Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Porsche als DailyDriver - was macht Sinn?
Mr. Edge
09.12.2017, 12:02
Hallo Forum,
Vielleicht war hier schon mal der eine oder andere in der gleichen Situation oder es gibt jemanden, der gute Einblicke hat und vielleicht gibt es auch einfach jemanden, der eine Meinung hat - egal welche.
Fakt: Nach dem Dieselgate sind wir dabei, die Dienstwagenregelung aufzuweichen. Daher kann es möglich werden, dass auch Benziner erlaubt sind. Nach Jahren des Tuckerns wird es damit vielleicht möglich, die Arbeit mit dem Vergnügen zu verbinden.
Parameter:
Ich muss den Wagen aus eigener Tasche zahlen/finanzieren/leasen was auch immer. Ich werde wohl um die 30TKm p. a. (eher sogar mehr bis teilweise 50TKm, hab aber noch meinen Diesel für die Differenz dazu) fahren.
Ich brauche keinen Autobahnbomber, sondern eher einen leichten, wendigen Wagen, da ich aufgrund immer vollerer Autobahnen mehr und mehr Landstraße fahre.
Einen Cayman finde ich toll, muss aber nicht sein. 911er ist auch nicht schlecht, aber halt schwerer:ka:
Ich hätte gerne ordentlich PS.
Ausstattung darf er haben.
Da ich das Auto wirklich nutze und es dementsprechend Km drauf bekommt, suche ich eine möglichst wirtschaftliche Lösung bei der Anschaffung. Es ist mir also egal ob 981,718, 997,991. Es muss kein Neuwagen sein (wobei es gerade ein Discoverleasing für den 718). Die Haltedauer ist mir auch egal - von mir aus alle 6 Monate wieder verkaufen wäre auch okay.
Wie würdet ihr an die Sache ran gehen. Mit dem Gebrauchtmarkt hab ich einfach keine Erfahrung, neu ist es natürlich einfach, aber eher nicht wirtschaftlich.
Ich freue mich über jede Idee, die mir einen neuen Weg zeigt und ich den bewerten kann:gut:
Schon mal vielen Dank für's "Geldausgeben"
franklin2511
09.12.2017, 12:10
Viel Spaß, ein Porsche, finanziert vom AG ist was Feines.
R.O. Lex
09.12.2017, 12:29
Wie wäre es mit einem Macan, evtl. als GTS? Flott und wendig, junge Gebrauchte in großer Auswahl verfügbar.
Fluzzwupp
09.12.2017, 12:37
Viel Spaß, ein Porsche, finanziert vom AG ist was Feines.
lies nochmal...
flyfisher
09.12.2017, 12:44
lies nochmal...
Fakt: Nach dem Dieselgate sind wir dabei, die Dienstwagenregelung aufzuweichen. Daher kann es möglich werden, dass auch Benziner erlaubt sind. Nach Jahren des Tuckerns wird es damit vielleicht möglich, die Arbeit mit dem Vergnügen zu verbinden.
:winkewinke:
Fluzzwupp
09.12.2017, 12:49
er schreibt er muss den Wagen aus eigener Tasche finanzieren, leasen etc...siehe Parameter
aber ok whatever
Unter den Umständen würde ich in den Porsche Zentren nach einem eher alten Cayman/Boxster suchen, der als Zweit- oder Drittwagen wenig Kilometer gesammelt hat. Dann ordentlich Kilometer rauffahren und nach kurzer Zeit wieder verbimmeln, wenn der Kilometerstand dem Durchschnitt entspricht. So dürfte der tatsächliche Wertverlust am geringsten sein. Einen neuen 718 finde ich mit dem Vierzylinder unsexy, egal wieviel Dampf der Turbo hat.
subdate1972
09.12.2017, 13:10
Nie würde ich einen Porsche Boxster/Cayman fürs tägliche fahren nehmen.
Zu laut, zu hart gefedert.
Da bieten andere mehr.
3/4er oder 5er, A4/5 oder A6/A7
Klar machen die nicht so viel Spass, aber jeden Tag durchgeschüttelt werden ist auch nicht toll.
