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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Die Milgauss und der Magnetismus



Prof. Rolex
04.11.2008, 16:06
Liebe Rolex-Fans,
in dem Thread zu meiner neuen Milgauss 116400 (Detaillierte Vorstellung meiner neuen Milgauss (http://www.r-l-x.de/wbb2/thread.php?threadid=80793&sid=)) hatte ich versprochen einen Beitrag über die spezielle Technik der Milgauss zu schreiben. Hier nun der versprochene Beitrag, der sich mit dem Magnetfeldschutz der Milgauss und den diesem zugrunde liegenden physikalischen Prinzipien in hoffentlich allgemeinverständlicher Form beschäftigt.

Armbanduhren mit mechanischem Werk können auf Magnetfelder in unterschiedlicher Weise reagieren. Insbesondere Unruh, Spirale und Hemmung sind je nach verwendetem Material sehr empfindlich gegen Magnetfelder, die das Uhrwerk im Extremfall sogar zum Stillstand bringen können.

Die DIN 8309 definiert eine Uhr als antimagnetisch, wenn sie einer magnetischen Flußdichte von 60 Gauss widerstehen kann. Soll die Uhr aber gegen stärkere Magnetfelder geschützt werden, so sind besondere Maßnahmen erforderlich. Dabei gelten die bereits in den 50er Jahren durch die erste Rolex Milgauss und die erste IWC Ingenieur eingeführte Grenze von 1000 Gauss (ca. 80000 A/m) noch heute als Standard für hochgradig antimagnetische Uhren.

Es gibt nun grundsätzlich zwei Möglichkeiten ein Uhrwerk gegen den Einfluß von Magnetfelder zu schützen:

1. Die Herstellung des Uhrwerkes oder zumindest der Unruh- und Hemmungsgruppe aus paramagnetischem oder gar amagnetischem Material

und/oder

2. Der Schutz des Uhrwerkes gegen das Eindringen von magnetischen Feldern durch ein zusätzliches Innengehäuse aus ferromagnetischem Material.

Heute ist bei hochgradig antimagnetischen Uhren zumeist eine Kombination aus 1. und 2. zu finden, da die Versuche Uhrwerke nur unter Verwendung spezieller Materialien, jedoch ohne zusätzlichen Magnetfeldschutz auszurüsten, nicht sehr erfolgreich waren.

Als Beispiel hierfür gilt die 1989 von IWC eingeführte Ingenieur 500000 A/m (Kaliber 35790), die Magnetfeldern bis zu 500000 A/m (ca. 6250 Gauss) ohne zusätzliches Innengehäuse widerstand. Die verwendete Spirale aus einer Niob-Zirkon-Legierung war zwar unempfindlich gegen Magnetfelder, aber leider extrem empfindlich gegen Temperaturschwankungen, was zu sehr bescheidenen Gangwerten der Uhr am Handgelenk führte. Trotz zahlreicher Bemühungen waren die Probleme nicht in den Griff zu bekommen und IWC nahm die Ingenieur 500000 A/m nach nur vier Jahren und weniger als 3000 gefertigten Exemplaren wieder vom Markt.

Wie funktioniert nun aber der Schutz des gesamten Uhrwerkes gegen das Eindringen von magnetischen Feldern? Hierzu wird das physikalische Prinzip des Faradayschen Käfigs angewendet, der bekanntlich auch vor Blitzschlägen schützt.

Das physikalische Grundprinzip: Besteht eine allseits geschlossene Hülle aus einem elektrischen Leiter, so wird der Innenraum der Hülle von äußerlich wirkenden elektrischen Feldern komplett abgeschirmt und bleibt feldfrei.

Aufgrund der engen Wechselwirkung von Elektrizität und Magnetismus schützt der Faradaysche Käfig aber nicht nur vor elektrischen, sondern auch vor magnetischen Feldern. Im Gegensatz zur Abschirmung gegen elektrische Felder (hier reicht bereits ein einfacher Drahtgeflechtkäfig aus leitendem Material aus), sind zur Abschirmung gegen Magnetfelder einige Besonderheiten bei der Konstruktion des Faradayschen Käfig zu beachten.

