Gewohnheiten der Vintage-Jäger?
Angeregt durch einige Threads, die Vorhersagen zum Vintage-Markt der kommenden Monate und Jahre machen, und durch die wunderschönen alten und seltenen Uhren, die hier immer wieder durch Smile & Co. gezeigt werden, will ich ja doch noch mal die folgende Frage aufwerfen (vielleicht gab's auch schon ähnliche Diskussionen, aber wohl nicht neueren Datums):
Was macht Ihr Vintage-Jäger denn mit euren Super-Schätzen? Ich spreche jetzt nicht von einer 5513, die man ja durchaus noch guten Gewissens jeden Tag tragen kann, sondern von den echt seltenen Stücken. Ich kann mir kaum vorstellen, dass Ihr sie tatsächlich tragt. Allein schon, damit sie später wieder makellos verkaufbar sind und entsprechend höhere Preise erzielen.
Also allesamt in den Tresor, und nur für Fotos hier fürs Forum rausholen? Oder doch mal sonntags tragen?
Oder danach jagen, ein paar Wochen behalten, sich immer wieder erfreut ansehen, aber dann weiterverkaufen? Und vom vielleicht erzielten Gewinn weiter jagen und kaufen?
Was treibt die Hardcore-Vintage-Jäger dazu, doch sehr erhebliche Summen für Uhren auszugeben, die man dann eigentlich nur noch mit Samthandschuhen anfasst? Zu wissen, man hat sie?
Ist der Weg das Ziel? Suchen, jagen, verhandeln, kaufen? Dann kurz besitzen, weiterverkaufen, weil der Reiz des Jagens vorbei ist?
RE: Gewohnheiten der Vintage-Jäger?
Hier werden alle Uhren getragen, egal ob eine Rolex 5513 oder eine PP 3700, natürlich mit sehr viel Vorsicht und nicht ständig. Irgendwann verblasst dann die Freude und die Jagd geht weiter. Der Rhythmus wird ständig kürzer.
RE: Gewohnheiten der Vintage-Jäger?
Zitat:
Original von market-research
Hier werden alle Uhren getragen, egal ob eine Rolex 5513 oder eine PP 3700, natürlich mit sehr viel Vorsicht und nicht ständig. Irgendwann verblasst dann die Freude und die Jagd geht weiter. Der Rhythmus wird ständig kürzer.
So ist es bei mir auch....ich trage sie alle (!) und wenn ich ne Macke reinhaue, dann habe ICH sie reingehauen.... :D