Mein Boxster ging nach 6 Monaten wieder weg...hatte kein Bock mehr darauf.
Als Spassauto klasse, aber für Langstrecke grausam.
Agent0815
09.12.2017, 13:21
Nie würde ich einen Porsche Boxster/Cayman fürs tägliche fahren nehmen.
Zu laut, zu hart gefedert.
Da bieten andere mehr.
3/4er oder 5er, A4/5 oder A6/A7
Klar machen die nicht so viel Spass, aber jeden Tag durchgeschüttelt werden ist auch nicht toll.
Mein Boxster ging nach 6 Monaten wieder weg...hatte kein Bock mehr darauf.
Als Spassauto klasse, aber für Langstrecke grausam.
Einfach mal vorher lesen bevor man seinen Senf dazu gibt.............es geht nicht darum was Dir gefällt, sondern was der TS will..............
@Teppo: Genau so :gut:
Fluzzwupp
09.12.2017, 13:55
Der TS freut sich über jede Meinung / Idee Bernd, also warum ihm nicht auch mal die Kehrseite von Boxster etc als daily driver darlegen. Versteh Dein Gemopper 0,0 :weg:
Ich würde zum 997 raten, noch rotzig genug und zudem alltagstauglicher als die kleinen Semmeln
subdate1972
09.12.2017, 14:00
Meine Güte...
So ein Kauf soll halt genau überlegt sein.
Warum sollte man da keinen Tipp geben?
Wenn das Auto gekauft ist, ist es zu spät.
Wenn er die Möglichkeit hat, dann soll er mal 700km am Stück fahren....viel Spass ;-)
Ein Porsche Caymann oder Boxster ist ein tolles Auto, dass viel Spass macht.
Aber als tägliches Fahrzeug nicht für jeden empfehlenswert.
Das wollte ich lediglich mitteilen.
jekyller
09.12.2017, 15:04
Wie viele Sitze brauchst du, wieviel Kofferraum? Bist du meist allein und musst nix mittransportieren? Ist der Kundenauftritt Wurscht bei dir?
Meine Meinung:
Macan, wenn der seriöse Auftritt notwendig ist, cayman, wenns um kurvige Landstraßen geht, 991 4S, wenn Kombi Landstraße, AB, Sommer,Winter, einfach alles und wenn du keine Neider zu fürchten hast, v.a. Bei Kunden, Geschäftskontakten...
Wenn v8 sound auvh wichtisch ist, dann Panamera 1 Turbo oder Cayenne 2 Turbo...
stephanium
09.12.2017, 15:47
Also einen Macan mit 340 PS finde ich absolut Langstreckentauglich.
Der GTS mit 360 PS sieht zwar einen tick sportlicher aus, mich würde nur der Sportauspuff nerven.
Für den Macan S Benziner gibt es ja auch ein Optik-Kit a la GTS.
V-Max knapp über 250 km/h
0-100 km/h: 5,4 Sekunden
... reicht.
Der Wagen fährt sich äusserst komfortabel.
Eine Frage zu "leicht und wendig": Mit letzterem verbinde ich eher die Außenabmessungen, weswegen ich gerade meine Limousine gegen was kürzeres (<5m) eintausche, da gerade Flughafenparkhäuser eine Qual sind.
Bei 30tkm/p.a. Fahrleistung wird der TE den Wagen sicherlich nicht im Alltag ständig an seinen Grenzbereich bringen, sondern i.d.R. hinter dem, der vor ihm fährt, herfahren oder diesen ggf. überholen. Das gelingt bereits mit einem mittelstarken Diesel, sicherlich aber mit allen hier genannten Porschemodellen.
Für mich klingt es auch so, als ob der Einsatz des Wagens sehr stark beruflich ist. Hier würde ich neben dem Eindruck bei denen, die man damit besucht, auch daran denken, wie viel Gepäck man leicht mitnehmen kann (5 Türen statt 3), und wie sich ein Wagen dann so fährt, wenn man da stundenlang drin sitzt. Für die Chuck Norrisse unter den Rolexträgern ja kein Thema, aber es gibt ja auch verweichlichte Menschen wie mich.
