Hat er denn schon einen Job in Berlin?
Wenn nicht, dann soll er erstmal suchen - wenn er etwas Passendes findet, ist der Lebenslauf ohnehin relativ wurscht.
Wenn er schon einen Job hat, ist der kurze Job im Lebenslauf ohnehin relativ wurscht.
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Thema: ...von München nach Berlin?
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18.08.2009, 16:17 #1
...von München nach Berlin?
hab jetzt auch mal ne private Frage an das Forum:
Mein Sohn hat sein Studium abgeschlossen, und arbeitet seit Okt. 08 bei einer größeren Firma in der Nähe von München, WG-Wohnung in der City.
Er war in letzter Zeit öfters in Berlin und ist von der Stadt begeistert!
Ihn stört in München diese Bussi-Bussi-Szene (kommt von ihm), er findet die Leute, die Locations einfach cooler in Berlin, und will dort hinziehen.
Jetzt meine Frage: Kommt es im beruflichen Lebenslauf nicht eher negativ rüber, die erste Voll-Arbeitstelle nach dem Studium, nach so kurzer Zeit zu wechseln, wäre dann ca. nur 1 Jahr.
Beruflich läuft es sehr gut dort!
Ich würde ihm eher davon abraten, aus obigen Grund, wie seht ihr das?
München oder Berlin
Mannihttp://i55.tinypic.com/29cm2hc.jpg
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wovon haben Männer eigentlich vor 1963 geträumt?
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18.08.2009, 16:19 #2Ich will Immos, ich will Dollars, ich will fliegen wie bei Marvel.
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18.08.2009, 16:25 #3
hat noch keinen
Nico, ich meinte, wenn man Jahre später mal drauf schaut, stört das nicht?
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wovon haben Männer eigentlich vor 1963 geträumt?
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18.08.2009, 16:26 #4Original von triamarc49
hat noch keinen
Nico, ich meinte, wenn man Jahre später mal drauf schaut, stört das nicht?
Manni
wem soll das stören?Gruß
Ibi
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18.08.2009, 16:27 #5AndreasGast
RE: ...von München nach Berlin?
Ein gravierender Nachteil im Lebenslauf wäre eher Unflexibilität nach dem Studium.
Neuorientierung hat aber im Lebenslauf nur etwas, wenn er sich aus der "sicheren" Position auch weiter entwickelt im beruflichem Sinne.
Liest nicht nicht prickelig, wenn da steht: das privat mir das Bussy Umfeld München wenig gab, aber Berlin einfach nur geil und günstiger ist...
Wenn er die Voraussetzungen schafft, sich wegloben zulassen, liest es sich nicht nur wie wirtschaftliche Vorteile, sondern sein jetziges Know How ist gefragt und kann gut kombiniert werden mit zusätzlicher Erweiterung seines beruflichen Werdeganges, da er ja fast frisch von der Uni kommt und sich so gezielt weiter entwickelt in seinem Fachgebiet. Erfahrungen sammeln.
Muss nicht negativ sein, wenn das Berlin bietet.
Ansonsten: Sein lassen, nur weil der Döner in Berlin 2,20 € kostet, ist es das nicht wirklich wert.
Gruß Andreas
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18.08.2009, 16:29 #6
Nein, Jahre später dürfte das erst recht egal sein.
Allenfalls in den konservativsten aller Personalabteilungen *könnte* das komisch aussehen, aber den ersten Job nach weniger als zwei Jahren zu kündigen, dürfte in Ordnung sein.
Bis er einen Job in Berlin hätte, ginge ohnehin noch Zeit ins Land.
Außerdem: eine gute und sichere Stelle aufzugeben, um woanders neu anzufangen, zeugt auch von gewissen Eigenschaften und Qualitäten.
Das ist schon alles OK soIch will Immos, ich will Dollars, ich will fliegen wie bei Marvel.
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18.08.2009, 16:32 #7
RE: ...von München nach Berlin?
Original von Andreas
nur weil der Döner in Berlin 2,20 € kostet,Gruß
Ibi
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18.08.2009, 16:32 #8
RE: ...von München nach Berlin?
Original von Andreas
Neuorientierung hat aber im Lebenslauf nur etwas, wenn er sich aus der "sicheren" Position auch weiter entwickelt im beruflichem Sinne.
Gruß Andreas
dann bin ich da doch eher konservativ, gibt mir zu denken
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wovon haben Männer eigentlich vor 1963 geträumt?
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18.08.2009, 16:34 #9
Wenn Dein Sohn eine Stelle in Berlin findet, und er bei dieser 2. Stelle länger verweilt (z.B. >5 Jahre), dann hat die kurze Verweildauer im 1. Job keinen so grossen Einfluss mehr. Gerade bei einer ersten Stelle nach dem Studium wird dies häufig "verziehn" (es wird noch eine gewisse Unentschlossenheit, mangelnde Erfahrun, oder gar Unreife angenommen).
Sollte er aber die 2. Stelle schon nach kurzer Zeit wieder aufgeben (Konkurs, oder warum auch immer), dann überzieht er sein Wechselkonto. Das hätte zur Folge, dass er bei der 3. Stelle unter Druck steht, und unbedingt länger verweilen müsste.
So zumindest meine Erfahrung im Ingenieurbereich bei grösseren Unternehmen.
Ich würde dazu raten im 1. Job so ca. 3 Jahre durchzuhalten, vor allem wenn es gut läuft. Am besten wäre es, wenn er mit einem Aufstieg nach Berlin wechseln könnte. Dann hätte es nicht den Touch eines reinen geografischen Wechsels.
