Wenn das ein junger Wein und wie in den meisten aktuellen Fällen sogar ein Wein mit Presskork ist, dann kann man dagegen gar nichts aussetzen. Die Kellnermesser haben eine Spindel mit größerem Durchmesser, die auch von der Form her hohl ist, somit kann der Kork nicht so leicht brechen, oder zerbröseln, wenn er etwas älter ist.
Aber wie gesagt, in Wirklichkeit, trifft das alles nur bei älteren, gereiften Weinen zu. Bei frischen Flaschen ist das zu 99,99999% total egal welches Werkzeug man nimmt.
Persönlich bin ich halt mit dem Kellnermesser am schnellsten und habe die besten Erfahrungen, besitze ja auch sämtliche anderen Korkenzieher wie Screwpull, Lagiole und noch paar andere. Wenn du mal paar Tausend Flaschen im Jahr öffnest, dann suchst du dir zwangsweise das beste Werkzeug. Bei einer oder zwei Flaschen in der Woche ist es eher eine Frage der Ästhetik