Der Stern zu Rolex

Und es begab sich aber zu der Zeit da… Also, die frühe Christengemeinde hatte ihren Stern, Der Daimler hat ihn sowieso, den Stern, den angeblich jeder Mercedesfahrer in gleicher Weise benötigt um ans Ziel zu kommen wie weiland die Heiligen Drei Könige.

Und Rolex? Klar, Rolex hat auch seinen Stern. Dieser schwebt quasi unsichtbar über der Genfer Zentrale und wacht zu allen Zeiten, dass der Erfolg des gekrönten Hauses auch weiterhin erstrahlen mag. Sichtbar ist er jedoch allen Rolex-Jüngern, denn jedes Krönchen hat sein Sternchen das uns im Stundentakt durchs zeitliche Dunkel leitet…

Gibt es eigentlich zum Sternchen des Stundenzeigers eine sinnstiftende Anekdote oder „Erklärung“ für dessen Existenz?

Fragt sich Jünger Knuth

Ja gibt es. Er soll verhindern dass die Leuchtmasse heruasfällt bei dem großen Loch.

Ja, eine ganz banale sogar: der Leuchtpunkt selbst ist recht groß und mit Leuchtmasse gefüllt. Die alte Leuchtmasse Tritium neigt bei großen Flächen zum bröckeln, daher wurde die Fläche segmentiert und somit die Bröckelgefahr minimiert. Daß es 3 Felder sind, halte ich für Zufall, hätten auch 4 oder 2 sein können.
Bei den neuen ist man wohl aus Tradition dabei geblieben. Sieht ja auch sehr charakteristisch aus.

Prima Erklärung, Tobias. Danke. =)

@Tobias

stimmt ;) :gut:

Hatten wir ,glaub ich, irgendwann schon mal im Forum!

Da muss ich Euch allen entschieden widersprechen, vor allem den Mercedesfahrern, die das wissen sollten :jump: :motz:

Die drei Segmente des Sterns bedeuten "Zu Lande, zu Wasser und in der Luft". Daher hat unter anderem auch Mercedes-Benz seinen Stern. Das Symbol ist allerdings deutlich älter - von Daimler ist auch überliefert, dass er damit u.a. auf Postkarten seine Wohnung markiert haben soll, lange bevor es die Marken Daimler-Benz und später Mercedes-Benz gab.

Und natürlich die Preisfrage: woher kommt der Mercedes im Benz? :D

Schönen Wochenanfang
Eckehard

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Lesen wir abschließend doch mal im originalen Pressetext nach:

Die Entstehung des Sterns

Die DMG verfügte nun über einen erfolgreichen Markennamen, aber noch fehlte ein charakteristisches Warenzeichen. Da erinnerten sich Gottlieb Daimlers Söhne Paul und Adolf, beide in der DMG in leitender Position, dass ihr Vater einst einen Stern als Symbol verwendet hatte.

Gottlieb Daimler, von 1872 bis 1881 Technischer Direktor der Gasmotorenfabrik Deutz, hatte zu Beginn seiner dortigen Tätigkeit sein Wohnhaus auf einer Ansicht von Köln und Deutz mit einem Stern markiert. Seiner Frau hatte er bedeutet, dieser Stern werde einmal segensreich über seinem Werk aufgehen.

Der Vorstand der DMG griff die Anregung auf und meldete im Juni 1909 sowohl einen Dreizack- als auch einen Vierzackstern als Warenzeichen an. Beide Formen wurden gesetzlich geschützt, doch nur der Dreizackstern kam unmittelbar zum Einsatz und war ab 1910 bei den Wagen vorne am Kühler in plastisch geprägter Form zu sehen.

Der Dreizackstern sollte auch ein Symbol für Daimlers Bemühen um universelle Motorisierung "zu Lande, zu Wasser und in der Luft" sein. Im Laufe der Jahre wurde er durch verschiedene Zusätze ergänzt. 1916 war er von einem Kreis umgeben, in den vier kleine Sterne und das Wort Mercedes, oder der Name der DMG-Werke Untertürkheim bzw. Berlin-Marienfelde gesetzt waren.

Im November 1921 beantragte die DMG Gebrauchsmusterschutz für neue Varianten ihres Markenzeichens und meldete einen plastischen Dreizackstern im Ring beim Patentamt an, auch in der Ausführung als Kühlerfigur. Die Eintragung als Warenzeichen erfolgte im August 1923.

"Der gute Stern auf allen Straßen"

Die Zeit nach dem Ersten Weltkrieg war geprägt von Inflation und Absatzschwierigkeiten - besonders bei Luxusgegenständen wie Personenwagen und lastete schwer auf der deutschen Automobilindustrie. Nur gut eingeführte Marken finanzstarker Unternehmen blieben lebensfähig, waren aber häufig zu Zusammenschlüssen oder Kooperationen gezwungen. So bildeten auch die langjährigen Konkurrenten DMG und Benz & Cie. bereits 1924 eine Interessengemeinschaft, um durch Vereinheitlichung der Konstruktion und Fabrikation, des Einkaufs und des Vertriebs sowie der Werbung wettbewerbsfähig zu bleiben.

