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  1. #1

    Herstellungskosten einer Rolex

    Was kostet so eine Rolex eigentlich ungefähr in der Herstellung? Hat da jemand genauere Daten oder Kenntnisse?

    Und wie setzt sich der letztendliche Verkaufspreis zusammen?



    Gruß,

    Rob.
    Gruß,


    Rob.

  2. #2
    Oyster
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    da bin ich mal auf ne antwort gespannt???
    wird wohl eines der staatsgeheimnisse von rlx sein??
    ein 3er bmw hat hal 15.tdm gekostet und für ca. 40tdm wurde er vor jahren verkauft...
    rolex->?? ;-)

  3. #3
    Super-Moderator Avatar von NicoH
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    RE: Herstellungskosten einer Rolex

    Original von tazzmaniac0102
    Was kostet so eine Rolex eigentlich ungefähr in der Herstellung? Hat da jemand genauere Daten oder Kenntnisse?
    Jedenfalls keiner von uns Da gab es mal wilde Berechnungen hier von BWLern, aber so richtig überzeugt hat das nicht...

    Original von tazzmaniac0102
    Und wie setzt sich der letztendliche Verkaufspreis zusammen?
    So etwas wird nicht kalkuliert, sondern positioniert
    Ich will Immos, ich will Dollars, ich will fliegen wie bei Marvel.

  4. #4
    Sykes Avatar von retsyo
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    Ist eigentlich wirklich eine interessante Frage. Ich glaube aber mich erinnern zu können, dass es darüber schon den ein oder anderen Thread gegeben hat - bin mir aber nicht ganz sicher...
    Gruß,
    Martin

  5. #5
    COMEX & Geprüftes Mitglied Avatar von Essentials
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    wenn ich das wüsste, wäre ich bei rolex ein wichtiger mann. und dann würde ich nix drüber sagen.
    ansonsten wäre die frage, was du mit herstellung meinst (material, personal, maschinen, organisation und und und).


    "Entspanne Dich. Lass das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön." Kurt Tucholsky

    Gruss, Joachim

  6. #6
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    Die Preise bei Rolex werden imho keinesfalls buchhalterisch oder sonstwie berrechnet.

    Da sind allenfalls Marktforscher und Psychologen beteiligt.

    Mit anderen Worten, es werden die Preise genommen, die der Markt hergibt.

    Nach der Preisfindung, werden allenfalls die Produktionskosten an die gewuenschte Gewinnmarge angepasst.

    Raetselhaft ist nur das Langzeit-Daytona-Experiment, das da weltweit laeuft

    An den steigenden Preisen ist eigentlich nur dieses Forum schuld.
    Da Reparatur- und Ersatzteilkosten i.d.R. hier als guenstig bezeichnet werden.
    Und Neubestellungen auch massenhaft ohne Kenntnis des Startpreises abgegeben werden.


  7. #7
    PREMIUM MEMBER Avatar von Edmundo
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    Herstellkosten = Materialkosten + Entwicklungskosten (inkl. Vorentwicklungskosten) + Marketingkosten + Vertriebskosten + Produktionskosten + Gewährleistungskosten

    Die Materialkosten sind gering, der Rest nicht.

  8. #8
    Ich könnte darüber detailiert Auskunft geben.Aber die Zentrale in der Schweiz würde dann den Undertaker schicken.Das ist es mir nicht wert.
    Krone macht glücklich,Gruß Roman

  9. #9
    Sykes Avatar von retsyo
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    Original von Hadoque
    Die Preise bei Rolex werden imho keinesfalls buchhalterisch oder sonstwie berrechnet.

    Da sind allenfalls Marktforscher und Psychologen beteiligt.

