:verneig:
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Jetzt überleg nochmal genau:
wenn das Sackloch voll ist mit flüssigem Medium welches sich nicht komprimieren lässt, und man schraubt die abgebildete Schraube ein dann ist es egal wo sich das Gewinde befindet. Die Flüssigkeit füllt irgendwann den ganzen Hohlraum aus und wenn das vor dem Kraftschluss des Gewindes stattfindet dann habe ich eine astreine hydraulisch feste Schraubverbindung. Und die rüttelt sich ganz sicher los.
Ja aber wer schmiert die Schraubensicherung dahin, wo gar kein Gewinde ist? :grb:
Wobei - wer weiss...... :rofl:
Jetzt fängst Du auch noch an.
Ganz einfaches Beispiel:
Nimm eine Hutmutter und einen Bolzen. Es gibt zum Beispiel Autos die haben Radbolzen und geschlossene, also Hutmuttern.
Wenn man nun bei jedem Reifenwechsel, die Gewinde schmiert ist irgendwann der verbleibende Raum in der Mutter voll mit Fett.
Das Fett läßt sich irgendwann nicht weiter komprimieren und so schraubt man die Mutter zwar fest, aber nur gegen das Fett.
Das nennt man "hydraulischen Kraftschluss". Das so eine Schraubverbindung nicht lange fest bleibt sollte sogar jedem 11 fachen Linksdäumler einleuchten :D
Und das Gewinde der Bandschraube könnte auch am unteren Ende geschnitten/gerollt sein. Dann wäre die Gefahr etwas größer.
Und hier wurde doch schon allen Ernstes ein Laserschweißpunkt auf dem Schraubenkopf angesprochen, so einer füllt auch das Bandloch mit Schraubensicherung auf.
Und wenn er noch ein bißchen googelt dann verwendet derjenige am Ende noch Welle/Nabe Fügeklebstoff.
Mei, Stefan, kauf dir halt mal a anständige Uhr ;)
Ich kann mir mit den Bildern jetzt vorstellen, wie das aussieht - danke Stefan :dr:
A: Guten Tag, ich habe 60k bezahlt und eine Schraube locker, das kann nicht sein !!
Konzi: Wenn Sie das sagen, ich bin kein Psychiater
A: Sie sollen das beheben !!
Konzi: Wie ?
A: Loctite !!!
Konzi: Mahlzeit
A: Sackloch !
Konzi: Sie mich auch !! Mit Verlaub !
Vom Thema habe ich keinen Plan, deswegen lasse ich mich dazu auch nicht aus.
Ich finde es nur unverschämt, daß bei einer doch hochpreisigen Uhr so Etwas überhaupt passiert.
Verstehe ich einfach nicht.
Vielen Dank für das Bild von der Schraube Stefan.
Interessant wie sie das verändert haben. Bin mal gespannt wann die normalen Stahl bzw Goldbänder auch umgestellt werden.
Einer mechanischen Verbindung ist es egal wie teuer die Uhr war, und auch die Marke ist nicht relevant...
Meine Motorradkette ist nicht genietet und nicht geschraubt sondern 'endlos' - manchmal ist es eben ein Spagat zwischen Komfort und Sicherheit...
Danke für das Bild der Schraube, Stefan.:gut:
11 facher Linksdäumler:D Schöne neue Vokabel.
Wie immer komme es auf das richtige Maß an. Wer Loctite nach dem Motto: Darf´s ein bisschen mehr sein?" verwendet, wird möglicherweise Probleme haben.
Benetzen..., das Gewinde der Schraube..., nicht Reinkippen in das Sacklock.
LG
Michael
jetzt mal Spass beiseite.
Der richtige Weg ist der zum Konzi !
Weder sollte man Hobbybastlerisch vermeintlich zielführende Korrektur Eingriffe vornehmen müssen, die einem posthum als Anwenderfehler ausgelegt werden könnten, noch sollte man mit dem permanenten Wiederholungsgefühl leben müssen.
Die Marke im hochpreisigen Segment postuliert ein Qualitätsversprechen, dem es ohne Widerspruch gerecht werden muss.
Ist das nicht der Fall ist es nicht die richtige Uhr, oder Marke.
Bei 60k sehe ich da null Toleranz.
Ich hätte die Uhr ohne Eigenbearbeitung dem Konzi direkt auf den Tisch gelegt.
Bei eindeutig unbehandeltem, neuem Schraubenkopf hat er bei Rolex Erklärungsbedarf anzumelden.
Unvorstellbar, wenn die Uhr runtergefallen wäre und man sich ggf. noch rechtfertigen müsste.
Allein die jetzt darauf verwendete Zeit ist schon zu viel.
Wo bleibt der unbeschwerte Tragespass, wenn ich nicht auf die Zeit, Schönheit der Uhr, sondern auf Schraubenköpfe schauen muss.
Ich möchte nicht wissen wie die Schraubenköpfe inzwischen aussehen:kriese:
tut mir leid, aber ich versteh das auch nicht :grb: würd es aber gern :D
Warum sollte das Sackloch mit flüssigem Medium voll sein?
http://oi60.tinypic.com/2u73ga9.jpg
So Leute der leichten Unterhaltung,
heute kam die Antwort von Rolex, meiner Meinung nach etwas dünn....aber was sollten sie schon anders schreiben.
Nur möchte ich gerne wissen, wie sie nachträglich etwas an der Schraube feststellen wollen, wenn diese bereits rausgeflogen ist...
Denken die, ich schicke jetzt die Uhr extra nach Köln, um dies zu prüfen....nee nee..
Ich habe jetzt alle Schrauben raus und gesichert und wieder reingeschraubt das muss jetzt hoffentlich reichen.....wenn einer dieser verk.... Schrauben jetzt noch einmal rausgehen, dann werde ich richtig sauer.....aber ich kann die ja nicht alle paar Tage prüfen. Nachziehen darf man ja auch nicht, ich kann höchstens mit dem Finger drüber gehen, ob die schon draußen sind, aber ich denke wenn die wirklich locker ist, dann geht die ratz ratz raus, bei dem Gewicht und Druck.....
Aber seht selbst:
[IMG]http://up.picr.de/18942314fy.jpg[/IMG]
Verständnis über deinen Ärger habe ich ja,aber was erwartest du für eine Antwort von Rolex?
Logisch können die sich erst dazu äußern wenn die Uhr dort vorliegt.
Und falls das Ganze jetzt noch einmal vorkommen sollte hast du dir mit deiner Aktion "alle Schrauben raus,sichern ...." ein fettes Eigentor geschossen.
So nimmst du denen die Chance überhaupt was zu prüfen und auf eventuelle Mängel zu reagieren.
Als wenn du nur die einzige Uhr hast und die PT D auch eine Menge Kohle gekostet hat .....:grb: