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Danke. :)
Das Gehäuse ist wirklich schön. :gut:
Die Aerofusion Moonphase ist ja mal ein Kracher :gut:
Aber auch so eine kleine schlichte Classic Fusion wäre was für mich,
Allerdings nur wenn ich sie sehr billig schießen könnte oder mal ein Manufakturkaliber reinkommt.
Danke für diesen tollen, interessanten und sehr gut bebilderten Bericht.
Hätte ich mir die Racing Grey nicht schon vor ein paar Wochen geholt, würde ich mich jetzt auf den Weg zu Hublot machen. ;)
Das in der CF nur ein Sellita verbaut ist, stört mich überhaupt nicht. Für mich ist das Design und der Tragekomfort wichtiger. Bin mit den Gangwerten, +2 Sek, absolut zufrieden. Besser machen das meine Uhren mit Manufakturwerk auch nicht.
Bin schon sehr gespannt auf deine weiteren Berichte.
Gruß
Thomas
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Danke für die tollen Einblicke in jeder Hinsicht.
Die CF als Dreizeigerversion gefällt mir, weil zeitlos.
Bzgl. Werk...ja, das ist sicher ein heikles Thema.
Bei mir sind es zwei Faktoren:
1. ab einer gewissen Kaufsumme erwarte ich wie du, einfach ein Manufaktur. Punkt!
2. ich muss vermutlich das Gefühl haben, dass der Kaufpreis auch zu einem großen Teil durch den Antrieb gerechtfertigt wird. Wenn ein Zukaufkaliber eingesetzt wird, entsteht in meinem Kopf eine Differenz, die dann automatisch fragt: "wo kommt der Preis her?"
Den handwerklichen Aufwand für die "Verpackung" des Werkes zu honorieren, fällt mir etwas schwer, obwohl das real betrachtet vermutlich Quatsch ist.
Richtig Sascha:gut:
Ich habe mich eigentlich dazu entschieden mir nur noch Uhren mit Manufakturkaliber zu kaufen.
Warum ? Ein Einschaler reizt mich einfach nicht, klar gibt es immer wieder schöne Stücke und damit verbunden auch die Versuchung ( bei der ersten Black Bay war das so bei mir oder eben bei der Classic Fusion). Aber nach ein paar mal drüber schlafen ist das dann meist doch kein Thema mehr weil einfach ein Wesentlicher Teil der Faszination für mich fehlt.
Die Ursache nur Manufakturwerke zu wollen lässt sich zumindest für mich recht einfach begründen.
Bei der Konstruktion und der Fertigung eines eigenen Uhrwerks beginnt für mich erst das richtige Uhrenhandwerk. Die Firmen müssen extreme hohe Kosten in Kauf nehmen und eignes Konw How entwickeln . Einschalen ist risikolos und kann eigentlich jeder. Dieses Risiko , der Schritt unabhängig sein zu wollen und etwas eigenes zu schaffen fasziniert mich.
Wer langfristig Erfolg haben will muss sich eine History aufbauen und diese auch pflegen. Und das geht mit lauter zugekauften Werken schlecht es sei den man ist ein reiner Schmuckuhren Hersteller.
Ich hab schon mit Leuten lange Diskussionen geführt die behauptet haben ein Inhouse Kaliber wäre nur dazu da den Kunden das Geld aus der Tasche zu ziehen. Man ist beim Service an den Hersteller gebunden und die Uhr wird teurer als mit einem guten ETA.
Die hohen Kosten bei der Entwicklung , die Innovationen , die Möglichkeiten Werke genau für ein bestimmtes Gehäuse zu produzieren sehen viele gar nicht.
Da wird dann darauf verwiesen das es doch ein ETA genauso gut und billiger tut.
Komisch das die selben Leute auf meinen Vorschlag in ihren 911er ab jetzt nur noch den 2.0TFSI aus dem Golf R einzubauen, weil der ist ja billiger und tut es doch genauso , so gar nicht begeistert waren :bgdev: Ist für mich aber irgendwie die selbe Problematik
Sehe das wie du Sacha, dass jeder für sich entscheiden muss, wo seine Prioritäten bei einer Uhr liegen. Hatte mir vor einiger Zeit eine IWC Portugieser Chronograph 371401 geholt, die auch kein Manufakturwerk besitzt. Auch dort war mir das Design wichtiger.
Ob der Preis für diese Uhren gerechtfertigt ist, darüber könnte man lange diskutieren. Entscheident für mich ist, ob es mir wert ist, den geforderten Betrag für die jeweilige Uhr zu bezahlen. Habe mir dieses Jahr eine JLC Reverso Ultra Thin in Rotgold geholt, auch da könnte man diskutieren, ob der sehr hohe Aufschlag gegenüber dem Stahlmodell gerechtfertigt ist. Wenn mir aber dieses Modell besser gefällt, dann bin ich auch bereit, den Preis dafür zu bezahlen.
Gruß
Thomas
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Ich beabsichtige ja, mir irgendwann die Classic Fusion zuzulegen, aber mir ist es -ehrlich gesagt- voellig egal, ob da eine linksgezwirbelte Vollmondspirale drin ist oder was auch immer, so lange die Uhr zuverlaessig funktioniert. Zukaufwerke haben ja auch Kosten in Form von Entwicklung, Material etc., sind oft lang erprobt und zuverlaessig. Die Firma, die diese verbaut, hat ja auch einen Ruf zu verlieren und wenn die Uhr nicht funktioniert, wendet man sich an den Hersteller der Uhr und nicht des Werkes. Man kann auch so argumentieren, dass das Geld, das die Firma XY fuer die Entwicklung eines Manufakturwerkes spart, Einfluss auf den Kaufpreis hat.
Hallo Magic,
ggf. laufen die Zukaufwerke sogar zuverlässiger, weil absolut ausgereift. (Ausnahmen ausgenommen)
Meine Uhren mit ETA etwa haben kaum Abweichungen in den Lagen. Meine Roletten mit 3135 und 3136 sind zwar besser einreguliert, haben aber höhere Abweichungen in den Lagen.
Moin Sascha,
ich kann deine Haltung bezügl. des Einsatzes eines Sellitas-Werkes völlig nachvollziehen, vor allem wenn man den Preis für die Uhr einbezieht (da gibt es von anderen Herstellern schon anspruchsvollere und eigenständige Mechnik). Umso erstaunlicher ist es, dass eine solche Uhr in so epischer Breite vorgestellt wird.
Das sollte kein Vorwurf oder dergleichen sein.
Ich würde mich wirklich darüber freuen wenn sich jemand die Mühe macht.=)
Ich fürchte für eine solche Berichterstattung wie es Sascha hier betreibt fehlen mir im Bereich Uhren noch schlicht das Wissen und zur Zeit auch die Möglichkeiten.
OK - jetzt mal gerade heraus..ich bin mehr der Anwender, aber was ist denn an einem Manufakturkaliber soooo viel besser ?
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Bitteschön:
http://i1296.photobucket.com/albums/...ps8te3bxwg.jpg
und die Kleine als Dresser:
http://i1317.photobucket.com/albums/...ps61jgubly.jpg
Ich bin natürlich erst am Anfang meiner Uhrenkarriere. Als nächstes ist die Audemars Piguet Royal Oak 15450 (also die kleine mit 37mm) mit silbernem Blatt angedacht auf welche ich finanziell gerade hinarbeite.
Aber auch bei der JLC Master Ultra Thin Ewiger Kalender in Stahl könnte ich schwach werden. Aber erst mal die AP
Sorry für OT Sascha
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Roland, top:gut: war mir glatt durch die Lappen gegangen;)
sehr gute Wahl:winkewinke:
und die weiteren, ja, die hätte ich auch gerne noch=)
Sascha, wie immer Top-Präsentation....:gut:
( Hublot habe ich aber bisher keine;))
Danke für den Bericht Sascha! :gut: :dr:
Eine schöne Uhr.
Ich mag Hublot. Auch hatte ich mal eine Classic Fusion. War sehr zufrieden damit.
War letzthin in einer Hublot-Boutique: wussten zwar nicht sehr viel über (mech.) Uhren - dafür sehr freundlich, zuvorkommend und hilfsbereit : ein sehr angenehmer Boutique-Besuch.
Leider gibt es jedoch zurzeit (leider) keine Hublot welche meine Hublot-Kriterien erfüllt:
- bis 41mm
- Keramiklünette
- Classic Fusion (Bauhöhe)
- keine All Black
Bei einer solchen Kombination könnte ich durchaus wieder Hublot-Träger werden...so long...;)
Grüsse,
Philipp
Technisch gesehen kann man mMn nicht behauptet das ein Manufakturkaliber generell besser ist als ein gutes und bewehrtes ETA oder Sellitas. Die zugekauften Werke sind ja nicht umsonst so oft verwendet worden und sind Jahrelang erprobt. Ich bin aber auch kein Uhrmacher und kann die technischen Finessen auch nicht gut genug einschätzen. Darum geht es mir auch gar nicht.
Damit eine Uhr für mich richtig spannend wird braucht es ein möglichst hohes Maß an Fertigungstiefe.
Der Beginn ein eigenes Kaliber zu entwickeln und damit völlig unabhängig zu werden von Firmen wie der ETA ist der erste Schritt hin zu technischen Innovationen.
Die Mühe, die Zeit und die immensen Ressourcen die ein Uhrenunternehmen aufbringen muss um ein eigenes Kaliber zu planen, zu entwickeln und schließlich auch selbst zu fertigen bedeuten ein hohes Risiko und eine große Belastung.
Aber es macht eine Marke auch spannender. Sie bekommt ein eigenes Herz, eine eigne Identität im Hinblick auf die Mechanik. Sie begründen antriebstechnisch eine neue ,eigene History. Auf diese können sie später aufbauen. Innovationen im Werkbau selbst hervorbringen, vielleicht auch einmal technische Wunderwerke wie eine Lange Grand Complikation konstruieren.
Marken welche einfach nur fertige Werke in hübsche Hüllen stecken und teure Preisschilder dran kleben haben für mich einfach nicht diese unglaubliche Strahlkraft, diese Faszination die mich anzieht.
Hublot mochte ich schon immer wegen dem Materialmix und dem unglaublich tollen Finish . Aber so richtig reizvoll finde ich sie erst jetzt mit dem Unico Kaliber. Dieser Schritt freut mich ungemein da ich der Meinung bin, es ist die richtige Richtung für ein Unternehmen wie Hublot sich selbst auch mechanisch individuell und einzigartig zu machen.
Was das verwendete Sellitta angeht, so ziemlich jedes markeneigene Werk dürfte es in Sachen Aufzugsleistung und Gangreserve schlagen. Ist als Stangenware vollkommen OK und läuft auch gut. Aber bei 7.3k dürfte diese Uhr zu den Top 5 der teuersten Uhren mit simplem Zukauf-Werk zählen.
immerhin ... einige Tage durchgehalten ...
http://up.picr.de/26332473vb.jpg
@Sascha: Ich würde sogar mehr schreiben, wenn ich denn mehr Uhren hätte ... ich habe aktuell zwei Stück aus dem Haus GO ... und mein Stammkonzi führt GO nicht, also keine Möglichkeit, Uhren mal zu leihen, um sie zu fotografieren etc. pp. ... leider!
Ich finde nur, dass es selbst die Senator oder Pano Serien verdient hätten, mehr Aufmerksamkeit zu bekommen ... wundervolle Uhren mit Liebe zum Detail, selbst entwickelten Features (Großdatum ohne Steg, das geniale Kaliber 37 etc. pp.) ... dagegen erschließt sich mir nicht der Charme dieser Uhr mit "Massenkaliber" ... ist natürlich, wie Du schon sagst, Ansichts- und Geschmackssache.
Bei Deinen Berichten über die Exemplare mit Manufakturkaliber technischen Eigenheiten kann ich es als Mensch mit technischem Interesse noch nachvollziehen ... aber hier ... eher nicht. :ka:
Ich bin hier jetzt raus, da ich keinesfalls diejenigen provozieren will, die diese Uhr mögen ... zumal diese Diskussion auch offTopic ist. :weg:
ja ja ...,
nur, ... ich mochte früher schon die Kinder nicht, die das Spielzeug andere Kinder madig machten.
Tritt mal etwas auf die Bremse...
Sascha stellt hier eine Hublot vor die ihm gefällt. Und er hat nichts gegen das Werk, was sicher vielen so geht.
