Von nun an kann es nur aufwärts gehen: Ein britischer Forscher will errechnet haben, dass der 24. Jänner der mieseste Tag des Jahres ist.

Wie britische Zeitungen heute berichteten, erstellte Cliff Arnalls, Teilzeit-Dozent an der Universität Cardiff - allerdings mehr als Witz - dafür die Formel.

Wetter plus Schulden durch Motivation

1/8W+(D-d)3/8xTQ MxNA lautet demnach der Berechnungsmodus für den schlechtesten Tag des Jahres. W steht für Wetter, das große D für Schulden, das kleine d für das Jänner-Gehalt, T für die Zeit seit Weihnachten. Mit Q umschreibt der Forscher die Zeit, die vergangen ist, seit man sich so viele gute Vorsätze für das neue Jahr vorgenommen hat. M bedeutet Motivationsniveau und NA die Notwendigkeit, aktiv zu werden und etwas gegen das ganze Elend zu tun.

Schlechte Prognosen für Jänner

Zwar zeigten sich britische Kommentatoren nicht davon überzeugt, dass der 24. Jänner mieser ist als zum Beispiel der 23. Doch was sie dem Wissenschafter zugestehen, ist, dass der Jänner nicht gerade als Wonnemonat bezeichnet werden kann: Die schlechte Jahreszeit währt schon ziemlich lange, ein Ende ist auch noch nicht abzusehen, die gemütliche Weihnachtszeit ist schon lange Vergangenheit, und Fasching gibt es in Großbritannien nicht - wobei hier darüber zu streiten wäre, ob dies als Plus oder Minus in die Rechnung eingehen müsste.