Ich habe einen älteren LCD-TV von Samsung, dessen Plex-Client eher mühsam zu bedienen ist. Besser klappt's via DLNA, das ebenfalls von Plex zur Verfügung gestellt wird. Beides ist jedoch nicht so komfortabel wie Plex auf dem Mac mini (HDMI zum TV). Datenplatte und TimeMachine Hängen via USB3 bzw. FW800 am mini, für sämtliche Freigaben sorgt dort OS X Server.
Einzig die Bedienung ist noch nicht endgültig entschieden, das wird entweder über eine Bluetooth-Tastatur oder eine Logitech Harmony gelöst werden. Letztere kann auch Philips' Hue ansteuern.
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08.10.2013, 13:20 #1
PLEX client/server Konstrukte: Wer benutzt es und wie und womit?
Wie im Airport-Thread bereits angedroht:
Ich habe den Plex Server aufm Notebook laufen (i3, Win7) das im WLAN ist. Datengrab ist ein 4TB NAS am Gigabitswitch und der Fernseher hängt in Zukunft ebenfalls hardwired an dem Switch.
Client läuft testweise aufm iPhone. Soll irgendwann aufm iPad laufen um die Gute-Nacht Geschichten mit ins Bett nehmen zu können.
Samsung TV bringt das Christkind unter Zuhilfenahme sämtlicher Weihnachtsgelder und auf dem soll dann der Plex Client hauptsächlich laufen.
Das NAS ist ne 0815-Platte von Seagate mit Gigabit-LAN. Ich habe mit zB Synology 412+ geliebäugelt, aber für den Plex Server sind die Intel Atom Architekturen trotz Dualcore zu schwach. Stichwort Transcoding.
Ich bin oder war ernsthaft am überlegen, entweder nen gebrauchten MacMini zu kaufen oder mit ne Barebone ITX Kiste mit i3 (3220T ultra low voltage) zu bauen und den dann permanent laufen zu lassen als Server. Hätte den Vorteil, dass ich auch ein iTunes dauerhaft laufen hätte.
Zum Inhalt: Nur Filme und Serien. Mucke und Bilder interessieren mich da nicht. Macht iTunes bzw. iPhone und iCloud und Sonos etc.Gruß, Hubertus
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08.10.2013, 14:51 #2— Roland —
20 % auf alles!
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08.10.2013, 15:07 #3
Im Keller steht bei uns ein aktueller MacMini als Server.
Darauf läuft der Plex Server.
Des Weiteren hängen im Netzwerk 2 NAS-Laufwerke mit insgesamt 60 TB Speicher.
Die Dateien auf den NAS-Laufwerken sind im Netzwerk freigegeben und auf dem MacMini Server im Plex hinzugefügt.
So ist im ganzen Haus über LAN und WLAN der PLEX-Server mit allen Files erreichbar.
Unsere Fernseher sind von Samsung, dafür gibt es eine Plex-App.
An einem TV hängt ein Apple TV 3, auf welches wir die Filme mit unseren iDevices per Airplay in Full-DH übertragen können.
Flutscht alles wie eine eins.
Plex ist wirklich genial.
Edit: Optisch am genialsten ist immer noch der Plex Client auf einem Mac:
Geändert von giftmischer (08.10.2013 um 15:17 Uhr)
Gruß,
Peter.
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08.10.2013, 15:17 #4
Also Client/Server auf einem Gerät und direkt über HDMI an die Glotze? Auch keine dumme Idee.
Standard DLNA ginge natürlich auch. Für Samsung gibts von Seagate sogar ne App, die dann mit dem NAS ohne Umwege redet, aber die Optik von Plex und die automatisch gezogenen Metadaten machen das Ganze natürlich schon sehr geil. Und auf nem Core2 oder Core4 Fernseher oder BD-Player läuft die Plex App ordentlich flott.
Da der Samsung nativ auch die meisten Formate frisst, ist transcoding seitens des Server auch kaum nötig, so dass das Ganze relativ smooth laufen sollte. Zumindest in der Theorie. Problematisch wirds erst mit iPhone/iPad als Client. Und die Nummer dann auch noch ohne Kabel.
In dem Zusammenhang wären auch Erfahrungen mit dem Plex connect cool zu hören, wie es sich so an ein Apple TV streamt und ob das Ganze geschmeidig läuft.
Peter, schon geantwortet, bevor ich gefragt hab. Klingt gut.
60TB ist übrigens mal ne Ansage. Gut dass die im Keller stehen. Kommt Linde einmal die Woche und liefert Kühlmittel?Geändert von JakeSteed (08.10.2013 um 15:18 Uhr)
Gruß, Hubertus
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08.10.2013, 15:22 #5
Hihi, meine Frau meinte gestern zu mir: "Im Technikkeller trocknet die Wäsche immer richtig gut, da isses immer schön warm."
Ich hab dann nur gemeint, dass das bestimmt die Abwärme von unserer Wärmepumpe ist
Ich bin übrigens wirklich begeistert vom Senden der Streams via Airplay an das Apple TV 3.
Da muss man nichts jailbreaken oder sonst wie installieren.
Am iDevice voll aufdrehen auf 20 mbit Quali und losstreamen.