Meine 2ct: wenn es unbedingt ein Porsche sein muss, so ist der Macan vergleichsweise bescheiden, erschwinglich und dennoch reichlich flott.
Würde eher einen Panamera oder Macan empfehlen...
Ich fahre den Boxster sehr gerne, aber für den täglichen Gebrauch würde ich abraten...
docpassau
09.12.2017, 16:20
Also, ich fahre sei mehr als zehn Jahren Porsche als Daily driver (30-50000km/Jahr). Cayman, einige 911, seit drei Jahren Macan. Erst Diesel, seit ein paar Wochen Turbo. Nie hat mich ein Porsche genervt, ich wusste was ich tue.
Gerade jetzt find ich den Macan als tolle Mischung, tolles Fahrwerk, wirklich typisch Porsche. Platz genug, vier Türen, ausreichend Kofferraum.
Tatsächlich aber war der Cayman ein ähnlich gutes Alltagsauto, zwei Kofferräume, ging alles gut. Die Elfer waren beim Einkaufen manchmal doof, lag alles dann tief in der Mulde
Inspektionkosten auf Niveau von DB, BMW etc.
Autos waren im Alltag völlig problemlos.
Ich kann dich nur unterstützen, musst halt mal Probe fahren, welcher der richtige ist. Die ganzen GT etc. eher nicht, alle GTS kann man aber nehmen.
Cayman GTS oder Macan wären meine Favoriten
Mr. Edge
09.12.2017, 16:29
Na, immerhin ein sinnvoller Tipp von Teppo:verneig:. Und Bernd versteht mich:dr:
Und Fluzzewupp, der meine Frage verstanden hat und Bertram, der wohl auch Petrolhead ist:gut:
Dank euch:)
Ich hab mir einen 718er heute rechnen lassen, der kostet mich selbst mit dem 0%-Leasing 10TEUR/Jahr, bei nur 20TKm. Das ist leider nicht wirtschaftlich. Wie geschrieben, muss ich den Wagen aus eigener Tasche zahlen.
Es geht nur um die oben genannten Modelle. Und ich bin schon deutlich mehr als 700Km im Porsche am Tag unterwegs gewesen in Schalensitzen und -20mm. Für mich perfekt:flauschi: Und für lange AB Strecken habe ich ja noch meinen Diesel (auch ein schöner Wagen, nur halt sehr schwer. Da sind kurvige Landstraßen materialmordend, und Verschleiß zahle ich auch selber). Den wollte ich auf dem Weg aber auch ein wenig schonen, da er nach 3 Jahren bereits 160TKm drauf hat.
Also einen alten Cayman - aber welchen? 981 oder doch 987?
Der 987er hat halt (wenn auch seltener als im www kolportiert) die KWS-Problematik. Dafür ist er intensiver als der 981, für den wiederum das mögliche PDK spricht, das auf langen Strecken durchaus sinnvoll sein kann. Der neuere verbraucht auch etwas weniger. Falls das PDK nicht wichtig ist, würde ich es vom Angebot abhängig machen. Wir sind auch jahrelang mit Boxstern beider Baureihen als Langstreckenauto unterwegs gewesen. Hat Spaß gemacht. Immer.
Mr. Edge
09.12.2017, 17:00
PDK ist Pflicht:op:
Schalter hab ich schon als Spaßauto, das kann ich unter der Woche nicht brauchen.
Dann 981... die GTS sind noch viel zu teuer. Reicht der normale für täglich? 275 PS sollten reichen. Hmm...
Mit PDK geht auch der kleinere Motor, was dem untenrum fehlt, macht er halt obenrum durch Drehzahl wett ohne die beim Schalter drohende Gefahr eines Überdrehers. Souveräner ist der natürlich der "S". Im wirklichen Leben kommt man aber selten in Situationen, wo man die Mehrleistung wirklich braucht. Es ist mehr "zu wissen, man könnte". Auch da würde ich eher das bessere Angebot suchen als von vornherein die Auswahl zu verkleinern. So oder so ist ein Boxster durchaus schnell, gegen so ziemlich alles aus dem Hause AMG hingegen chancenlos in der Längsdynamik. Muss man sich klar machen. Dafür fahren die Leute gern bereitwillig auf die rechte Autobahnspur wenn ein Porsche im Rückspiegel auftaucht (auch dann, wenn man mal gar nicht überholen will).
docpassau
09.12.2017, 18:49
Hm, die 981er GTS sind aber sicher die wertstabilsten Caymen. DAs Mehrgeld kriegst du wieder.
