Ergebnis 1 bis 11 von 11
  1. #1
    Super-Moderator Avatar von Muigaulwurf
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    Uploadgeschwindigkeit DSL

    Unsere Firma hat einen Disponenten in Österreich, der auf einen Server bei uns im Keller mit den Dispo-Daten zugreift. Das ganze ist bei ihm angeblich recht langsam und jetzt hat die Firma des Dispoprogramms uns einen zweiten Server angeboten, der dann in Österreich stehen und sich mit unserem Server austauschen soll. Nur braucht diese Lösung angeblich mindestens 2000k upstream.
    Wir haben in der Firma DSL Businnes 16000 von der T-Com und bekommen in nem Speedtest damit so um die 1000k im Upload hin. Für die Anschlussart soll das recht gut sein, nur bin ich gestern gefragt worden ob man da noch was machen kann evtl mit anderem Provider oder was auch immer.

    Daher jetzt meine Frage: Gibt es einfach kostengünstige Lösungen (wie jetzt Providerwechsel) um auf die Werte zu kommen, oder kann ich ruhigen Gewissens sagen "keine Chance, findet euch damit ab"?
    Gruß, Joe

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    Kow How Joe

  2. #2
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    RE: Uploadgeschwindigkeit DSL


  3. #3
    Super-Moderator Avatar von Muigaulwurf
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    aah danke - das sieht schon mal gut aus
    Gruß, Joe

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    Kow How Joe

  4. #4
    PREMIUM MEMBER Avatar von mob
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    Hallo Joe,

    der Vorschlag von der Dispogrogramm Firma beisst sich in den Schwanz.
    Den wenn sich der Server aus Österreich austauscht bzw. repliziert macht dieser eueren Upstream von 1024k dicht und bei euch geht nix mehr. Ihr benutzt das Internet doch noch mit. Entweder greift ihr zu einem größeren Provider, der Hochleistungsleitungen anbietet wie z.B. QSC, Britisch Telecom, uvm...

    ich würde dir empfehlen den Server in ein Rechenzentrum zu stellen.
    z.B.: www.datacenter.de (München)
    Somit wäre euer Upstream des Internetanschlusses frei. Und auch später können andere Benutzer aus aller Welt mit voller Geschwindigkeit auf die Daten zugreifen.

    für eine genaue Diagnose bräuchten wir mehr Infos:
    ganz wichtig: Alles was auf deinen Server von aussen zugreift belegt zu 99% deinen Upstream und der ist verdammt wenig!
    - von wem wird der Server aktualisiert? Wie oft? Welche Datenmengen?
    ...

    Gruß Marc

    gerne mehr per PN
    Gruß Marc

  5. #5
    Daytona Avatar von tela
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    1
    Eine Lösung zieht viele andere Probleme nach.

    Externe Hoster sind für Firmendatenbanken sicherlich auch eine Vertrauensfrage, welche ich eher mit nein beantworten würde. Es kann dann für alle langsam werden. Die Wartezeiten sind auch abhängig von dem Programm oder Platform, auf die die Daten sichtbar und bearbeitbar gemacht werden. Hohe Latenzzeiten können große Koforteinschränkungen mit sich ziehen, unabhängig der Bandbreite. Daher wird die Firma des Dispoprogs diese Lösung vorgeschlagen haben. Diie Frage ist also, sind es die hohen Latenzzeiten, welche die Langsamkeit an der Filiale auslösen, oder ist es ein anderer Flaschenhals? (wichtige Frage)

    Somit kann es sein, das diese Firma sich selbst zum Problem macht, da die Software nur bedingt geeignet ist. Die Vorschläge der Firma werden dann immer so sein, daß die Firma gut dasteht.