Muss aber Apple TV 3 sein. Apple TV 2 kann nur 720p und hat auch sonst zu wenig Power.Gruß,
Peter.
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08.10.2013, 15:25 #6ehemaliges mitgliedGast
60 TB? Sabber!
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08.10.2013, 19:14 #7
Hmm, ich komme gerade mal auf 24 TB und finde das schon krank.
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08.10.2013, 21:39 #8
Was habt Ihr denn da drauf liegen, dass Ihr so viel Platz veranschlagt habt? Ich hab Film- und Serienrips, aber sonst nichts. Backups des Rechners und der iTunes Mediathek liegen separat und woanders.
Gruß, Hubertus
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08.10.2013, 23:00 #9
Ein BluRay Rip hat meist zwischen 20 und 40 GB.
Da kommt schon was zusammen.....Gruß,
Peter.
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09.10.2013, 07:22 #10
Bei mir läuft der Plex Server auf ner Windows 7 Kiste, die ist eigentlich immer an.
Im Netzwerk hängen 2 NAS Kisten mit je scheinbar mehr als bescheidenen 4TB. Darauf liegen die Serien und Filme.
Im Schlafzimmer hängt n Samsung an der Wand und im Hausnetz und im Wohnzimmer n Samsung BD am TV, auch im LAN.
Mühsam finde ich die Bedienung seit dem letzten oder vorletzten Updates des Plex Clients. Bei mir ist alles sehr träge geworden und bei den Serien springt er immer zurück auf A, anstatt auf die letzte gesehene. (Samsung BD)
Im Schlafzimmer hab ich noch nen ganz alten Client drauf, den ich mal per Hand installiert habe, bevor die APP über Smart TV installiert werden konnte. Läuft viel flüssiger, jedoch erkennt der nicht mehr alle Filme.
Zudem habe ich das Problem, dass ich zwar alles auf deutsch umgestellt habe, hab die Agenten installiert, die Reihenfolgen umgesetzt -> jedoch werden trotzdem fast alle neuen Serienfolgen wieder auf englisch angezeigt. Nervig.
Habt ihr nen Plan, wie man alle zeitgleich aktualisieren kann?
Hab schon des öfteren meinen Ordner im Mediaserver gelöscht und neu erstellt und einlesen lassen, was immer ewig dauert.
Genutzt hat es nichtsVielen Dank
Jörg
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09.10.2013, 09:57 #11
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Eine Frage, wenn Ihr eh einen separaten Rechner als Plexserver laufen habt, wozu dann das zusätzliche NAS? Die Platten könnte man doch direkt in den Rechner legen und würde den Platz und Strom für's NAS sparen. Oder läuft oder Medienserver nicht 24/7?
Beste Grüße,
Roman
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09.10.2013, 13:52 #12
Den Gedanken hatte ich so auch schon, aber in ein Notebook legt man nun einmal keine zusätzlichen Platten und immer an ist das Ding nun auch nicht.
Die Königslösung ist natürlich ein richtiger Server a la MacMini. Wie gesagt, ein ITX Barebone mit i3 und ner kleinen SSD nagle ich auch für weniger als 500€ zusammen. Aber die Platten, vorzugsweise in nem RAID-Verbund, müssen dann ja auch noch irgendwo hin. Wenn man den Weg des echten Servers gehen würde, würde man sich dann halt ein entsprechend günstiges NAS holen. Allerdings wenn man 4 oder noch mehr Bays haben will, dann sind die soooo günstig auch nicht mehr.
Ich werd' das Notebook vorerst mal laufen lassen und das 4TB NAS ist ja sowieso on. Je nachdem wie das dann mit der Glotze funktioniert und wie die Performance ist, kann man das ja immer noch upgraden. Und 4TB reichen auch erst einmal. Hab noch reguläre DVD-Rips die eh nicht so fett sind und BluRay Rips, die aber alle eingedampft sind und keine 20-40GB haben.Gruß, Hubertus
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09.10.2013, 19:06 #13
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10.10.2013, 16:08 #14
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10.10.2013, 17:31 #15
Fies!
Gruß, Hubertus
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10.10.2013, 19:55 #16
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10.10.2013, 20:26 #17
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10.10.2013, 21:16 #18
Das wäre vor 15 Jahren noch als Supercomputer durchgegangen
Beste Grüße,
Marcus
Nakatomi Plaza Christmas Party 1988
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11.10.2013, 07:39 #19
Brutal
(wir reden doch noch vom ganz normalen Eigenheim ohne Büroanbindung?)
Vielen Dank
Jörg
Teenager in depressive Stimmung zu versetzen, ist wie Fische aus einem Faß zu angeln - (c) Bart Simpson
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11.10.2013, 09:04 #20
Äh, ja
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Ein Hobby braucht der Mensch.
Und die Filmsammmlerei macht mir einfach seit Jahren Spaß.
Warschenlich isses halt irgendwann so wie mit der Musik:
Man hat extrem schnelle Leitungen und bestellt sich einfach eine Flatrate ala Spotify.
Dann kann ich meine NAS-Berge vielleicht in Rente schickenGruß,
Peter.
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