naja omega ist ja im endeffekt ne swatch![]()
bei rolex liegt eine revi inkl band+gehäuseaufarbeitung bei ca.400,--
kaum einer schickt die aber alle 5 jahre zu einer revi, halte ich auch bei der omega nicht für nötig!
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11.03.2010, 10:11 #1
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Wartungskosten von über €500 alle 5 Jahre normal
Hallo,
ich habe vor Kurzem meinen Chrono (in diesem Fall Omega, aber prinzipiell wird es ja bei Rolex ähnlich sein) bei einem etablierten Händler für Markenuhren abgegeben. Der Chrono ist 5 Jahre alt und hat damals ca. €3.000 gekostet. Als ich neulich die Uhrzeit einstellen wollte, ging es auf einmal nicht mehr. Die Uhr läuft ganz normal weiter, aber die Uhrzeit kann nicht mehr justiert werden.
Ich habe sie beim Händler abgegeben und dieser hat sie zu Omega eingeschickt. Heute kam der Kostenvoranschlag: €515 für eine reguläre Wartung, die man alle 5 Jahre bei Uhren halt durchführen müsse sowie knapp €200 für den Austausch der Lünette (warum auch immer).
Der Händler erklärte mir, dass das ein ganz normaler Vorgang sei. Aber ich bin etwas skeptisch, ob man wirklich alle 5 Jahre 5 Jahre in ein komplettes Auseinandernehmen der Uhr investieren muss. Ich dachte, das wär der Gag an Markenuhren - dass sie im Gegensatz zu ner Swatch über Jahre, wenn nicht Jahrzehnte, vernünftig laufen. Von dem Gedanken, dass die Omega auf die Sekunde genau läuft, hab ich mich schon vor Jahren verabschiedet...
Sind derartige Reparaturkosten normal? Wie ist das bei Rolex?
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11.03.2010, 10:22 #2
RE: Wartungskosten von über €500 alle 5 Jahre normal
Gruß
Ibi
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11.03.2010, 10:24 #3
Hallo Tim,
ob man alle 5 oder alle 10 Jahre eine Wartung durchführen sollte, darüber kann man streiten. Bei Dir ist ja aber nun etwas kaputtgegangen, und daher muss die Revision wohl sein.
Ganz ohne Wartung läuft ein mechanisches Uhrwerk halt auch nicht ewig. Es gibt zahlreiche Schmierstellen, die, wenn sie trockenlaufen, zu Schäden am Werk führen können. Und dann wird es richtig teuer.
Ich habe gerade eine 60er Jahre Constellation bei Omega in der Schweiz zur Revision, Kostenvoranschlag belief sich auf 900 EUR (ist eine GG Zweizeiger Uhr mit Goldzifferblatt, das Wasserflecken aufweist - inkl. Zifferblattaufarbeitung)
Von daher denke ich, daß Dein KV in Ordnung ist, (ein Chronowerk ist ja aufwendiger zu revisionieren als eine Zweizeigeruhr) und ob Du die Lünette wirklich neu brauchst, kannst nur Du beurteilen.
LG
Flo
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11.03.2010, 10:32 #4
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, kommt mir auch hoch vor. bei der speedmaster reduced (auch chrono) meiner frau sind die kosten für ne revi bei ca. 300 gewesen, es ist was neu zu erstzen-ok, aber ne reguläre wartung...
hol dir mal ne zweite meinung, wo bist denn her?
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11.03.2010, 10:38 #5
Nähere Info´s zum Omega-Service findest Du hier.
Die letzte Revision meiner damals 8 Jahre alten SMP Diver ( Cal. 1120) hat vor ca. 1,5 Jahren gerade mal 240 Euro gekostet ( inkl. 2 Jahre Garantie). Mein Konzi hat diese allerdings selbst durchgeführt und es wurden keine Ersatzteile ( außer Dichtungen) benötigt.Es grüßt, Gerd G.
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11.03.2010, 11:00 #6
Meine Omega SMP Bond war 10 Jahre alt, bevor ich sie zum Service gegeben habe. Grund war ein gebrochenes Rotorlager.
Der Service lag mit €345,- schon empfindlich hoch aus meiner Sicht, aber dafür kam auch ein neuer Sekundenzeiger mit drauf und die Uhr läuft wieder so genau wie eine Funkuhr.