Um eine möglichst gute Abschirmung zu gewährleisten, muß der Käfig aus sehr leicht magnetisierbarem Material bestehen und sollte komplett geschlossen sein, damit sich ein magnetisches Feld ungestört in der Hülle bilden und so den Innenraum abschirmen kann. Dafür bieten sich ferromagnetische Werkstoffe mit hoher magnetischer Leitfähigkeit (sog. Permeabilität) an.

Ferromagnetische Werkstoffe können aber durch eine Magnetfeld selbst auf Dauer magnetisiert werden, was zwar bei Speichermedien erwünscht, bei Uhren jedoch unerwünscht ist. Der Grad der verbleibenden Magnetisierung nach Entfernen des äußeren Magnetfeldes wird als Remanenz bezeichnet. Für die Abschirmung eines Uhrwerkes wird also ein ferromagnetischer Werkstoff benötigt, der eine hohe Permeabilität bei gleichzeitig möglichst niedriger Remanenz aufweist.

Ein diese Forderung erfüllender ferromagnetischer Werkstoff ist das sogenannte Weicheisen, bei dem es sich um nur geringfügig legiertes oder völlig unlegiertes Reineisen mit ferritischem Gefüge handelt. Dieses Material eignet sich aber leider überhaupt nicht für die Herstellung von Uhrengehäusen, daher ist der Faradaysche Käfig lediglich als vor den Unbillen des Tragealltages geschütztes Innengehäuse verwendbar. Dadurch werden die Uhrengehäuse naturgemäß etwas größer, da diese nun nicht nur das Uhrwerk, sondern auch noch das zusätzliche Innengehäuse aufnehmen müssen.

Wie sieht so ein Innengehäuse aber nun aus? Nachfolgend ein Bild aus dem Booklet zur Milgauss 116400:

http://img.photobucket.com/albums/v463/MatthiasRBO/watches/116400innercase.jpg

Das Innengehäuse der 116400 besteht aus insgesamt zwei Teilen. Einem oberen Teil, welches auf der Zifferblattseite des Werkes mittels dreier Schrauben befestigt wird und auf welches dann das Zifferblatt aufgesetzt wird. Und einem unteren Teil, welches in das äußere Uhrengehäuse geschraubt wird. Beide Teile bilden in zusammengebauten Zustand dann den Faradayschen Käfig des Uhrwerkes.

Hierbei ist allerdings zu berücksichtigen, daß der Faradaysche Käfig an zwei Stellen offen ist: an der Bohrung für die Zeigerwellen und an der Bohrung für die Aufzugskronenwelle. Dies ist zwar für einen vor elektrischer Ladung schützenden Faradayschen Käfig unproblematisch, erlaubt aber den Austritt magnetischer Feldlinien (wenn auch nur geringer Flußdichte) in das Innere. Hier liegt übrigens auch der Grund für die „Datumslosigkeit“ der Milgauss, denn ein Datumsfenster würde eine weitere Öffnung im Innengehäuse und somit eine weitere Imperfektion des Faradayschen Käfigs bedingen.

Eine Besonderheit der 116400 ist das verschraubte untere Innengehäuseteil, welches bei den Vorgängermodellen der Milgauss (6541 und 1019) nur eingelegt wurde und mittels einer kreuzförmigen Feder durch den äußeren Gehäuseboden gehalten wurde.

