Na, wer von den RLX "Ossis" ist dabei?;)
https://www.nzz.ch/mobilitaet/auto-m...ein-ld.1566700
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Na, wer von den RLX "Ossis" ist dabei?;)
https://www.nzz.ch/mobilitaet/auto-m...ein-ld.1566700
Peinlich.
Mag sein, die sind mir aber lieber als die birkenstocktragenden, verhärmten, spaßbefreiten, selbsternannten Gutmenschen, Neidhammel....
Der Chef trägt auf einem Bild eine Yacht-master 2. Also garnicht so abwägig
Ich weiß Nils, aber deswegen schreibe ich ja "selbsternannt" davor...
Im wahrsten Sinne des Wortes ist "Gutmensch" natürlich kein Schimpfwort, aber dieser verhärmten Dogmatiker machen es zunehmend dazu...
Was haben denn diese "Gutmenschen" mit den im Beitrag genannten Personen zu tun?
Finde das Gebaren dort auch peinlich.
Ich frage mich wie ein Artikel der NZZ über den Rolexuhrenträger auf den Forumstreffen aussähe. :bgdev:
Na ja, wenn ich lese..." Warf eine Zigarette in den Aston Martin ", dann weiss ich wer hier ein normaler Mensch ist. Die neue Form des Diskurses in D:facepalm:
Also peinlich fand ich das nicht. Sich mit Gleichgesinnten zu treffen und dem Hobby nachzugehen ist doch in Ordnung, sage ich als Mitglied des Geflügelzüchtervereins Castrop Rauxel. 400PS braucht es allerdings nicht, um Spaß mit einem Auto zu haben.
Die im Artikel beschriebenen Personen kommen, in meinen Augen, schon verdammt spießig rüber.
Der Autor schreibt recht geschickt, um genau diesen Eindruck zu erzeugen, womit er, ohne es direkt zu sagen, seine eigene Einstellung zum Thema offenlegt. Ja, schnelle Verbrenner und unbeschränkte Autobahnen werden wohl bald Vergangenheit sein. Ob das dann das grüne glückliche Utopia erschafft, wird man sehen. Was hier deutlich wird: Die Gesellschaft spaltet sich einmal mehr zu einem Thema. Das passiert immer häufiger. Die eine Seite gegen die andere. DAS macht mir sehr viel mehr Sorgen, als die Frage wer wie schnell (und teuer) fährt!
Naja, die "Haltung" des "Journalisten" (man setze beide Wörter zusammen ;) ) wird ziemlich offenkundig. Und das ist nicht einmal subtil
Man sehe sich nur die Bild- und die Textsprache an, da werden bewusst einige Klischees bedient.
Für mich passt der Artikel sowohl inhaltlich als auch gesellschaftlich einfach nicht mehr in die heutige Zeit.
Wer es braucht, bitte!
Sorry Wolfgang, aber das sehe ich nicht so. Der Schreiber bleibt weitgehend neutral, die Klischees und das peinliche Gebaren in Text und Bild schaffen die Protagonisten selbst. Und ihm anscheinend den Habitus eines "echten Journalisten" absprechen zu wollen, empfinde ich gerade von einem Kollege als nicht ganz fair. Ich bin mir nicht sicher, ob die Schreiberlinge deutscher Autozeitschriften dieses Prädikat eher verdient haben - und ich darf das sagen, da ich selbst, wenn auch nur semi-professionell, mal einer war.
Sich über diesen Club großartig aufzuregen, halte ich aber ebenfalls für unnötig, der wird sich irgendwann von selbst abschaffen. Und im übrigen schließen sich die Leidenschaft für schöne Autos und der Gedanke, dass sich einige Dinge in einer immer überfüllteren Welt werden ändern müssen, nicht aus. Schade dass diesbezüglich meist immer nur schwarz oder weiß gesehen wird.