorsprung durch Technik" gerühmt hat, nach zehn Jahren Entwicklung ein Auto rausbringt, welches in mancherlei Hinsicht nicht mit einem amerikanischen Start-up mithalten kann, finde ich das ein wenig... überraschend.
Und bezüglich der nervige Fanboys kann ich nur unterschreiben, was Wolfgang diesbezüglich gesagt hat. Als Freund der Elektromobilität stößt man nicht nur auf Hass, Nörgler und die "früher war alles besser" Fraktion sondern auch auf zahlreiche Unwahrheiten. Das mitunter angriffslustig wirkende Verhalten beruht also schlichtweg auf Gegenseitigkeit ;)
Bei uns ist es nun auch nach langem hin und her ein Elektro Auto geworden:
Am Montag holen wir unseren Elektro Smart ab. Vorführwagen mit unter 1500 km. Werde ich dann im Nachbarthread vorstellen.
Audi scheint Probleme bei der Produktion zu haben, weswegen sich der Start des e-tron anscheinend nach hinten verschiebt.
(Quelle: https://t3n.de/news/probleme-bei-der...-2020-1158214/)
Nun ja, ich frage mich, auch vor dem Hintergrund aktueller Quartalsverluste, ob man mit E-Autos zum jetzigen Zeitpunkt überhaupt ein Plus einfahren kann. Da würde es mich ehrlich wundern, wenn Audi gleich mit einem 100 k€ teuren SUV ein Plus machen würde.
Gibt es z.Zt. überhaupt ein E-Auto, mit dem der Hersteller Gewinne einfährt? Wie viele Milliarden hat Tesla seine Investoren bereits gekostet? - und ich sehe nicht, dass da zeitnah Land in Sicht ist.
Volkswagen ist da, bei dem was man liest, eher auf dem richtigen Weg. Eine zentrale Plattform, darauf aufbauend verschiedene Karosserien, akzeptable Leistungsstufen und alles für die breite Masse und bezahlbar. So kann in meinen Augen ein profitabler Einstieg in die E-Mobilität aussehen.
Bei Tesla habe ich so meine Bedenken, und auch bei Polestar. Letzterer kann vermutlich in Verbindung mit Volvo und Geely punkten und schnell in den profitablen Bereich kommen. Kia und Hyundai bieten ihre E-Fahrzeuge gleich auch als Hybrid und reinen Verbrenner an.
Ich bin kein Hellseher und weiss nicht wo die Reise für Tesla und die Elektromobilität hingeht.
Allerdings muss man die Verluste von Tesla aus dem Blickwinkel betrachten, dass Tesla auch jede Menge z.B. in das Aufbau und Umbau des Supercharger-Netzwerkes investiert. Ich habe mal einen Vortrag von Prof. Markus Lienkamp (TUM) gesehen, in dem er hochgerechnet hat, dass Volkswagen den gesamten momentanen Jahresgewinn von fünf Jahren in die Ladeinfrastruktur investieren müsste um auf den selben Stand von Tesla zu sein. Dies würde bedeuten, dass die Aktionäre mind. fünf Jahre lang keine Dividenden ausbezahlt bekämen. Das wäre imho in Deutschland nicht vorstellbar.
In den USA ticken da die neuen Firmen etwas anders. Dort haben in den ersten Jahren Google und Amazon auch keinen Gewinn erwirtschaftet.
Mein Schwager arbeitet in der Entwicklung bei Ford und war daran beteiligt das Model 3 auseinander zu nehmen und zu analysieren. Grundsätzlich kamen sie auf das Ergebnis, dass das Model 3 so einfach konstruiert wurde, dass es zu einem Bruchteil der Kosten von konventionellen Fahrzeuge produziert werden kann. Die Produktion- und Entwicklungskosten müssen nun von Tesla aber erst wieder eingespielt werden.
Sofern die ganze Elektro-Mobilität sich durchsetzt, wird das ganze sich exponentiell entwickeln. Und sollte dies der Fall sein sind Tesla und auch die chinesischen Hersteller momentan sehr gut aufgestellt. VW mag da momentan ebenfalls einen enormen Effort leisten, ein gutes Auto ist aber nur ein kleiner Teil des ganzen, man muss auch das gesamte Konzept mit der Ladeinfrastruktur betrachten und da sind die anderen Hersteller ausser Tesla ausnahmslos um Jahr hinterher.