Ein 981S ist aber sicher auch ein tolles Auto. Mit hätte der kleine Boxer zuwenig Power, aber reichen tut der aber auchauf jeden Fall
Ich hatte den 987, den 981 nur 3 x übers WE gehabt: der 81er wär mir lieber.
Kann mir mal einer das Firmenwagenmodell des TS erklären?
selber finanzieren aber der AG gibt die Rahmenbedingungen vor, wie geht das??
Mr. Edge
09.12.2017, 19:08
Fahrtenbuchregelung.
Ich fahre seit einigen Jahren meinen Cayman 987 als Ganzjahresdaily. Fahrleistung damit zwischen 20 und 25.000 Kilometer im Jahr bzw. pendle ich jeden Tag um 120 km.
Das hat mich bisher nie gestört. Eher genieße ich es als Privileg keinen gestellten Firmenwagen fahren zu müssen und einen Porsche auch als Alltagsauto genießen zu dürfen.
Sicherlich ist eine Limousine oder auch ein Macan o.ä. wesentlich entspannter zu fahren und v.a. das in Kombination mit zügig voran zu kommen.
Gerade wenn es nass ist, muss man mit den Sportwagen schon sehr konzentriert fahren, im Winter sowieso.
Aber ich kenne es nicht anders, bin damit quasi aufgewachsen, so gesehen vermisse ich nichts.
Bin immer nur geflashed, wenn ich mal einen Leihwagen fahre wie easy das heute auch relativ sportlich geht.
Das einzige was ein wenig nervt ist der Winterbetrieb. Ich wohne am Hang und da geht z.B. ab gestern Abend bis dato nichts mehr mit meinen Porsche. Mit einem normalen PKW so lala, einzig mit einem Allrad oder SUV halbwegs. Aber das sind bei uns lediglich ~20 Tage im Jahr. Die kann ich zur Not auch anderweitig überbrücken.
Dafür muss ich mir kein extra Allerweltsauto halten.
Wenn ich nicht noch andere Porsche fahren würde, täte ich wohl eher einen 911 statt Cayman als DD fahren. Und dann wahrscheinlich auch einen Carrera 4 oder Turbo.
Mr. Edge
09.12.2017, 19:12
Aber da ist die Wertvernichtung doch noch höher (beim 911er)?
Wie handhabst du das - egal, was es kostet oder denkst du darüber nach? Wieviel Km hat dein Cayman jetzt drauf?
jekyller
09.12.2017, 19:14
Also ich weiß jetzt ehrlich gesagt nicht, was an einem 275 ps cayman Lustiger sein soll, als an alltagstauglichen Knallbüchsen, a la M135, A45amg, Rs3... Die haben zumindest 4 Türen, ne super Automatik und ein bisschen Kofferraum. Für mich ist das zu sehr Hausfrauenporsche
Wer den Porschevirus nicht intus hat, für den mag das sicher unverständlich sein.
Aber dazu gibts sicher viele verschiedene Meinungen die alle ihre Daseinsberechtigung haben.
Ich sehe das für mich jedenfalls so: ich verbringe relativ viel Lebenszeit im Auto. Da habe ich ehrlich gesagt keine Lust diese als Porschefreak in einem Audi oder BMW zu verbringen. Da fahre ich lieber einen 275 PS Cayman und verbinde beides miteinander. Zumal sich dieser im Normalbetrieb nicht viel anders fährt als die 340 PS Variante.
Darüber hinaus ich mich bei den o.g. Varianten wie RS3, M2 etc. zwischen entweder oder entscheiden müsste. Und spätestens dann ist die Sache für mich klar.
Aber da ist die Wertvernichtung doch noch höher (beim 911er)?
Wie handhabst du das - egal, was es kostet oder denkst du darüber nach? Wieviel Km hat dein Cayman jetzt drauf?
