"How I met your Mother" ist gigantisch. Nicht alleine wegen der schönsten Serienfrau aller Zeiten.

Grandios finde ich, dass andauernd Bezug auf Geschehenes und Zukünftiges genommen wird. Im Rahmen einer so langen Produktion ist dies a) nicht einfach und b) schon gar nicht üblich, was die Sitcom aber gerade so "realistisch" macht.

Dazu kommt der irrsinnige Aufwand der Produktion: Schaut euch mal die unzähligen Szenen im McLaren's an. Der Hammer, was im Hintergrund passiert: Die Komparsen agieren wie echte Gäste! Nicht einmal schaut jemand in die Kamera, alle unterhalten sich, als wäre sie wirklich Gäste in einer Bar - alleine das nötigt Respekt ab.

Dagegen Chuck Lorre mit "Two and a half Men" - den schert das alles einen Dreck! Alleine gestern:

Schön, dass er seine früheren Serienhelden Dharma und Greg ausgräbt, aber Dharma war nun schon mal in Staffel 1 als "Verrückte" zu sehen. Auch Bridget ist in Wirklichkeit Herbs Schwester (der früher seltsamerweise mal Greg hieß), Miss Pasternak kam in Staffel 6 mit völlig neuem Gesicht zurück, um gestern bei der Beerdigung plötzlich wieder mit altem Gesicht aufzutauchen, die Dunkelhaarige mit der Badezimmerwebcamtochter war in Staffel 1 eine der Baseballmütter mit Ex-Mann mit Luxusgeländwagen, Chelsea in Staffel 1 eine verzeihende Ex-Geliebte...

Und so weiter. Kontinuität interessiert Lorre null - und das finde ich extrem dämlich.