Gemacht hat das mein Rolexkonzi, der die Uhr nicht eingeschickt hat.Kai
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11.03.2010, 11:49 #7
Moin Tim,
ich befasse mich nun schon seit über 30 Jahren mit mechanischen Uhren, das fing alles 1977 mal mit einer ROLEX Sub. 1680 an.
Diese 1680 musste ca. alle 2,5 Jahre zur Revision, weil die alten Werke noch mit Ölen geschmiert wurden, die verharzten. Die Uhr blieb dann alle 2,5 Jahre stehen. Ich habe das immer bei RLX in Köln machen lassen und habe den "Rocker" immer in neuwertigem optischem Zustand zurückbekommen. Das war nie billig, die Revisionskosten beliefen sich schon 1979 auf runde 19% des Anschaffungspreises der Uhr.
Beim ersten mal war ich auch stark erstaunt ob der Höhe der "Inspektionskosten", dachte ich doch auch, eine Uhr fürs Leben muss nie repariert werden, aber dem ist leider nicht so, im Gegenteil, je mehr Mechanik, desto teuer!
Bezüglich der Realtion Kaufpreis ./. Revisionskosten liegt ROLEX, was die Wartung beim Hersteller betrifft, aber definitiv am unteren Ende der Fahnenstange, noch dazu in toller Qualität. Das ist einer der Gründe, warum ich heute relativ "kronenlastig" bin, irgendwann kommt der Moment, wo auch eine Uhr nur noch so gut ist, wie ihr Service!?
Deinen KV mit knapp über 500,€ bei OMEGA selber halte ich nach meinen Erfahrungen mit bspw. EBEL, JLC, Vacheron usw. für ein absolut faires Angebot. Klar, mein Uhrmacher hat mir meinen Sea Master Chrono Diver (7750) Chronograph / Chronometer etwas billiger revisioniert, aber auch das hat mit Gehäuseaufbereitung 350,-€ gekostet.
Uhrmacherhandwerk dauert und ist Piddelskram, das muss eben bezahlt werden.
Zu den Zeitpunkten einer nötigen Revision gibt es verschiedene Meinungen, das hängt auch stark von den Tragegewohnheiten des Eigentümers und vom daraus resultierenden Zustand der Uhr ab. Bei mir geht nach 10 Jahren die rote Lampe an, dann kommen die Teile zum Service. Tauchen vorher Probleme auf, wie in Deinem Fall, dann lasse ich auch ab 5 Jahren eine Komplettrevision machen.
Ich bin allerdings in der glücklichen Lage, einen richtig guten Uhrmacher zu haben. Auch der arbeitet nicht umsonst, sonst wäre er auch bald von der Bildfläche verschwunden, ist aber fair. Der schafft es auch immer irgendwie, alle benötigten Teile ranzuschaffen.
Nur bei ROLEX und Sinn mache ich da eine Ausnahme, da gehen die jeweiligen Teile zum Hersteller. Zu Rolex, weil einfach "preiswert", zu Sinn, weil auch "preiswert" und immer lustig! Außerdem kenne ich den Herrn Buchholz (Annahmemeister) von Rolex Köln jetzt seit 1982, der ist eine sogenannte "Konstante" in meinem Leben, immer freundlich, sehr kompetent aber auch mit eigener Meinung. Hat der mich mal zusammengeschissen wegen des Zustandes meiner 1680........aber zu Recht :-)!
Zum eigentlichen OMEGA Service kann ich nicht viel sagen. Meine Seamaster ist aus 1994 und hat anfänglich nur Probleme gemacht, die war andauernd weg zur Reparatur. Ende 1997 ist mir dann der Kragen geplatzt und ich habe die Uhr mit einem persönlichen bösen Anschreiben an OMEGA Deutschland geschickt. 2 Wochen später war die Uhr wieder da, am 6.12.1997, und ist dann bis zur Revision bei menem Uhrmacher im Oktober 2009 12 Jahre lang astrein gelaufen, wenn auch wenig getragen. Ich habe die Revision machen lassen, weil 12 Jahre........lange Zeit.