Ich frage mich, wo die Nicht-Tesla Fahrzeuge auf Langstrecke laden sollen?
Wenn ich zu den SuperChargern an der Autobahn fahre, habe ich neben 8-16 Tesla Chargern mal eine oder zwei andere Ladestationen stehen. Das reicht nie für eine sichere Fahrt.
+1
Genau das ist das tolle bei Tesla, ich kann eigentlich in ganz Europa herumfahren ohne mir gross Gedanken machen zu müssen. Ich hätte mir nie ein Elektrofahrzeug gekauft, wenn ich nicht gewusst hätte, dass ich ohne Probleme von A nach B komme. Aus diesem Grunde käme für mich momentan auch kein anders Elektro-Auto ausser Tesla in Frage. Und das geniale ist ja, dass ich mit dem Model 3 neben den Tesla Supercharger auch alle anderen Ladestationen mitbenutzen kann.
Sorry, aber die Problematik mit den Ladesäulen, die wird doch sehr schnell gelöst sein. Es macht ja keinen Sinn, dass jeder Hersteller da sein eigenes Süppchen kocht und eigene Netze aufbaut. Tesla musste ja zwangsläufig im Alleingang ein Netz aufstellen. Wenn aber alle anderen auf den Zug der E-Mobilität aufspringen, dann wird sich sehr schnell ein engmaschiges Netz entwickeln müssen. Ansonsten wird die E-Mobilität nicht die notwendige Akzeptanz beim Autofahrer bekommen.
Das ist schon richtig. Aber wohin soll ich mit dem Strom fahren, wenn ich nicht sicher dort ankomme.
Irgendwann wird Tesla die Not zur Tugend machen und andere Marken an ihre Säulen lassen und abkassieren
Dass Tesla anderen Herstellern erlaubt die Supercharger mitzunutzen glaube ich nicht, dafür wird damit im Verhältnis zu den Entwicklungskosten viel zu wenig verdient.
@Kai
Die Frage ist was zuerst kommt? Ohne Ladestationen keine Käufer für Elektroautos und ohne Elektroautos kein Ausbau der Ladestationen. Klassisches Henne-Ei-Problem ;)
Fakt ist, dass Tesla hier mindestens 3-5 Jahre Vorsprung vor den anderen Herstellern hat.
Wenn man den Artikel aus 2018 Glauben schenken darf, dann könnte Tesla das SuC Netzwerk für andere Hersteller öffnen, sofern sich diese an den Kosten beteiligen.
https://ecomento.de/2018/11/15/tesla...andere-marken/
Das spricht jetzt eher für eine Kooperation mit anderen Hersteller als von einer "Abzocke". Ich denke mit einer Kooperation könnten beide Seiten leben, da dadurch das Netzwerk schneller ausgebaut werden würde. Eine generelle Öffnung für alle Hersteller und die damit verbundene "Abzocke" dieser halte ich aber für unwahrscheinlich, da dadurch zwar Tesla im ersten Augenblick gewinnt, aber die bestehenden Kunden durch diese Massnahme verärgern würde.
Was aber evtl. bedeuten könnte dass andere Hersteller bei einer "Kooperation" evtl. auch Supercharger-ähnliche Ladestationen bauen, die wiederum Tesla mitbenutzen können.
Ja, ich denke darum geht es Tesla bei einer Kooperation mit anderen Herstellern.
Leider ist es aber momentan so, dass die anderen Hersteller die Verantwortung auf die Politik oder andere abschieben und es neben den Tesla SuC nur für alle frei zugängliche Ladestationen gibt. Warum soll dann Tesla sein Netzwerk für andere öffnen, wenn Tesla sowieso auf die anderen Netzwerke zugreifen kann?
Weil Elon Musk Idealist ist und das ganze vorantreiben will? :glaubeandasGuteimMenschen:
Hat Elon deswegen auch die Millionen von Fiat angenommen damit diese mit den Tesla-Fahrzeugen ihre Schadstoffbilanz aufbessern können ;)
Auch wenn Elon sich nach aussen als Idealist gibt, ist er doch ein Geschäftsmann der nichts zu verschenken hat.