Ich schaue da nicht groß auf die Wirtschaftlichkeit, weil Porschefahren eine Leidenschaft ist die ich so ganz gut mit dem Alltag verbinden kann.
Es ist und bleibt mein Privatwagen und gut. Ich mag auch keine Leasingwagen, zumal ich eh keine Neuwagen kaufe.
Meist sind die Wagen 2,5-3 Jahre alt und haben zwischen 20 und 30 Tausend runter. Dann fahre ich die 4 bis 6 Jahre und dann kommt der nächste.
jekyller
09.12.2017, 19:52
Wer den Porschevirus nicht intus hat, für den mag das sicher unverständlich sein.
Aber dazu gibts sicher viele verschiedene Meinungen die alle ihre Daseinsberechtigung haben.
Ich sehe das für mich jedenfalls so: ich verbringe relativ viel Lebenszeit im Auto. Da habe ich ehrlich gesagt keine Lust diese als Porschefreak in einem Audi oder BMW zu verbringen. Da fahre ich lieber einen 275 PS Cayman und verbinde beides miteinander. Zumal sich dieser im Normalbetrieb nicht viel anders fährt als die 340 PS Variante.
Darüber hinaus ich mich bei den o.g. Varianten wie RS3, M2 etc. zwischen entweder oder entscheiden müsste. Und spätestens dann ist die Sache für mich klar.
Ich schaue da nicht groß auf die Wirtschaftlichkeit, weil Porschefahren eine Leidenschaft ist die ich so ganz gut mit dem Alltag verbinden kann.
Es ist und bleibt mein Privatwagen und gut. Ich mag auch keine Leasingwagen, zumal ich eh keine Neuwagen kaufe.
Meist sind die Wagen 2,5-3 Jahre alt und haben zwischen 20 und 30 Tausend runter. Dann fahre ich die 4 bis 6 Jahre und dann kommt der nächste.
Kann ich voll nachvollziehen, deine Ansicht... aber die Worte des TE wie Wirtschaftlichkeit-Wertverlust-Porsche. Das Schließt sich aus, zumindest bei jungen Gebraucht bzw. Neuwertigen oder Fahrzeugen mit wenig km
Bei mir fängt der Porschevirus erst bei 400 ps an, darunter, naja, finde ich Autos mit frontmotor und Heckantrieb lustiger
Wirtschaftlichkeit sah zuletzt so aus: gekauft als knapp 3 Jahre alter für ~50% des Listenpreises mit unter 30.000 km im Porsche-Zentrum.
Heutiger Kilometerstand 155 Tausend und Restwert fiktiv bei ~25% vom LP.
Absolut reden wir von minus 18-20.000 € auf den damaligen Kaufpreis.
Ich denke, das ist für einen Porsche zumindest nicht unwirtschaftlich.
jekyller
09.12.2017, 20:14
So gerechnet is es ok, aber Hand aufs Herz. Der Kaufpreis interessiert ja eh nicht, daran scheiterts ja meist nicht. Aber ein km Porsche cayman kostet einiges mehr, als ein km 275ps Golf, BMW. Und ein km 911porsche nochmals.... Ist so, fahre selber Porsche ( als Zweitwagen)
jekyller
09.12.2017, 20:16
Lebe aber in Österreich, vielleicht geht's bei euch günstiger
Ich werde aus den Beiträgen den TE nicht schlau. Ein "Porschefreak", der eben die vielen (30.000+)km nicht im Audi abspulen will, sagt einerseits "suche ich eine möglichst wirtschaftliche Lösung" und keine "Wertvernichtung".
"Ich hab mir einen 718er heute rechnen lassen, der kostet mich selbst mit dem 0%-Leasing 10TEUR/Jahr, bei nur 20TKm. Das ist leider nicht wirtschaftlich."
Das ist ein NEUER Porsche für unter 1000 EUR / Monat!!!!11Einself Was kostet denn ein vergleichbarer Audi? Vielleicht etwas weniger, aber dafür sitzt dann halt der Porschefreak im Porsche und zahlt dafür einen kleinen Aufschlag. Soll Porsche noch Geld überweisen dafür dass einer den 718 bewegt!?
