Wenn man mehr als die Hälfte seines Arbeitslebens hinter sich hat, beginnt man ja manchmal, sich seltsame Gedanken zu machen. Was zum Beispiel wird einmal aus der Uhrensammlung, wenn Hinterbliebene das Hobby nicht teilen? Löst man die Sammlung irgendwann auf, um das Geld "sinnvoller" zu verwenden? Und wenn ja, welche wäre die letzte und einzige Uhr, die man definitiv nicht ziehen lässt?
Wäre es meine erste Krone, eine 16610, die ich bei meiner Hochzeit trug? Eine Red Sub, welche mir ein sehr enger Freund vererbt hat? Oder die Speedy 60th Triology, die mir meine Frau geschenkt hat?
Oder schlicht die Uhr, die mir zum entsprechenden Zeitpunkt am besten gefällt?
Nicht, dass dieses Thema schon aktuell für mich wäre. Dennoch weiß ich jetzt schon, dass es ganz schön schwierig würde, sich für DIE eine Uhr zu entscheiden.
Bin ich der Einzige mit solch grenzdebilen Gedankenspielen?
Welche Uhr würde Euch auf die "einsame Insel" begleiten, wenn Ihr Euch entscheiden müsstet?
Bei mir würde wohl doch der emotionale Hintergrund ausschlaggebend sein...