Also mach mal, meine einmalige Erfahrunge mit dem OMEGA Service war gut, bei Vintage Uhren hat der Omega Service auch einen sehr guten Ruf, und der Preis passt auch bei einer Herstellerrevision. Bischen teurer als ROLEX, aber nicht 3 mal so teuer wie bspw. bei Ebel!
Viel Erfolg wünscht der
WillyErfahrungen macht man immer erst dann, wenn man sie kurz vorher gebraucht hätte!
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11.03.2010, 11:52 #8
500,- für die Wartung eines Chronos finde ich völlig in Ordnung, sicherlich gehört auch eine Gehäuseaufarbeitung dazu. Der Kaufpreis der Uhr spielt dabei eigentlich keine Rolle, entscheidend ist die benötigte Arbeitszeit. Eine Meisterstunde an einer A-Klasse kostet so viel wie an einer S-Klasse.
Ob das jetzt alle 5 Jahre der Fall sein muß - das kann man so nicht generalisieren, persönlich lasse ich revidieren, wenn die Uhr nicht mehr geht.
Nochwas darf man nicht außer Acht lassen: die Uhr hat danach wieder Garantie, auch wird der Wert der Uhr durch eine aktuelle Werksrevi merklich erhöht. Insofern geht der Preis voll in Ordnung.
Und wenn dir 500,- zu teuer sind: kauf dir niemals ne APBeste Grüße, Tobias
Orange Banane Apfel
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11.03.2010, 12:23 #9
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Servus Tim.
Vor ein paar Wochen hab ich meine Speedmaster auch zur Revision gegeben.
Kostenvoranschlag Omega: ebenfalls 515 Euro.
Mir scheint das gerechtfertigt!Grüße.
Alex
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11.03.2010, 12:36 #10
Schwer zu sagen, wenn man nicht weiß, was genau an Deiner Uhr kaputt ist. Warum muss die Lünette erneuert werden, nach fünf Jahren? Wenn Du uns sagtest, wo Du wohnst, könnte man Dir sicher den einen oder anderen Uhrmacher in Deiner Nähe nennen, sodass Du noch eine zweite Meinung einholen könntest. Welcher Chrono ist es denn eigentlich? Omega hat viele.
77 Grüße!
Gerhard
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11.03.2010, 16:20 #11
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RE: Wartungskosten von über €500 alle 5 Jahre normal
Original von Tim99
... Die Uhr läuft ganz normal weiter, aber die Uhrzeit kann nicht mehr justiert werden.
Ich habe sie beim Händler abgegeben und dieser hat sie zu Omega eingeschickt. Heute kam der Kostenvoranschlag: €515 für eine reguläre Wartung, die man alle 5 Jahre bei Uhren halt durchführen müsse sowie knapp €200 für den Austausch der Lünette (warum auch immer).
...
Ich finde den Preis fair und würde sie auf jeden Fall bei Omega revisionieren und reparieren lassen. Glaub' mir, du wirst die Uhr nicht wiedererkennen und begeistert sein; sie sehen danach aus wie neu.
Wenn eine Uhr problemlos läuft und auch der optische Zustand für mich einwandfrei ist, würde ich eine Uhr nicht schon nach 5 Jahren zur Revision geben.
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11.03.2010, 18:03 #12
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Omega veröffentlicht die Wartungskosten schon seit geraumer Zeit auf der eigenen Homepage.
Für einen mechanischen Chronograph werden 590 CHF inkl. schweizerischer MwSt. angegeben, sprich ziemlich genau 400 €. Mit deutscher MwSt. und Wertversand ins / vom Omega Werk kommen schon knappe 500 € zusammen.
Dazu gehören:
Ausbau des Werks, Zerlegen in seine Einzelteile, Reinigen, Schmieren, Zusammenbau, Gangregulierung und Kontrolle der Werksfunktion
Reparatur oder Ersatz der abgenutzten und beschädigten Werksteile.
Ersatz der Zeiger, sofern erforderlich (Zeiger inbegriffen, jedoch ohne Spezial-Zeiger oder Zeiger aus Edelmetallen, die gesondert berechnet werden).
Ersatz Glas, Tubus, Krone, Drücker, Heliumauslassventil, Dichtungen, Batterie, sofern erforderlich (Ersatzteile inbegriffen, jedoch ohne Spezial-Mineralglas oder Saphirglas und ohne Ersatzteile aus Edelmetallen, die gesondert berechnet werden).
