Nachdem Star Trek Discovery wirklich vielversprechend anfing, scheint mir der Zeitgeist etwas überhand zu nehmen.
Überzeichnete Darstellung mentaler Frauenpower, monstermilbengesteuerter Esoterikantrieb mit Tierschutzkomponente, und zu allem Überfluss noch eine klischeetriefende Homobeziehung zweier Führungsoffiziere. Da fehlt nur noch der Transgenderklingone! Man meint fast, die Sender müssen hier mittlerweile Quoten erfüllen.
Der Captain als einzig klassischer Haudegen wirkt im Gesamtkonstrukt regelrecht deplatziert.
Bei aller Liebe; wenn political correctness zum Selbstzweck verkommt, nötigt das einem alten Trekker wie mir schon einige Nachsicht ab.
Mal schauen, wie lange ich noch durchhalte...