Und bitte, bitte nicht Neuwagenleasing mit Gebrauchtwagen, die ihr Wertverlusttal erreicht haben, vergleichen, das sind nun mal zwei Paar Schuhe.
jekyller
09.12.2017, 20:38
Ich werde aus den Beiträgen den TE nicht schlau. Ein "Porschefreak", der eben die vielen (30.000+)km nicht im Audi abspulen will, sagt einerseits "suche ich eine möglichst wirtschaftliche Lösung" und keine "Wertvernichtung".
"Ich hab mir einen 718er heute rechnen lassen, der kostet mich selbst mit dem 0%-Leasing 10TEUR/Jahr, bei nur 20TKm. Das ist leider nicht wirtschaftlich."
Das ist ein NEUER Porsche für unter 1000 EUR / Monat!!!!11Einself Was kostet denn ein vergleichbarer Audi? Vielleicht etwas weniger, aber dafür sitzt dann halt der Porschefreak im Porsche und zahlt dafür einen kleinen Aufschlag. Soll Porsche noch Geld überweisen dafür dass einer den 718 bewegt!?
Und bitte, bitte nicht Neuwagenleasing mit Gebrauchtwagen, die ihr Wertverlusttal erreicht haben, vergleichen, das sind nun mal zwei Paar Schuhe.
:gut:
Im Vielfliegerforum gabs mal einen der sich über Wasserpreise und Trinkgelder mokierte, bei IG-Metall-Unternehmen in Süddeutschland im Einkauf (?) tätig war. Das war so die Mentalität - geschenkt war noch zu teuer...
Kann mir mal einer das Firmenwagenmodell des TS erklären?
selber finanzieren aber der AG gibt die Rahmenbedingungen vor, wie geht das??
+1
Und: warum wird das gewollte Porschefahren ständig und vorrangig mit Wirtschaftlichkeit in Verbindung gesetzt?
Ich hasse es ja selber, wenn ich den Spruch höre: wer Porsche fahren will, muss es sich auch leisten können.
Aber bedingt durch die Kriterien des Eröffnungsposts, kommt man aus der Nummer nicht heraus.
Es ist nicht wirtschaftlich.
Tip: Kaufe Dir ne kleine AMG C-Klasse. Das wäre dann Deine ELWMS.
Mr. Edge
10.12.2017, 02:17
Okay, jetzt driftet es ab. Schade, ich dachte , es geht mal ohne das übliche Bashing der Ahnungslosen.
Danke an die wirklich konstruktiven Tipps. In die Richtung werde ich weiter prüfen, aber der Rest ist entbehrlich.
Lassen wir es gut sein. Ich kann es mir nicht leisten und geschenkt ist noch zu teuer:rolleyes:
Kann geschlossen werden!
harlelujah
10.12.2017, 08:32
Ich verstehe die Diskussion sowieso nicht. Soll der TE "einen" Porsche kaufen. Nach 6 Monaten resümieren und entscheiden, ob er ihn behält oder abgibt.
Dass man bei einem Porsche-Dienstwagen zum km-Abreißen ordentlich draufzahlt, ist wohl auch jedem ohne Studium klar. Frage ist nur, ob es einem Wert ist.
... und das entscheidet jeder selbst.
Departed
10.12.2017, 08:59
Wie wäre es mit dem Panamera?
jekyller
10.12.2017, 09:57
Hätte ich auch gemeint....aber da brauchst du für ein bisschen Fahrspass auch fast ein 8-Zylinder-Modell...und die sind aber sehr, sehr durstig.
Mein Cayenne 1 Turbo wollte zu den 20 Litern Sprit auch alle 1500km noch nen Liter Öl dazu. Laut Betriebsanleitung normal, wohlgemerkt!!!
Das ist bei 30000km echt teuer.
Copland hats doch eh treffend beschrieben: Fahrzeug 50% vom LP kaufen, km draufradeln und schauen, was man dann wiederkriegt. Dazwischen selber Schrauben und warten, oder Darüberstehen, wenn vom PZ ne saftige Rechnung kommt.