Wasserdichtigkeit herstellen mit den vorgenannten Komponenten.
Auffrischen von Gehäuse und Metallband gemäß den originalen Spezifikationen des Herstellers (Polieren, Satinieren).
Reinigen (Waschen) von Gehäuse und Metallband.
Technische und ästhetische Endkontrolle.
sowie 24 Monate Garantie.
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12.03.2010, 22:23 #13
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Original von D-Small
.........1977 mal mit einer ROLEX Sub. 1680 an.
Diese 1680 musste ca. alle 2,5 Jahre zur Revision, weil die alten Werke noch mit Ölen geschmiert wurden, die verharzten. Die Uhr blieb dann alle 2,5 Jahre stehen.
die älteste 1680 also cal.15xx ohne revi ist hier glaube ich so um die 30 jahre alte gewesen und lief immer noch.
meine 4-6 ältesten mit cal.15xx ohne revi waren ebenso weit über 25 jahre alt und liefen immer noch.
man kann es auch etwas übertreiben.
zurück zur omega revi .....
finde es etwas überteuert,allerdings weiss man ja nicht was für die neue lünette berechnet wird.
lass dir einen detailierten kv geben .....VG
Udo
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13.03.2010, 01:15 #14
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Den D-Small-Komplett-Unsinn lass ich jetzt mal weg.
Uhren brauchen halt ein bisschen Eieieie.
Bei der Lünette würd ich nochmal nachfragen..warum?
sonst siebensieben und Kebs Posts.Dirk
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13.03.2010, 08:20 #15
Willy hat doch in allen Punkten recht
Beste Grüße, Tobias
Orange Banane Apfel
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13.03.2010, 10:09 #16
Nu passt ma auf Hugo und Buchfuchs,
ich habe zwar nicht so viele Post´s wie Herr Hugo oder wie Herr Buchfuchs, aber:
1) 20.04.1977:die Rechnung von meiner 1680 Geh.Nr.: 5042334 vom 20.04.1977 liegt mir vor (1.185,- DM). (Zerti habe ich auch noch.)
2) 5.11.1979:die Rechnung der ersten Revision bei Wumpe in Köln über 225,- DM bezüglich der 1.Revision. Dazu ist auf der Rechnung vermerkt, dass sich die Gehäusenr. meiner Uhr geändert hatte, weil die Fa. Wumpe MEINE Uhr verbrasselt hatte und mir eine gleichwertige Sub zur Verfügung gestellt hat, Geh.Nr.: 5036867. Meine eigentliche 504.... ist nie wieder aufgetaucht.
3) 25.11.1982 II Revision bei Rolex KÖLN, Rechnung liegt vor.
4) 27.06.1984 III Revision bei Rolex KÖLN, Rechnung liegt vor.
5) 21.01.1987 IV Revision bei Rolex KÖLN, + Tubus defekt. Re: da!
6) 16.01.1991 V Revision bei Rolex KÖLN. Re. ist da.
7) 28.10.1993 VI Revision bei Rolex KÖLN. Re. ist da.
8) 07.12.1997: ENDE mit 1680, Uhr wurde bei einem Einbruch in meinem Haus gestohlen.
Noch zur Erklärung: die Uhr ist vor jeder Revision sang und klanglos stehen geblieben! Ne Uhr die nich tut macht für mich keinen Sinn, taucht nix, auch wenn Taucheruhr! Lediglich DESHALB wurde sie dann immer unverzüglich in Stand gesetzt, nicht weil ich ne Macke habe!
Seit ca. Ende 1987 war die Sub auch nicht mehr im täglichen Einsatz, dafür musste dann ein Breitling Chronomat herhalten, der 10 Jahre bis zur 1. Revi problemlos lief, davon die ersten 7 Jahre im harten täglichen Einsatz. (7750 eben!)
Zu bemerken wäre noch, ich bin Kaufmann, Kostenrechner, ich schmeiße eigentlich nicht unnötig Geld aus dem Fenster!? Und die Sache mir den "verharzenden Ölen" und der deshalb nötigen Revisionen wurde mir seinerzeit sowohl von Wempe als auch von Rolex Köln so erklärt. Heute ist das wohl anders mit den Ölen, aber vor über 30 Jahren......????