Nachfolgend der eingeschraubte untere Teil des Innengehäuses (mit „Pfeil B“ gekennzeichnet, dem physikalischen Symbol für den Vektor der magnetischen Flußdichte):
http://img.photobucket.com/albums/v463/MatthiasRBO/watches/MGInside-2.jpg
(Quelle: Kristian Haagen)

Nachfolgend die komplett geöffnete Milgauss mit dem unteren Innengehäuseteil (am Außenrand ist das Gewinde zu sehen) und dem Bodendeckel des Außengehäuses:
http://img.photobucket.com/albums/v463/MatthiasRBO/watches/MGInside-3.jpg
(Quelle: Kristian Haagen)

Nachfolgend noch einmal das komplett geöffnete Gehäuse, gut zu sehen ist auch der obere Teil des Innengehäuses (wird zumeist mit einem Werkhaltering verwechselt) mit der Öffnung für die Kronenwelle:
http://img.photobucket.com/albums/v463/MatthiasRBO/watches/MGInside-1.jpg
(Quelle: Kristian Haagen)

Am inneren Rand des Außengehäuses ist auch das gemeinsame Gewinde zu sehen, in welches zunächst das untere Innengehäuseteil und dann der Bodendeckel des Außengehäuses geschraubt wird.

Das Innengehäuse stellt zwar den wichtigsten Teil des Magnetfeldschutzes der Milgauss dar, aber bedingt durch die Öffnungen im Innengehäuse (s.o.) können bei Anliegen eines äußeren Magnetfeldes von 1000 Gauss in ungünstigen Fällen noch ca. 200 Gauss im Uhrwerk „ankommen“. Daher wird bei dem in der Milgauss 116400 verwendeten Kaliber 3131 nicht nur die schon mehrfach besprochene Parachrom bleu Spirale, sondern auch erstmals ein Ankerrad aus amorphem Nickel-Phosphor verwendet. Dieses Ankerrad verfügt über paramagnetische Eigenschaften und wird bisher nur bei dem Kaliber 3131 verwendet.

Übrigens ist Rolex in dem Booklet zur Milgauss 116400 ein „kleiner“ Fehler unterlaufen. Es ist zu lesen, daß die Milgauss einer magnetischen Induktion (=Flußdichte) bis zu 1000 Gauss bzw. Tesla widersteht. 1000 Gauss entsprechen aber „nur“ 0,1 Tesla und Rolex hat sich in seiner Beschreibung schlichtweg um den Faktor 10000 geirrt. Eine „Miltesla“, die einer magnetischen Flußdichte von 1000 Tesla (=10 Mio Gauss!) widerstehen könnte, würde jede Deepsea als Kinderuhr erscheinen lassen……

Viele Grüße
Matthias

Darki
04.11.2008, 16:20
:verneig: Danke, Matthias! In von Dir gewohnter Weise toll erklärt und veranschaulicht.

Dr.Nick
04.11.2008, 16:24
:verneig: wirklich hochklassig erklärt. Tech Talk vom feinsten :verneig:

NicoH
04.11.2008, 16:46
Wahnsinn, Matthias, ganz großartig, tausend Dank :dr:

RoleAs
04.11.2008, 17:23
WOW 8o:verneig::verneig::verneig:
Wirklich interessant! DANKE!:verneig:
Vor allem dies auch gleichmit Fotos zu veranschaulichen ist eine Klasse für sich :op:

Grüsse
Andreas

arndt
04.11.2008, 17:28
Danke, Matthias, sehr gut geschrieben :gut:

hadi
04.11.2008, 19:57
Technik - so erklärt, dass es für jeden verständlich ist...besser geht's nicht, VIELEN DANK :verneig:

salsa-queen
04.11.2008, 20:11
Bin begeistert :gut: :gut:



Wenn ich jetzt an meine Physik-Vorlesungen im Studium zurück denke :ka:
wie man sieht, geht es auch leicht und anschaulich zu erklären :op:

Danke Dir für den tollen Bericht!

siebensieben
04.11.2008, 20:13
Sehr interessanter Bericht. Ich frage mich nur, was der ganze Schutz bringt, wenn im ungünstigen Fall ein Fünftel des Schutzes flöten geht? Dann kann ich mir das doch alles sparen - oder anders lösen. Oder ist es letztlich doch nur ein Werbegag und vielleicht ein Feature wie bei einer Deepsea, von keinem in der Realität zu gebrauchen?

chris01
04.11.2008, 21:18
klasse bericht! danke :gut:

Tyrann
04.11.2008, 22:12
:verneig: Wahnsinns-Bericht :verneig:

nach diesem zusätzl. Hintergrundwissen der MG trag ich meine jetzt gleich noch viel lieber :gut: :gut:

Danke für den aufschlussreichen Bericht :dr:

miboroco
04.11.2008, 22:17
Klasse, Danke!!!!

