siebensieben
08.09.2008, 22:21
Heute kümmern wir uns um diese nagelneue Yacht:
http://i6.photobucket.com/albums/y206/schlumpf/Segeln/fra-7-08/Aviva/Frankreich081-334.jpg
Aviva, hier an der Pier im Hafen von St. Tropez, ist ein nagelneues Schiff mit eigenwilligem Bug-Design. 68 Meter lang, mit zweimal 2.000 PS Caterpillar-Dieseln ausgestattet, beträgt die maximale Reichweite 6.000 Seemeilen, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 16,5 Knoten. Das Schiff lief letztes Jahre (2007) in Lemwerder bei Bremen vom Stapel , wieder ein Schiff von Abeking & Rasmussen, einem der großen Spezialisten für den Superyachtbau.
http://i6.photobucket.com/albums/y206/schlumpf/Segeln/fra-7-08/Aviva/Fra081-335.jpg
Der Bug macht das Schiff interessant:
http://i6.photobucket.com/albums/y206/schlumpf/Segeln/fra-7-08/Aviva/Fra081-400.jpg
'Knife bow', so nennen es die Engländer. Der Vordersteven ragt fast senkrecht empor, meterlanger Überhang war gestern. Zwei Vorteile hat diese Bugform: Sie bringt Länge, und Länge bringt Geschwindigkeit - und sie bringt Stabilität. Denn das Boot stampft bei schwerer See deutlich weniger in die Wellen als vergleichbare Boote mit schlankem, weit ausladenden Bug. Und weniger Stampfen und Rollen bringt weniger unangenehme Bewegung ins Schiff, ein wirklicher Vorteil für landgewohnte Gäste!
Und gleichzeitig gibt's auch noch mehr Platz und Stauraum. Das subjektive Raumgefühl ist das einer 80-m-Yacht.
Die Vorteile haben sich schnell herumgesprochen, es liegen der Werft schon mehrere Anfragen für die gleiche Rumpfform vor.
http://i6.photobucket.com/albums/y206/schlumpf/Segeln/fra-7-08/Aviva/Fra081-401.jpg
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Natürlich gibt es ausreichend Stauraum für Beiboote und Toys, wie die Waterbikes und anderes Wasserspielzeug liebevoll genannt werden. Auch im Innern - leider kann ich es nicht mit Fotos belegen - überzeugt das Konzept, wie der 'Classic Driver' berichtet: "Neben geräumigen Gäste- und VIP-Kabinen beeindruckt die Innenarchitektur des Bootes mit einem riesiegen Beobachtungsdeck. Neben einem Konferenzraum stehen den Passagieren auch ein Kino, ein Gym und ein Wellnessbreich zur Verfügung.
Die insgesamt sechs Decks sind im Artrium über einen gläsernen Lift miteinander verbunden. Eingerahmt von einer imposanten Treppe, fällt durch den gläsernen Fahrstuhlschacht Tageslicht in das Innere des Boots."
http://i6.photobucket.com/albums/y206/schlumpf/Segeln/fra-7-08/Aviva/Fra081-396.jpg
http://i6.photobucket.com/albums/y206/schlumpf/Segeln/fra-7-08/Aviva/Fra081-397.jpg
Wer jetzt meint, dass 'Aviva' in den oberen Rängen des Yachtbaus mitmischt, hat das jüngste Ranking der Motoryachten in der 'Boote Exclusiv', Ausgabe 5/2008, noch nicht verinnerlicht: Dort ist die Yacht gerade ganz knapp auf Platz 94 der größten privaten Motoryachten gelistet, es steht zu befürchten, dass sie nächstes Jahr schon nicht mehr zu den 100 größten Motoryachten gehören wird.
Vielleicht wird sie ja verdrängt durch ein Schiff mit gleichem Konzept - und aus der gleichen Werft. Immerhin kommen aus Lemwerder bei Bremen und aus den anderen großen Deutschen Werften 17 der 30 weltgrößten Yachten. Oder acht der zehn weltgrößten Yachten. Da oben mischen die einst gebeutelten Nord- und Ostseewerften aus Deutschland sehr gut mit!