Bussi aus München an den SohnSuperlative Grüße, Frank
"Cool sh*t ain't cheap, and cheap sh*t ain't cool."
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18.08.2009, 16:36 #10
- Registriert seit
- 30.05.2006
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- 3.656
RE: ...von München nach Berlin?
Wo doch München sooo schön ist!
Ist subjektiv, schon klar
Ein Umzug liest sich sicherlich nicht komisch; schade wäre nur, wenn er nette Münchner Kollegen gegen weniger nette Berliner Kollegen tauschen würde - daher wäre meine Priorität: Einen RICHTIG GUTEN Job in Berlin zu finden; wenn da alles passt:
Selbst bereite ich mich gerade auf ein Jahr in England vor...
...und heule schon bei dem Gedanken, meine Münchner Wohnung aufgeben zu müssen...Viele Grüße, Arno
heute ist morgen schon gestern
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18.08.2009, 16:41 #11
RE: ...von München nach Berlin?
Original von Flying Spur
Wo doch München sooo schön ist!
...)
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wovon haben Männer eigentlich vor 1963 geträumt?
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18.08.2009, 16:45 #12
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RE: ...von München nach Berlin?
Ich kann es ja sogar ein wenig verstehen...
...komme aus einer "zua'groastn" Familie...
...bin aber "do" geboren - das macht mich zum liberalen Bayern
Alles Gute für Deinen Sohn!!Viele Grüße, Arno
heute ist morgen schon gestern
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18.08.2009, 16:49 #13
Eine Sache müsste ich hier noch sagen dürfen:
Original von triamarc49
Er war in letzter Zeit öfters in Berlin und ist von der Stadt begeistert!
Ihn stört in München diese Bussi-Bussi-Szene (kommt von ihm), er findet die Leute, die Locations einfach cooler in Berlin, und will dort hinziehen.
Original von triamarc49
München oder BerlinIch will Immos, ich will Dollars, ich will fliegen wie bei Marvel.
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18.08.2009, 16:57 #14
Ich kann das nachvollziehen, was Dein Junior meint.
Wegen eines "frühen" Wechsels nach dem Studium würde ich mir keine Sorgen machen, man kann das in einem eventuellen zukünftigen Bewerbungsgespräch immer positiv verkaufen.
Job ist ja nicht alles, Dein Sohn soll sich ja auch wohlfühlen.
Aber ich würde auf alle Fälle erst alles in ganz ganz trockene Tücher bringen in Berlin. Wenn es zumindest beruflich läuft in München, dann sollte er notfalls ein bissel die Zähne zusammenbeissen, bis alles passt in der Hauptstadt.
Viel Erfolg!
P.S. Hamburg ist noch geiler
In München fahren sie mit Papa´s Porsche spazieren,
in Hamburg wurde der Porsche ehrlich auf´m Kiez verdient!Es grüßt der Stephan
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18.08.2009, 16:57 #15
ne Nico,
er lässt es sich gerade gutgehen
zum surfen in Biarritz
Papa sitzt daheim und macht sich Gedanken, und der Kerl liegt auf der faulen Haut, das hätte es früher nicht gegeben
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18.08.2009, 17:05 #16Original von NicoH
Original von triamarc49
München oder BerlinCheers, Oliver
"Unfortunately, no one can be told, what the Matrix is; you have to see it for yourself."
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18.08.2009, 17:08 #17Original von NicoH
Original von triamarc49
München oder Berlin
immer diese Versemmelung
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wovon haben Männer eigentlich vor 1963 geträumt?
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18.08.2009, 17:11 #18
Ja, meinte ich - aber ich darf semmeln, ich hab´ hier auch konstruktiv beigetragen
Tschöö Manni, Du findest mich hierIch will Immos, ich will Dollars, ich will fliegen wie bei Marvel.
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18.08.2009, 17:14 #19
ne ne, der Ort ist nur für den Inner-Cirkel
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wovon haben Männer eigentlich vor 1963 geträumt?
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18.08.2009, 17:14 #20AndreasGast
RE: ...von München nach Berlin?
Original von triamarc49
Original von Andreas
Neuorientierung hat aber im Lebenslauf nur etwas, wenn er sich aus der "sicheren" Position auch weiter entwickelt im beruflichem Sinne.
Gruß Andreas
dann bin ich da doch eher konservativ, gibt mir zu denken
Manni
Nein, du bist nicht konservativ, wohl nicht weniger und mehr als andere auch, die sich Gedanken um ihre Kinder machen, weil sie trotz aller Loslasserei mit ihnen leben ...
Nur wenn du die anderen Tipps liest, sind die ähnlich im Kern der Aussage, was Zeitabläufe und Gründe für Wechsel beinhaltet und noch vieles mehr...
Solange das ab einer gewissen Einkunfstklasse/ Arbeitsbereichen positiv darstellbar ist, im Sinne von Vorteile, wie Perspektiven, sinnvolle, zeitgemäße Entscheidung im Werdegang für ein Unternehmen in dieser Zeit....usw....dann haben auch die Psychologen in der Personalabteilung keine Probleme mit Bewerbungsbeurteilungen, außer das sie ihre eigenen pflegen...
Der Jung macht das schon und soooo schlimm ist bussy auch nicht, denn wenn er mal etwas Älter ist und das Lebensfahrwasser überschaubarer ist, können auch Sehnsüchte nach München wachsen, denn sooo und nur geil ist Berlin och nich.
Gruß Andreas
ibi,
noch billiger als 2,20 € ist Gammelfleisch....:twisted:
Gruß Andreas
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