Der Hauptunterschied zwischen Hugo/Buchfuchs und mir ist wohl der, dass ich schon eine RLX im täglichen Einsatz getragen habe, als die noch mit dem Dreirädchen um den Weihnachtsbaum fuhren, wenn sie überhaupt schon da waren!?
Ich bin gerne bereit, einem Kölner Member meine Unterlagen zur Verfügung zu stellen, ich bin aber nicht bereit, mich blöde anmachen zu lassen von wegen "Unsinn" und "Quark".
Den Thread von dem Seaamann mit der unglaublich lange laufenden 1680 habe ich auch gelesen und mich gewundert. Lesen kann ich nämlich auch, aber bei meiner 1680 war das seinerzeit nachweisbar anders. Meine 16613 aus 1998 ist auch bis 2009 problemlos gelaufen und dann nur zur Revi nach Köln, weil das Tritium sich am Stundenzeiger auflöste und ich die Uhr geserviced haben wollte wegen der Ölerei.
Alter Spruch meines Vaters: wer gut schmiert, der gut fährt. Meine Autos bekommen auch jedes Frühjahr neues Öl, auch wenn sie lediglich 1.500 KM gelaufen hatten von Wechsel zu Wechsel.
Ich hatte eigentlich die beste Meinung von diesem Forum hier......
Hugo und Buchfuchs können mir das ja mal live ins Auge sagen, ins metallic Blaue, von wegen "Komplett - Unsinn" und "Quark". Sie sollten sich dann aber nicht über das Echo wundern!
Knall un wech,
DSErfahrungen macht man immer erst dann, wenn man sie kurz vorher gebraucht hätte!
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13.03.2010, 10:20 #17Originally posted by D-Small
Nu passt ma auf Hugo und Buchfuchs,
ich habe zwar nicht so viele Post´s wie Herr Hugo oder wie Herr Buchfuchs, aber:
1) 20.04.1977:die Rechnung von meiner 1680 Geh.Nr.: 5042334 vom 20.04.1977 liegt mir vor (1.185,- DM). (Zerti habe ich auch noch.)
2) 5.11.1979:die Rechnung der ersten Revision bei Wumpe in Köln über 225,- DM bezüglich der 1.Revision. Dazu ist auf der Rechnung vermerkt, dass sich die Gehäusenr. meiner Uhr geändert hatte, weil die Fa. Wumpe MEINE Uhr verbrasselt hatte und mir eine gleichwertige Sub zur Verfügung gestellt hat, Geh.Nr.: 5036867. Meine eigentliche 504.... ist nie wieder aufgetaucht.
3) 25.11.1982 II Revision bei Rolex KÖLN, Rechnung liegt vor.
4) 27.06.1984 III Revision bei Rolex KÖLN, Rechnung liegt vor.
5) 21.01.1987 IV Revision bei Rolex KÖLN, + Tubus defekt. Re: da!
6) 16.01.1991 V Revision bei Rolex KÖLN. Re. ist da.
7) 28.10.1993 VI Revision bei Rolex KÖLN. Re. ist da.
8) 07.12.1997: ENDE mit 1680, Uhr wurde bei einem Einbruch in meinem Haus gestohlen.
Noch zur Erklärung: die Uhr ist vor jeder Revision sang und klanglos stehen geblieben! Ne Uhr die nich tut macht für mich keinen Sinn, taucht nix, auch wenn Taucheruhr! Lediglich DESHALB wurde sie dann immer unverzüglich in Stand gesetzt, nicht weil ich ne Macke habe!
Seit ca. Ende 1987 war die Sub auch nicht mehr im täglichen Einsatz, dafür musste dann ein Breitling Chronomat herhalten, der 10 Jahre bis zur 1. Revi problemlos lief, davon die ersten 7 Jahre im harten täglichen Einsatz. (7750 eben!)
Zu bemerken wäre noch, ich bin Kaufmann, Kostenrechner, ich schmeiße eigentlich nicht unnötig Geld aus dem Fenster!? Und die Sache mir den "verharzenden Ölen" und der deshalb nötigen Revisionen wurde mir seinerzeit sowohl von Wempe als auch von Rolex Köln so erklärt. Heute ist das wohl anders mit den Ölen, aber vor über 30 Jahren......????