Noch ein paar Blicke auf die Aviva am Abend:
http://i6.photobucket.com/albums/y206/schlumpf/Segeln/fra-7-08/Aviva/Fra081-159.jpg
http://i6.photobucket.com/albums/y206/schlumpf/Segeln/fra-7-08/Aviva/Fra081-272.jpg
http://i6.photobucket.com/albums/y206/schlumpf/Segeln/fra-7-08/Aviva/Fra082-337.jpg
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Nebem dem riesigen Bug fast verschwindend klein, und doch mit Kraft: Das hölzerne Beiboot, nicht nur schön anzusehen, sondern dank seiner speziellen Rumpfform 45 Knoten schnell, knapp 80 km/h, für den schnellen Transfer an Land.
http://i6.photobucket.com/albums/y206/schlumpf/Segeln/fra-7-08/Aviva/Fra081-300.jpg
http://i6.photobucket.com/albums/y206/schlumpf/Segeln/fra-7-08/Aviva/Fra082-333.jpg
Und die Serie wird fortgesetzt, wie immer. ;)
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Aviva, hier an der Pier im Hafen von St. Tropez, ist ein nagelneues Schiff mit eigenwilligem Bug-Design. 68 Meter lang, mit zweimal 2.000 PS Caterpillar-Dieseln ausgestattet, beträgt die maximale Reichweite 6.000 Seemeilen, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 16,5 Knoten. Das Schiff lief letztes Jahre (2007) in Lemwerder bei Bremen vom Stapel , wieder ein Schiff von Abeking & Rasmussen, einem der großen Spezialisten für den Superyachtbau.
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Der Bug macht das Schiff interessant:
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'Knife bow', so nennen es die Engländer. Der Vordersteven ragt fast senkrecht empor, meterlanger Überhang war gestern. Zwei Vorteile hat diese Bugform: Sie bringt Länge, und Länge bringt Geschwindigkeit - und sie bringt Stabilität. Denn das Boot stampft bei schwerer See deutlich weniger in die Wellen als vergleichbare Boote mit schlankem, weit ausladenden Bug. Und weniger Stampfen und Rollen bringt weniger unangenehme Bewegung ins Schiff, ein wirklicher Vorteil für landgewohnte Gäste!
Und gleichzeitig gibt's auch noch mehr Platz und Stauraum. Das subjektive Raumgefühl ist das einer 80-m-Yacht.
Die Vorteile haben sich schnell herumgesprochen, es liegen der Werft schon mehrere Anfragen für die gleiche Rumpfform vor.
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Natürlich gibt es ausreichend Stauraum für Beiboote und Toys, wie die Waterbikes und anderes Wasserspielzeug liebevoll genannt werden. Auch im Innern - leider kann ich es nicht mit Fotos belegen - überzeugt das Konzept, wie der 'Classic Driver' berichtet: "Neben geräumigen Gäste- und VIP-Kabinen beeindruckt die Innenarchitektur des Bootes mit einem riesiegen Beobachtungsdeck. Neben einem Konferenzraum stehen den Passagieren auch ein Kino, ein Gym und ein Wellnessbreich zur Verfügung.
Die insgesamt sechs Decks sind im Artrium über einen gläsernen Lift miteinander verbunden. Eingerahmt von einer imposanten Treppe, fällt durch den gläsernen Fahrstuhlschacht Tageslicht in das Innere des Boots."
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Wer jetzt meint, dass 'Aviva' in den oberen Rängen des Yachtbaus mitmischt, hat das jüngste Ranking der Motoryachten in der 'Boote Exclusiv', Ausgabe 5/2008, noch nicht verinnerlicht: Dort ist die Yacht gerade ganz knapp auf Platz 94 der größten privaten Motoryachten gelistet, es steht zu befürchten, dass sie nächstes Jahr schon nicht mehr zu den 100 größten Motoryachten gehören wird.
Vielleicht wird sie ja verdrängt durch ein Schiff mit gleichem Konzept - und aus der gleichen Werft. Immerhin kommen aus Lemwerder bei Bremen und aus den anderen großen Deutschen Werften 17 der 30 weltgrößten Yachten. Oder acht der zehn weltgrößten Yachten. Da oben mischen die einst gebeutelten Nord- und Ostseewerften aus Deutschland sehr gut mit!
Noch ein paar Blicke auf die Aviva am Abend:
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Nebem dem riesigen Bug fast verschwindend klein, und doch mit Kraft: Das hölzerne Beiboot, nicht nur schön anzusehen, sondern dank seiner speziellen Rumpfform 45 Knoten schnell, knapp 80 km/h, für den schnellen Transfer an Land.
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Und die Serie wird fortgesetzt, wie immer. ;)