Während dieser Zeit warben beide Häuser für ihre Produkte meist schon gemeinsam, aber immer noch mit den getrennten Warenzeichen. Zwei Jahre später, im Juni 1926, schlossen sich die beiden ältesten Automobilfabriken zur Daimler-Benz AG zusammen.

Nun wurde eine neues Markenzeichen geschaffen, das die wesentlichen Elemente der bisherigen Embleme umfasste: den weltbekannten Dreizack-Stern der Daimler-Motoren-Gesellschaft umgab man mit ihrer Wortmarke "Mercedes" und dem ebenso ruhmreichen Markennamen "Benz", dessen Lorbeerkranz beide Wörter verband.

Dieses Warenzeichen, im Laufe der Jahrzehnte kaum verändert, schmückt heute noch die Fahrzeuge der Marke "Mercedes-Benz". Der "gute Stern" ist auf allen Straßen zum Symbol für Qualität und Sicherheit geworden, und der Name "Mercedes-Benz" gilt auf der ganzen Welt als Inbegriff für Tradition und Innovation, für die Zukunft des Automobils.

Zitat:

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Original von eckinator

Und natürlich die Preisfrage: woher kommt der Mercedes im Benz? :D

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Carl Benz' Frau hieß MERCEDES......;)

was gabs den zu gewinnen ? :D:D

Zitat:

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Original von Donluigi
Ja, eine ganz banale sogar: der Leuchtpunkt selbst ist recht groß und mit Leuchtmasse gefüllt. Die alte Leuchtmasse Tritium neigt bei großen Flächen zum bröckeln, daher wurde die Fläche segmentiert und somit die Bröckelgefahr minimiert. Daß es 3 Felder sind, halte ich für Zufall, hätten auch 4 oder 2 sein können.
Bei den neuen ist man wohl aus Tradition dabei geblieben. Sieht ja auch sehr charakteristisch aus.

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hm... die Fläche des 12 Uhr-Indexes (Dreieck auf Spitze) dürfte flächenmäßig sogar größer sein und ist nicht unterteilt :rolleyes:
Aber vielleicht macht's auch die Kreisform

Zitat:

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Original von orange

Zitat:

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Original von eckinator

Und natürlich die Preisfrage: woher kommt der Mercedes im Benz? :D

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Carl Benz' Frau hieß MERCEDES......;)

was gabs den zu gewinnen ? :D:D

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nö, kommt von Mercedes Jellinek, Tochter von Emil J., Renstallbesitzer und Großabnehmer von DB.

:gut: Arndt :gut:
Aber den Ren(tier)stallbesitzer prüfe ich noch mal nach...
Das kannst Du dem Weihnachtsmann erzählen :xmas:
Und "Ghis revido"? Heißt das "Bis zur nächsten Revision? :D

Jelinek war Konsul... Und er importierte Daimler Automobile. Und weil er eine Lieblingstochter mit eben diesen Namen hatte kam er auf folgende Idee: Ich bestell beim alten Daimler Gottlieb mal ein 100er Paket und dafür müssen die Geräte so heissen wie meine Tochter.

Übrigens wurde später das Mercedes offiziell in den Nachnamen integriert. Also Konsul Emil Mercedes Jelinek

Die arme Mercedes starb allerdings recht jung an Krebs und der Konsul verarmte in den Kriegswirren. Die andere Tochter, Andre´starb erst vor einigen Jahren im hohen Alter und war eine wertvolle Zeitzeugin.


So war das damals...

LG Pauki

PS: Und der Porsche Ferdl mischte auch in den Anfangsjahren beim Daimler mit... Sein Sohn, der Ferry, der mit dem 911er, ist übrigens in meiner Heimatstadt geboren, weil der Papa mal Boss vom Austro Daimler war... Später wurden dann die Flugzeugwerke daraus und gebaut wurden ME 109 Jäger. Mit hängenden V 12 Motor von - erraten - Daimler Benz http://www.luftfahrtmuseum.com/htmi/itf/db605a.htm

Zitat:

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Original von eckinator
:gut: Arndt :gut:
Aber den Ren(tier)stallbesitzer prüfe ich noch mal nach...
Das kannst Du dem Weihnachtsmann erzählen :xmas:
Und "Ghis revido"? Heißt das "Bis zur nächsten Revision? :D

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:D :D

Das ist ja alles sehr interessant :gut:

Und warum sind die drittel des Kreises nicht gleich groß bei Rolex?

Zitat:

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Original von arndt

Zitat:

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Original von orange

Zitat:

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Original von eckinator

Und natürlich die Preisfrage: woher kommt der Mercedes im Benz? :D

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Carl Benz' Frau hieß MERCEDES......;)

was gabs den zu gewinnen ? :D:D

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nö, kommt von Mercedes Jellinek, Tochter von Emil J., Renstallbesitzer und Großabnehmer von DB.

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meine ich doch. du bist aber kleinlich.......;):D