GO ist eine tolle Marke, L&S, Patek etc. auch, die Werke sind sicher viel aufwändiger und schöner anzusehen. Was aber hat das in Saschas Thread verloren?
Und bevor Du jetzt meine Beiträge durchsuchst: ich habe grad eine GO vorgestellt ;). Vollkommen subjektiv und reißerisch.
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Da stimme ich dir vollumfänglich zu, Sascha!
:gut:
Was für eine Langmütigkeit, Sascha. :verneig:
Wenn ich eine Marke nicht mag, dann ignoriere ich sie in der Regel. :ka:
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... und alleine schon die Zeit, die es braucht über alles seinen Unmut zu äußern. ;)
Wenn man das konsequent zu Ende denkt, dann dürfte man ja über keine Uhr etwas Negatives schreiben, selbst wenn Kritik berechtigt ist :grb:
Ein solches Forum wäre dann letztlich nur noch ein virtueller Laufsteg, auf dem alle schöne Bildchen posten und sich gegenseitig bestärken, beim Kauf einer Uhr "alles richtig gemacht" zu haben. Die meisten machen ja auch genau das. Andere investieren Zeit und stellen Uhren auch mal ausführlicher vor und entertainen damit diejenigen, die selbst nichts beitragen ausser "Daumen hoch" oder ein paar Fotos ihrer Uhren. Und dann gibt es einige, die sich auch mal kritisch zu einigen Uhren und/oder Marken äußern. Letztlich ein Spiegelbild unserer Gesellschaft.
Und eben das unterscheidet für mich ein solches Forum von den Werbeheftchen, die sich Uhrenmagazine nennen. Wenn man - gerade auch diejenigen, die sich noch nicht so lange mit Uhren beschäftigen - ein wenig Zeit investiert und viele Beiträge quer liest, bekommt man in einem guten Forum recht schnell einen guten Überblick, was andere an bestimmten Uhren und Marken schätzen und was nicht. Diese Infos kann man dann mit einfließen lassen in die eigene Betrachtung bzw. sich Anregungen holen, mit was man sich selbst mehr beschäftigen möchte bzw voraus ein Augenmerk gerichtet werden kann. Für mich ist das der Haupt-Mehrwert eines Forums. Einen "Laufsteg" für meine Uhren brauche ich nicht.
Lange Rede, kurzer Sinn: es geht um den Austausch von persönlichen Sichtweisen und solange diese inhaltsreich und mit ein wenig Niveau versehen sind, finde ich das bedeutend besser, als gar nichts Substantielles zu schreiben. Dazu kommt, dass ich Uhren für mich kaufe, weil sie mir gefallen müssen. Wenn andere eine meiner Uhren nicht klasse finden oder sogar kritisieren, stört mich das nicht die Bohne und madig machen kann mir das schon lange niemand. Im Gegensatz zu Kindern mit ihren Spielzeugen sind hier erwachsene Menschen unterwegs, die mit bei Beinen im Leben stehen.
Lieber Sascha,
Auch wenn ich dir im Grunde recht gebe, bei dem Thema geht es mir hier um einen anderen Aspekt:
Du bist seit langen Jahren sehr aktiv - auch als Moderator - und hast dir in meinen Augen eine große Reputation aufgebaut. Das führt zu einem Fundament an Vertrauen, dass dir entgegengebracht wird.
Wenn jemand wie du dann plötzlich anfängt, eine bestimmte Marke zu hypen (und so nehme ich es wahr: insgesamt ca. 60 Hublot-Beiträge seit 2008, 22 davon allein in diesem Jahr und 16 davon von dir), dann kommen natürlich Erinnerungen hoch an so die eine oder andere Hyping-Aktion von anderen in früheren Zeiten.
Und daher halte ich es für legitim, eine andere Meinung dazu deutlich kundzutun und zwar in einem Stil, der deinem früheren Stil recht ähnlich ist: sachlich und fundiert. Manches dabei ist natürlich persönliche Meinung, aber auch diese begründet und nicht einfach nur mit einer Zeile hingeschrieben.
Deine Begeisterung für Hublot respektiere ich und freue mich, dass du kontroverse Meinungen ebenso respektierst und in eine Diskussion einsteigst. Genau um das sollte es in einem Forum gehen.
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