Der Hauptunterschied zwischen Hugo/Buchfuchs und mir ist wohl der, dass ich schon eine RLX im täglichen Einsatz getragen habe, als die noch mit dem Dreirädchen um den Weihnachtsbaum fuhren, wenn sie überhaupt schon da waren!?
Ich bin gerne bereit, einem Kölner Member meine Unterlagen zur Verfügung zu stellen, ich bin aber nicht bereit, mich blöde anmachen zu lassen von wegen "Unsinn" und "Quark".
Den Thread von dem Seaamann mit der unglaublich lange laufenden 1680 habe ich auch gelesen und mich gewundert. Lesen kann ich nämlich auch, aber bei meiner 1680 war das seinerzeit nachweisbar anders. Meine 16613 aus 1998 ist auch bis 2009 problemlos gelaufen und dann nur zur Revi nach Köln, weil das Tritium sich am Stundenzeiger auflöste und ich die Uhr geserviced haben wollte wegen der Ölerei.
Alter Spruch meines Vaters: wer gut schmiert, der gut fährt. Meine Autos bekommen auch jedes Frühjahr neues Öl, auch wenn sie lediglich 1.500 KM gelaufen hatten von Wechsel zu Wechsel.
Ich hatte eigentlich die beste Meinung von diesem Forum hier......
Hugo und Buchfuchs können mir das ja mal live ins Auge sagen, ins metallic Blaue, von wegen "Komplett - Unsinn" und "Quark". Sie sollten sich dann aber nicht über das Echo wundern!
Knall un wech,
DS
Kein Grund zu streiten. Du hast halt ein Montagsmodell gehabt
Es halt ungewoehnlich....schon nach 2.5 Jahren.Gruss,
Bernhard
-
13.03.2010, 10:39 #18
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Original von D-Small
Nu passt ma auf Hugo und Buchfuchs,
ich habe zwar nicht so viele Post´s wie Herr Hugo oder wie Herr Buchfuchs, aber:
1) 20.04.1977:die Rechnung von meiner 1680 Geh.Nr.: 5042334 vom 20.04.1977 liegt mir vor (1.185,- DM). (Zerti habe ich auch noch.)
2) 5.11.1979:die Rechnung der ersten Revision bei Wumpe in Köln über 225,- DM bezüglich der 1.Revision. Dazu ist auf der Rechnung vermerkt, dass sich die Gehäusenr. meiner Uhr geändert hatte, weil die Fa. Wumpe MEINE Uhr verbrasselt hatte und mir eine gleichwertige Sub zur Verfügung gestellt hat, Geh.Nr.: 5036867. Meine eigentliche 504.... ist nie wieder aufgetaucht.
3) 25.11.1982 II Revision bei Rolex KÖLN, Rechnung liegt vor.
4) 27.06.1984 III Revision bei Rolex KÖLN, Rechnung liegt vor.
5) 21.01.1987 IV Revision bei Rolex KÖLN, + Tubus defekt. Re: da!
6) 16.01.1991 V Revision bei Rolex KÖLN. Re. ist da.
7) 28.10.1993 VI Revision bei Rolex KÖLN. Re. ist da.
8) 07.12.1997: ENDE mit 1680, Uhr wurde bei einem Einbruch in meinem Haus gestohlen.
Noch zur Erklärung: die Uhr ist vor jeder Revision sang und klanglos stehen geblieben! Ne Uhr die nich tut macht für mich keinen Sinn, taucht nix, auch wenn Taucheruhr! Lediglich DESHALB wurde sie dann immer unverzüglich in Stand gesetzt, nicht weil ich ne Macke habe!
Seit ca. Ende 1987 war die Sub auch nicht mehr im täglichen Einsatz, dafür musste dann ein Breitling Chronomat herhalten, der 10 Jahre bis zur 1. Revi problemlos lief, davon die ersten 7 Jahre im harten täglichen Einsatz. (7750 eben!)