Bullit
04.11.2008, 23:24
Wieder mal erstklassig. :gut: :gut: :gut:

Vielen Dank.

Gruß

Erik

KlausMB
05.11.2008, 08:32
Super Ausführungen!!!

Grüße
Klaus

Nochn_Andreas
05.11.2008, 11:18
Super.... :gut:....Vielen Dank..... :gut:

*Triple_H*
05.11.2008, 11:51
nur mal ne blöde Frage. In welchen Bereichen braucht man denn die Milgauss wirklich? Wenn ich in einem Umspannwerk arbeite?

ROLSL
05.11.2008, 12:25
Super erklärt! Vielen Dank für deine Mühe! :verneig: :verneig:

Nochn_Andreas
05.11.2008, 13:13
Originally posted by *Triple_H*
nur mal ne blöde Frage. In welchen Bereichen braucht man denn die Milgauss wirklich? Wenn ich in einem Umspannwerk arbeite?

Nun, sicher alle, die mit Wartung und Bedienung in den folgenden Bereichen zu tun haben: Kraftwerk, MRT (Magnetresonanztomographie), Teilchenbeschleuniger, und generell ueberall da, wo sehr hohe Stroeme fliessen...d.h. wo dann zwangslaeufig auch hohe Magnetfelder auftreten...

Generell kann man dann aber auch die Frage stellen: Wer nutzt die 2. Zeitzone einer GMT wirklich, wer taucht mit einer Sub oder Sea Dweller wirklich...d.h. wer hat diese speziellen Anforderungen im taeglichen Leben....

relax
05.11.2008, 13:40
Danke Matthias, Beiträge dieser Art und Qualität gibts es wohl nur hier!
Wie oft hab´ich schon Fachliteratur zu ganz anderen Themen in der Hand gehabt, die Technik weniger fundiert und anschaulich behandelt haben. Und die waren dann nicht kostenlos!
Freue mich mit sicher vielen weiteren Lesern auf Deine nächsten Beiträge.

Gruß, Wolfgang

*Triple_H*
05.11.2008, 17:18
Original von Nochn_Andreas

Originally posted by *Triple_H*
nur mal ne blöde Frage. In welchen Bereichen braucht man denn die Milgauss wirklich? Wenn ich in einem Umspannwerk arbeite?

Nun, sicher alle, die mit Wartung und Bedienung in den folgenden Bereichen zu tun haben: Kraftwerk, MRT (Magnetresonanztomographie), Teilchenbeschleuniger, und generell ueberall da, wo sehr hohe Stroeme fliessen...d.h. wo dann zwangslaeufig auch hohe Magnetfelder auftreten...

Generell kann man dann aber auch die Frage stellen: Wer nutzt die 2. Zeitzone einer GMT wirklich, wer taucht mit einer Sub oder Sea Dweller wirklich...d.h. wer hat diese speziellen Anforderungen im taeglichen Leben....

Danke für die Infos. Mir war das Thema blos nicht so wirklich geläufig. Die GMT oder Sub konnte ich noch irgendwie ableiten aber bei der Milgauss hatte ich keine Ahnung

Fiona111
05.11.2008, 20:25
Herzlichen Dank für Deine Ausführungen.