Mal ne Frage an die Enthusiasten: Für wieviele km sind die Sportmodelle eigentlich ausgelegt? Was wird richtig teuer bei Vielfahrern?
ZB.: bei meinem Mercedes 420gl wurde nach 180000km das komplette luftfahrwerk getauscht. Ein federbein 1300netto x 4, +Steuergerät + Arbeitszeit.
Genau. Porsche mit 30tkm/Jahr, ganzjährig, alle Jahreszeiten. Warum sollte man das zum Skoda-Tarif schaffen. Beim Neuwagen wird das Leasing entsprechend hoch sein, beim Gebrauchten kommen dann halt kostspielige Wehwehchen. Geld kostet beides. Beim Neuwagenleasing kriegen es manche Menschen mental nicht hin dass "einem der Wagen ja nicht gehört" (vgl. Wohnungsmiete), beim Gebrauchten gibts Menschen, die damit nicht zurechtkommen. Daher gibt es beide Varianten, wertneutral, aber bei einem 30tkm-Daily-Driver hat man nunmal ein bestimmtes Kostenniveau, und dafür nutzt man den Wagen ja nun auch sehr stark, wie soll das umsonst sein? Addiert man nun noch den Porscheliebhaberzuschlag, dann kommt man halt auf einen bestimmten monatlichen Preis.
Mir ganz persönlich, der ja auch einen Exoten im Stall hat, wäre eben dieser nicht nur zu schade für den Alltagsbetrieb, aus der Vergangenheit (als ich ein Liebhaberauto im Alltgsbetrieb bewegte) weiss ich noch, dass es dem Objekt der Begierde auch den Zauber nehmen kann, es jeden Tag zu nutzen. Daher habe ich derzeit für die Kilometerfresserei eben einen vergleichsweise emotionslosen Wagen, bei dem mich Nahkampfspuren (Bordstein, Parkhaus) nicht so stören.
wollte zu den 20 Litern Sprit auch alle 1500km noch nen Liter Öl dazu
Porsche arbeitet mit Verlustschmierung?
Späßle ;)
jekyller
10.12.2017, 12:22
Porsche arbeitet mit Verlustschmierung?
Späßle ;)
Kein Scherz, hatte dann schon ein Fass im Keller, da mich jedes Mal die 20 Euro für Öl genervt haben
jekyller
10.12.2017, 12:28
Genau. Porsche mit 30tkm/Jahr, ganzjährig, alle Jahreszeiten. Warum sollte man das zum Skoda-Tarif schaffen. Beim Neuwagen wird das Leasing entsprechend hoch sein, beim Gebrauchten kommen dann halt kostspielige Wehwehchen. Geld kostet beides. Beim Neuwagenleasing kriegen es manche Menschen mental nicht hin dass "einem der Wagen ja nicht gehört" (vgl. Wohnungsmiete), beim Gebrauchten gibts Menschen, die damit nicht zurechtkommen. Daher gibt es beide Varianten, wertneutral, aber bei einem 30tkm-Daily-Driver hat man nunmal ein bestimmtes Kostenniveau, und dafür nutzt man den Wagen ja nun auch sehr stark, wie soll das umsonst sein? Addiert man nun noch den Porscheliebhaberzuschlag, dann kommt man halt auf einen bestimmten monatlichen Preis.
Mir ganz persönlich, der ja auch einen Exoten im Stall hat, wäre eben dieser nicht nur zu schade für den Alltagsbetrieb, aus der Vergangenheit (als ich ein Liebhaberauto im Alltgsbetrieb bewegte) weiss ich noch, dass es dem Objekt der Begierde auch den Zauber nehmen kann, es jeden Tag zu nutzen. Daher habe ich derzeit für die Kilometerfresserei eben einen vergleichsweise emotionslosen Wagen, bei dem mich Nahkampfspuren (Bordstein, Parkhaus) nicht so stören.
Allein schon die Dellen von Türen, Bordsteinschäden, Parkschäden, Parkhaus...taubenscheisserchen.... ich würde auch psychisch werden.