Zu bemerken wäre noch, ich bin Kaufmann, Kostenrechner, ich schmeiße eigentlich nicht unnötig Geld aus dem Fenster!? Und die Sache mir den "verharzenden Ölen" und der deshalb nötigen Revisionen wurde mir seinerzeit sowohl von Wempe als auch von Rolex Köln so erklärt. Heute ist das wohl anders mit den Ölen, aber vor über 30 Jahren......????
Der Hauptunterschied zwischen Hugo/Buchfuchs und mir ist wohl der, dass ich schon eine RLX im täglichen Einsatz getragen habe, als die noch mit dem Dreirädchen um den Weihnachtsbaum fuhren, wenn sie überhaupt schon da waren!?
Ich bin gerne bereit, einem Kölner Member meine Unterlagen zur Verfügung zu stellen, ich bin aber nicht bereit, mich blöde anmachen zu lassen von wegen "Unsinn" und "Quark".
Den Thread von dem Seaamann mit der unglaublich lange laufenden 1680 habe ich auch gelesen und mich gewundert. Lesen kann ich nämlich auch, aber bei meiner 1680 war das seinerzeit nachweisbar anders. Meine 16613 aus 1998 ist auch bis 2009 problemlos gelaufen und dann nur zur Revi nach Köln, weil das Tritium sich am Stundenzeiger auflöste und ich die Uhr geserviced haben wollte wegen der Ölerei.
Alter Spruch meines Vaters: wer gut schmiert, der gut fährt. Meine Autos bekommen auch jedes Frühjahr neues Öl, auch wenn sie lediglich 1.500 KM gelaufen hatten von Wechsel zu Wechsel.
Ich hatte eigentlich die beste Meinung von diesem Forum hier......
Hugo und Buchfuchs können mir das ja mal live ins Auge sagen, ins metallic Blaue, von wegen "Komplett - Unsinn" und "Quark". Sie sollten sich dann aber nicht über das Echo wundern!
Knall un wech,
DS
baldrian soll helfen
denn hast du in der tat eine montagsuhr gehabt.
normal ist das jedenfalls nicht,ich würde sogar sagen einzigartig,aber schön das du uns an so einer misere teilhaben lässt.
so manch anderer hätte schon bei der ersten revi auf wandlung bestanden.
schön das du durchgehalten und deiner 1680 die,wenn auch teure,treue gehalten hast.
über deine restlichen verbalen ausbrüche sehe ich mal großzügig hinweg :twisted: und wünsche dir trotzdem ein schönes wochenendeVG
Udo
-
13.03.2010, 10:40 #19
Das scheint ja wirklich eine Montagsuhr gewesen zu sein. Da kann man den Dieb wirklich nur bemitleiden
.
Übrigens nettes Statement D-Small. Jetzt können wir uns noch den Frust von der Seele schreiben. Wird ja eh alles gelöscht
.
Es grüßt, Gerd G.
-
13.03.2010, 12:02 #20
Ich hatte es schon einmal gepostet. An meiner Speedy, zu der Zeit 3 Jahre alt, war eine Funktionsstörung, der Stopbereich ließ sich nicht auf Null stellen und ich ging zu einem großen Uhrengeschäft in Bonn, Dieser Juwelier ist Konzessionär für mehrere goße Marken, Rolex, Lange & Söhne, Omega u. a. Ich erklärte dort einer Dame mein Problem.
Daraufhin erklärte sie mir, dass die Uhr nach drei Jahren sowieso zur Revision müßte, da nach dieser Laufzeit diverse Teile ausgetauscht werden müßten. Etwas erstaunt fragte ich, an welche Teile sie da denken würde? Sie zählte dann auf : Zahnräder Drücker, Zeiger und natürlich alle Dichtungen .
Ich bedankte mich aritg und verließ fluchtartig den Laden. Mein Stammkonzessionär für Kronen in Bad Godesberg behob den Schaden für relativ kleines Geld.
Ich glaube, dass es diese Ausreisser sind, die einen bei manchen KV nachdenklich werden lassen.
Meine Kronen lasse ich im Schnitt alle 7-8 Jahre bei Rolex überholen und bin da bisher zufrieden, auchl was die Kosten angeht.Werner
"Es ist besser, zu genießen und zu bereuen, als zu bereuen, dass man nicht genossen hat." (Giovanni Boccaccio)
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