    Mit anderen Worten, es werden die Preise genommen, die der Markt hergibt.
    Eigentlich ein ganz interessanter Ansatzpunkt, Pit
    Gruß,
    Martin

  10. #10
    Date
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    Original von elmar2001
    Herstellkosten = Materialkosten + Entwicklungskosten (inkl. Vorentwicklungskosten) + Marketingkosten + Vertriebskosten + Produktionskosten + Gewährleistungskosten

    Die Materialkosten sind gering, der Rest nicht.

    Schon klar, allerdings haben das andere Firmen auch, die für weitaus geringere Preisen ihre Uhren verkaufen. Bezahlt man am Ende nur für den Namen, oder ist auch das Material wesentlich besser als z.B. bei einer Seiko oder Ebel? Vom Design mal ganz abgesehen.



    Gruß,

    Rob.
    Gruß,


    Rob.

  11. #11
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    Original von 16610Roman
    Ich könnte darüber detailiert Auskunft geben.Aber die Zentrale in der Schweiz würde dann den Undertaker schicken.Das ist es mir nicht wert.
    kein problem ich kenne scott hall

  12. #12
    ehemaliges mitglied
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    Original von tazzmaniac0102
    Original von elmar2001
    Herstellkosten = Materialkosten + Entwicklungskosten (inkl. Vorentwicklungskosten) + Marketingkosten + Vertriebskosten + Produktionskosten + Gewährleistungskosten

    Die Materialkosten sind gering, der Rest nicht.

    Schon klar, allerdings haben das andere Firmen auch, die für weitaus geringere Preisen ihre Uhren verkaufen. Bezahlt man am Ende nur für den Namen, oder ist auch das Material wesentlich besser als z.B. bei einer Seiko oder Ebel? Vom Design mal ganz abgesehen.



    Gruß,

    Rob.
    Du hast es erkannt. Der Stahl bei einer Ebel dürfte auf dem Weltmarkt kaum billiger im Einkauf sein, die Lohnkosten der Uhrenschrauber ebenfalls nicht. Man nimmt, was der Markt hergibt.

  13. #13
    Gesperrter User
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    .................

    Berechnung Herstellungskosten nach HGB..........

    + FM (Fertigungsmaterial)

    + FL (Fertigungslohn)

    + SEKF (Sondereinzelkosten der Fertigung)

    = Handelsrechtliche Wertuntergrenze nach § 255 II S.2 HGB

    + MGK (Materialgemeinkosten)

    + FGK (Fertigungsgemeinkosten)


    + Abschreibung (verursachter Werteverzehr) [wenn nicht in MGK oder FGK enthalten, da sonst doppelte Erfassung]

    (Gemeinkosten sind jeweils anteilig in "angemessener Höhe" zu berücksichtigen)

    = steuerrechtliche Wertuntergrenze nach § 255 II S.3 HGB

    + (anteilige) VwGK (Verwaltungsgemeinkosten)

    + (anteilige) freiwillige Sozialkosten [sofern sie nicht in GK enthalten sind]

    + (anteiliger) Aufwand für soziale Einrichtungen

    + (anteiliger) Aufwand für Altersversorgung

    = Handels- und steuerrechtliche Wertobergrenze nach § 255 II S.4 HGB

    alles klar...........

  14. #14
    Freccione Avatar von Pretender82
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    Der Controller hat gesprochen.
    Gruß, Alex


  15. #15
    PREMIUM MEMBER Avatar von Edmundo
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    Original von elmar2001
    Herstellkosten = Materialkosten + Entwicklungskosten (inkl. Vorentwicklungskosten) + Marketingkosten + Vertriebskosten + Produktionskosten + Gewährleistungskosten

    Die Materialkosten sind gering, der Rest nicht.

    Schon klar, allerdings haben das andere Firmen auch, die für weitaus geringere Preisen ihre Uhren verkaufen. Bezahlt man am Ende nur für den Namen, oder ist auch das Material wesentlich besser als z.B. bei einer Seiko oder Ebel? Vom Design mal ganz abgesehen.
    Eine Ebel setzt ein ETA Werk ein, wo die Entwicklungskosten quasi auf Millionen Werke aufgeteilt wird. Rolex macht eigene Werke, deren Stückzahlen geringer sind (deutlich) als die von ETA. Ergo sind die E-Kosten pro Werk höher.