Letztendlich muss man abwägen was für einen selbst die beste Konstellation ist. Da gibt es kein Patenrezept und gute Ratschläge von Aussenstehenden sind zwar nett gemeint, sollten aber für die Entscheidung letztendlich nicht ausschließlich sein. Und man sollte es auch einfach mal probieren, anstatt in ewig in Theorien rumzufabulieren.
Fakt ist jedenfalls, dass ein Erst- und Zweitwagen über eine mittelfristige Haltedauer unterm Strich immer teurer kommt, als einen alleinigen Wagen zu nehmen der Erst- und Zweitwagen abdeckt.
Auch darf man neben den bloßen Kosten die Neid- und Policy Aspekte nicht vergessen. Nicht alles was geduldet wird - selbst wenn es sogar unterm Strich fürs Unternehmen preiswerter käme - stößt auch bei allen - Kunden wie Kollegen - auf Gegenliebe.
Herzlichen Dank für diesen inklusive, niemanden diskriminierenden Man-muss-es-auch-mal-so-sehen-Beitrag. Man könnte ihn ja als Disclaimer unter/über alle Threads pappen, damit niemand (sensible Special Snowflakes findet man nicht nur unter den Millenials) verstört, verschreckt oder traumatisiert ist, wenn ein andere ihm wiederum dessen Meinung zu einem Sachverhalt sagt/schreibt.
Ich bitte darum, nicht zu vergessen, dass ja nun der TE in einem öffentliche Internetforum im Cyberspace die Welt um ihre Meinung gefragt hat und diese ihm jene nicht etwa ungefragt aufgedrängt hat. Daher sind gute Ratschläge von Außenstehenden nicht "zwar nett gemeint", sondern ausgesprochen nett, beschäftigen sie sich doch kostenlos mit dem zumeist als Ersteweltproblem des Threadöffnenden zu sehenden Ursprungsbeitrag.
Eine andere denkbare Reaktion eines großzügig die Hirnzellen der Mitlesenden strapazierenden Test wäre ja auch: "Hey, Loide, danke für eure vielfältigen Reaktionen; manche von denen sind für mich mit etwas Nachdenken dann nachzuvollziehen, wenn ich mich daran erinnere, in meinem Ursprungsbeitrag leider nur unvollständige Informationen (hier: Firmenwagenmodell) abgegeben zu haben, sorry dafür.
Letztendlich muss man abwägen was für einen selbst die beste Konstellation ist. Da gibt es kein Patenrezept und gute Ratschläge von Aussenstehenden sind zwar nett gemeint, sollten aber für die Entscheidung letztendlich nicht ausschließlich sein. Und man sollte es auch einfach mal probieren, anstatt in ewig in Theorien rumzufabulieren.
Fakt ist jedenfalls, dass ein Erst- und Zweitwagen über eine mittelfristige Haltedauer unterm Strich immer teurer kommt, als einen alleinigen Wagen zu nehmen der Erst- und Zweitwagen abdeckt.
Auch darf man neben den bloßen Kosten die Neid- und Policy Aspekte nicht vergessen. Nicht alles was geduldet wird - selbst wenn es sogar unterm Strich fürs Unternehmen preiswerter käme - stößt auch bei allen - Kunden wie Kollegen - auf Gegenliebe.
AndreasS
10.12.2017, 18:33
Hihi. :D
flyfisher
10.12.2017, 18:35
...Für die Chuck Norrisse unter den Rolexträgern ja kein Thema...
Meine Frau fährt einen 987S ganzjährig - die kommt da prima mit klar.
jekyller
10.12.2017, 18:36
Haben wir doch eingangs versucht, alles zu erfragen. Türen, sitze, Kofferraum, neidfaktor, Kundenkontakt, Allrad, Budget.... Gabs doch auf nix eine konkrete Antwort.
Is das gleiche wie:" ich möchte mir ne Krone kaufen, die Seiko mag ich nicht mehr. Bitte um konkrete Vorschläge, Budget egal, aber zu teuer darf sie auch nicht sein"
Is das gleiche wie:" ich möchte mir ne Krone kaufen, die Seiko mag ich nicht mehr. Bitte um konkrete Vorschläge, Budget egal, aber zu teuer darf sie auch nicht sein"
Und nicht zuviel Geld verbrennen....
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