Solche Beiträge tragen erheblich zur Qualität dieser Plattform bei.:gut:

quaker3
05.11.2008, 22:21
sehr schön, danke dir :gut: die bilder sind der hammer

viel grüße,
frank

DeusIrae
05.11.2008, 22:38
Magnetismus? :D

http://www.upaboveit.com/images/misc/rolex/milgauss/mymilgauss/selfpix/eRIMG1080f800h.jpg

Vanessa
06.11.2008, 08:54
Schöner Beitrag, Matthias, hat Spaß gemacht, zu lesen.....

alicia
06.11.2008, 09:44
:verneig:super Bericht - danke :gut:

Moehf
06.11.2008, 10:33
klasse, Danke!

hoppenstedt
07.11.2008, 10:57
Danke, Matthias "Prof. Rolex"! In diesen Details habe ich das erstmalig in einem Forum bzw im Internetz erläutert bekommen.

Danach wäre die MG die erste Rolex nach den Taucheruhren, bei der ich die 40er Größe aufgrund technischer Erfordernisse anerkennen könnte... :gut:

newharry
07.11.2008, 14:18
Großartig, wie immer! :gut: :gut: :gut:

u.mac
07.11.2008, 15:01
Grandios - die Sendung mit der Maus... äh, von Matthias natürlich! :gut:

Vom nassen NOK
ciao Uwe

Wolnex
09.11.2008, 11:04
Ich staune immer wieder wie genial manche Leute sich hier einbringen! 1a!

ulfale
09.11.2008, 11:52
Toll :gut:

OrangeHand
17.11.2008, 20:55
Jetzt erst gesehen. :oops:

Auch wenn der Bericht Anti-Magnetismus zum Thema hat, fand ich ihn fesselnd geschrieben. Besten Dank :gut:

Sub5
18.11.2008, 12:05
Original von Nochn_Andreas

Originally posted by *Triple_H*
nur mal ne blöde Frage. In welchen Bereichen braucht man denn die Milgauss wirklich? Wenn ich in einem Umspannwerk arbeite?

Nun, sicher alle, die mit Wartung und Bedienung in den folgenden Bereichen zu tun haben: Kraftwerk, MRT (Magnetresonanztomographie), Teilchenbeschleuniger, und generell ueberall da, wo sehr hohe Stroeme fliessen...d.h. wo dann zwangslaeufig auch hohe Magnetfelder auftreten...

Generell kann man dann aber auch die Frage stellen: Wer nutzt die 2. Zeitzone einer GMT wirklich, wer taucht mit einer Sub oder Sea Dweller wirklich...d.h. wer hat diese speziellen Anforderungen im taeglichen Leben....

Also für die gegenwärtig verwendeten MR Tomographen ist diese Uhr nicht leider nicht geeignet. Im klinischen Bereich verwendete MRT haben ca. 0,3-3 Tesla, im Forschungsbereich bis 7 Tesla. Dafür ist die Milgauss mit 0,1 Tesla leider bei weitem unterdimensioniert.

Eine versehentliche Exposition einer hochwertigen meachnischen Uhr gegenüber diesen Magnetfeldern würde das Werk, selbst der Milgauss, unweigerlich schädigen. Kommt auch immer wieder vor wenn Personen ihre Uhren vergessen abzulegen bevor Sie ein MR betreten.

grüsse

Thomas

primero
18.11.2008, 23:37
:verneig:

Sagenhaft Matthias,

das macht echt immer wieder riesigen Spaß, Deine Beiträge zu lesen, herzlichen Dank!

Ein toller Beitrag zur Erwachsenenbildung.

Grüße vom See,
André

drhouse
03.06.2009, 23:22
So greife ich das Thema nach langer Zeit wieder auf:

Was helfen mir eine Magnetresistenz von 0,1 Tesla wenn ich z.B. im MRT - Bereich arbeite. Schon ca. 1m vor der Geräteöffnung habe ich Feldsträken von bis zu 0,4 T schnell bis bsplw. 3 Tesla ansteigend.

Gibt es da was Brauchbares auf dem Markt?

Danke und Grüße,

Boris

ehemaliges mitglied
03.06.2009, 23:38
Mathias, das habe ich mit Begeisterung gelesen und selbst als Physikkrueppel, glaube ich dass ich es verstanden habe. Danke fuer diese Abhandlung. Ist ja doch eine interessante Uhr dann die Milgauss.... :]