Sind bei Rolex die Werk- und Gehäusenummer eigentlich "verheiratet", also gehören unzertrennlich zusammen?
Oder könnte ich einem ordentlichen Gehäuse referenzgerechtes Werk verpassen und das Ganze ohne Beanstandung zur Revi geben?
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Sind bei Rolex die Werk- und Gehäusenummer eigentlich "verheiratet", also gehören unzertrennlich zusammen?
Oder könnte ich einem ordentlichen Gehäuse referenzgerechtes Werk verpassen und das Ganze ohne Beanstandung zur Revi geben?
Leider meines Wissend nein, Robert.
Wenn nicht das "Ursprungswerk" bei der Revi in der Uhr ist bekommst Du Probleme mit Rolex wegen "Werkstausch"
...also "Verheiratet" - JA; Problemlose Revi - NEIN
Jein, bei vintage unter 1983 problemlos außer Sondereditionen (PAF, usw)
einschl. 1983?
Dann brauche ich aber wohl auch ein Werk von vor 1983, oder?
nee ab "1984" definitiv verheiratet - sprich sofern nicht nachhaltig bei RSA vermerkt das mal getaucht worden ist, gibt es Probleme.
Probleme welcher Art, wenn die Teile original sind?
Einfach nur Ablehnung?
Hallo,
was wäre die Folge wenn in einer Uhr ein anderes (aber originales Rolex Werk) eingebaut ist?
Sendet Rolex die Uhr einfach zurück?
Wechselt Rolex das Werk?
Das Thema wurde bzw. wird hier schon besprochen.
Hallo,
ein klares Ergebnis erkenne ich nicht :ka:.
Rein theoretisch gibt es jede Gehäusenummer nur einmal. Wenn das Werk eine Nummer hat sollte es auch diese nur einmal geben. Bei der Produktion könnte man diese Nummern verheiraten und entsprechend vermerken. Zumindest Rolex könnte daher Info und Weisheit über Werk und Gehäuse besitzen. Vielleicht nicht von allen ausgelieferten Uhren aber ab einem Punkt X (SAP) könnte dieses Wissen vorhanden sein. Offizielle Händler könnten zumindest auch in den Genuß kommen. Inoffizielle sicher nicht.
Durch SAP kann ich sehr gut nachverfolgen welche Teile und welcher Stand in welcher Maschine verbaut wurde (Equipmentselektion).