Day-Date in Revision ein paar Fragen
Hallo Miteinander,
ich habe ein paar Fragen zur Revision. Ich habe eine Day-Date (Vollgold) aus den 70igern und diese vor ein paar Jahren gebraucht gekauft. Ich habe die Uhr bei einem Namenhaften Juwelier gekauft und hatte direkt schon ein Problem. Ich habe die Uhr zum säubern in ein Teller mit Wasser gelegt, danach hatte die Uhr einen Wasserschaden :mimimi: Ich habe dies natürlich reklamiert und ein neues Zifferblatt erhalten. Der Juwelier meinte nur ich soll die Uhr nicht mehr in Wasser legen, weil er keine Garantie mehr auf Dichtigkeit gibt :wall: Das ist doch eine Wasserdichte Uhr? Was soll sowas? Mir war die Diskussion jedenfalls zu aufwendig und habe es auch sein gelassen.
Ansonsten bin ich mit der Uhr sehr zufrieden. Da ich in Köln wohne, dachte ich mir das ich die Uhr mal zur Revision bei Rolex in Köln abgebe. Schliesslich ist die Uhr nun über 30 Jahre alt und ich hänge sehr dran. Man nahm die Uhr entgegen und meinte, das ich auf den Kostenvoranschlag warten soll. Nun habe ich nach einer Woche einen Anruf bekommen, das die Uhr für den Kostenvoranschlag nach Genf gesendet werden muss und dieser sehr zeitaufwendig werden wird. Man sagte schon was von einem neuen Glas, Zeiger und ggf. Zifferblatt. Wieso Zifferblatt? Das kam doch vor 3 Jahren erst neu rein? Sowas unterliegt doch keinen Verschleiß?
Wenn ich schon höre Rolex Genf, Zeitaufwendig, neues Zifferblatt, was wollen die mir dann abnehmen? Mehrere Tausend Euro???
Ich habe der Sache jetzt mal eingewilligt und warte nun auf den Kostenvoranschlag aus Genf, der wohl lange dauern soll.
Wenn die jetzt z.B. ein neues Zifferblatt aufschreiben, kann ich das dann ablehnen und nur die anderen Arbeiten in Auftrag geben oder lehnen die die Revision dann komplett ab? Ist so eine 30 Jahre alte Uhr nach der Revision in Genf wieder im Neuzustand oder wie darf ich mir das Vorstellen?
Vielleicht könnt ihr mir ein paar Sachen beantworten und mal etwas von Preisen sagen.
Vielen Dank