Datumswechsel bei der GMT II
Hallo Leute,
da ich mich hier im Forum schon als bescheuert geoutet habe, mir das auch von euch bestätigt wurde und ich nach Lesen diverser Beiträge-zuletzt den Thread mit dem schiefsitzenden Datum- zu der Überzeugung gelangt bin, hier im Forum diesbezüglich nicht allein zu sein, kann ich nun wieder ungeniert eine Frage stellen:
Bei meiner GMT II habe ich schon oft beobachtet :stupid:,wenn um Mitternacht die Datumsanzeige umspringt. Dabei habe ich festgestellt, dass dieser Vorgang nicht jeden Tag zu gleicher Zeit abläuft, sondern meistens im Bereich von +/- 1 Minute Mal vor und mal nach Mitternacht. Die häufigsten Abweichungen liegen unter 30 Sekunden, ich habe aber selten schon Abweichungen von 2 Minuten festgestellt. Diesbezügliche Veränderungen treten möglicherweise nach Stellen der Uhr auf, da ja der Stundenzeiger bzw. dessen Mechanik für den Datumswechsel verantworlich ist. Hat jemand ähnliche Beobachtungen gemacht ? Ist diese Erscheinung ein Spezifikum der GMT II, hat jemand technische Erklärungen ?
RE: Datumswechsel bei der GMT II
Um das Thema zum Abschluss zu bringen: Ich gebe mich mit den gelieferten Erklärungen zufrieden und gehe davon aus, dass die Ungleichmässigkeit mit dem Zahnflankenspiel zusammenhängt und dass dieses bei der GMT II durch den separat verstellbaren Stundenzeiger grösser ist als bei anderen Uhren.
Grundsätzlich sollte allerdings die Frage gestellt werden, weswegen man sich eine Rolex ans Handgelenk hängt, wo man doch andere gute mechanische Uhren mit ETA-Werken für meist wesentlich weniger Geld bekommt. Ist es das "Image"? Geht von einer Rolex irgendetwas auf ihren Träger über, was ihn zu einem höherwertigen Geschöpf macht? Ich meine nein. Den meisten Zeitgenossen ist es doch völlig egal, was du für einen Wecker trägst. Ich bin auch kein anderer Mensch geworden seit ich eine Rolex trage. Für mich waren wesentliche Kaufkriterien die Qualität und Zuverlässigkeit der Werke sowie die Modellkonstanz der RolexSA. Diesbezüglich bin ich nicht enttäuscht worden. Unter diesen Gesichtspunkten ist es durchaus legitim, an die Verarbeitung und Technik gehobene Ansprüche zu stellen und zu versuchen, tiefer in die Materie einzudringen.