    Bei Rolex sind die Werbekosten höher usw usw.

    Und Rolex verdient pro Uhr wahrscheinlich mehr ... aber das ist ja auch ok.

    Wenn Du meinst, dass eine Ebel genauso gut läuft - ja das tut sie wahrscheinlich. Wenn Du das willst, dann geh und kauf Dir eine. Ich kaufe lieber eine Rolex und die Kosten dahinter interessieren mich nicht, da ich sie eh nicht beeinflussen kann.

  16. #16
    Daytona Avatar von tela
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    hmmm...
    ich kann mir gut vorstellen, das eine swatch wesentlich bessere Margen abwirft. Es ist halt für einen Menschen leichter, mal eben EUR 99,99 für einen bunten Plastik-Wecker zu berappen, dessen Quotient VKPreis/Herstellungskosten höher liegt als bei Rolex. Aber es gibt halt Käufer, die dieses so gerne bezahlen wollen.
    Die Themenfrage kann ich allerdings auch nicht beantworten.

    Gruß,
    René
    Gruß,
    René

  17. #17
    PREMIUM MEMBER Avatar von Edmundo
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    Ich glaube nicht, dass die "Marge" einer Swatch höher ist als die einer Rolex.

  18. #18
    Yacht-Master Avatar von cuteluke
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    RE: Herstellungskosten einer Rolex

    Oha, mal ein ganz neues Thema...

    Antwort: Junger Teilnehmer, nutze die Macht der Suchfunktion.

    Dumme Antwort: Wieso, überlegst Du, ob es günstiger ist, Dir selber eine zu bauen als teuer zu kaufen
    Gruß, Luke

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  19. #19
    Yacht-Master Avatar von cuteluke
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    Original von Marci
    .................

    Berechnung Herstellungskosten nach HGB..........

    + FM (Fertigungsmaterial)

    + FL (Fertigungslohn)

    + SEKF (Sondereinzelkosten der Fertigung)

    = Handelsrechtliche Wertuntergrenze nach § 255 II S.2 HGB

    + MGK (Materialgemeinkosten)

    + FGK (Fertigungsgemeinkosten)


    + Abschreibung, soweit auf Fertigung entfallend (verursachter Werteverzehr) [wenn nicht in MGK oder FGK enthalten, da sonst doppelte Erfassung]

    (Gemeinkosten der Fertigung sind jeweils anteilig in "angemessener Höhe" zu berücksichtigen)

    = steuerrechtliche Wertuntergrenze nach § 255 II S.3 HGB /R 6.3 Abs. 1 EStR, sog. HK I

    + (anteilige) VwGK (Verwaltungsgemeinkosten)

    + (anteilige) freiwillige Sozialkosten [sofern sie nicht in GK enthalten sind]

    + (anteiliger) Aufwand für soziale Einrichtungen

    + (anteiliger) Aufwand für Altersversorgung

    + eventuelle Gewerbeertragssteuer

    = Handels- und steuerrechtliche Wertobergrenze nach § 255 II S.4 HGB sog. HK II

    alles klar...........
    and last, but not least, die HK einer Rolex bestimmen sich nicht nach HGB (German GAAP) sondern (Art. 957-964 Obligationenrecht, CH GAAP) Zweiunddreissigster Titel: Die kaufmännische Buchführung

    Sorry Marci, musste sein
    Gruß, Luke

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  20. #20
    Daytona
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    Interessante Frage, die man auf alle möglichen (Konsum-)artikel anwenden könnte.
    Was wäre, wenn wir es wüssten ... wir kaufen die Uhren ja trotzdem ...
    ... Gruss Rainer
    ... und alle: "... so richtig schee ist eine GMTee - einfach nur mit Jubilee ..... "

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