    Gruß,
    René
    Gruß,
    René

  6. #6
    Super-Moderator Avatar von Muigaulwurf
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    Themenstarter
    Danke für eure Tipps. Über einen Server in einem Rechenzentrum wurde bisher noch garnicht nachgedacht.
    Von dem Programm kommt die Firma leider nicht weg, weil sie sich schon zu sehr abhängig davon gemacht hat und bis auf das Problem mit der langsamen Verbindung auch perfekt funktioniert bzw seine Aufgaben erfüllt.
    Ich werd das jetzt mal vorbringen - danke
    Gruß, Joe

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    Kow How Joe

  7. #7
    PREMIUM MEMBER Avatar von eimsbush
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    Wenn Du was von QSC benötigst, kann ich Dir einen direkten Kontakt herstellen. Eventuell hilft es etwas bei der Kommunikation
    tutto passa
    Eike
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  8. #8
    Yacht-Master Avatar von semmi
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    am einfachsten DSL Symetrisch 2 Mbit/s von Telekom !

    Stabil und günstig 179 € Flatrate

    Damit hast du in beide Richtungen 2 Mbit /s

    Edit: QSC mietet nur die Leitungen an, im Servicefall immer ein Geschiss, hatten wir auch.
    Grüsse,
    Helmut

    Luat eeinr Sutdie an eenir eegichlnsn Uätnseirivt ist es eagl, in wechelr Roiegfnlehe die Btbshucean in eeinm Wrot snid. Das eiizng Whgictie ist, dsas der etrse und der ltteze Bbhautcse am riecghitn Pltaz snid.

  9. #9
    PREMIUM MEMBER Avatar von mob
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    Original von tela
    Eine Lösung zieht viele andere Probleme nach.

    Externe Hoster sind für Firmendatenbanken sicherlich auch eine Vertrauensfrage, welche ich eher mit nein beantworten würde. Es kann dann für alle langsam werden. Die Wartezeiten sind auch abhängig von dem Programm oder Platform, auf die die Daten sichtbar und bearbeitbar gemacht werden. Hohe Latenzzeiten können große Koforteinschränkungen mit sich ziehen, unabhängig der Bandbreite. Daher wird die Firma des Dispoprogs diese Lösung vorgeschlagen haben. Diie Frage ist also, sind es die hohen Latenzzeiten, welche die Langsamkeit an der Filiale auslösen, oder ist es ein anderer Flaschenhals? (wichtige Frage)

    Somit kann es sein, das diese Firma sich selbst zum Problem macht, da die Software nur bedingt geeignet ist. Die Vorschläge der Firma werden dann immer so sein, daß die Firma gut dasteht.

    Gruß,
    René
    Ich meinte keinen Hoster, sondern eine Co-Location im Datacenter. Da kommt der eigene Server rein und ist somit mit 1Gbit/s beim Peering Point Munic redundant ans Internet gebunden. Da das Programm in der Hauptfiliale läuft kann ich mir keine Latenzzeiten beim Programm vorstellen. Ich behaupte der einzige Flaschenhals wird das sehr geringe Upstream sein.

    Meine Lösungen wären:

    1. Server outsourcen
    2. mehr Upstream

    zu 1.) Vorteil: Falls in näherer Zukunft mehrere Firmen auf den Server zugreifen müssen wird der Upstream in der Firma nicht berührt. Und die Co-Lo gibt 100mbit/s her.

    Nachteil: von Landhut nach München um evtl. Hardwareschäden am Server zu beseitigen. Updates nur übers Internet oder CD vor Ort.

    Kosten ca.: 2000Euro für guten Server und 50Euro/Monat für die Server-Location

    2. Vorteil alle Probleme sind vorerst behoben, aber ein Bandbreitenprotokoll (Ciscorouter) sollte den neuen Upstream regulieren können, da sonst die Firmal in Österreich auch die 2Mbit/s belegt.(Upstream der nicht reguliert ist wird in voller Bandbreite freigegeben).
    Nachteil: Kommen noch mehr Firmen hinzu, die auf den Server greifen muss auf Variante 1. oder eine andere Lösung zurückgegriffen werden.

    Kosten: 160Euro/Monat

    Gruß Marc
    Gruß Marc

  10. #10

  11. #11
    Gibts bei euch kein VDSL von der Telekom? ich hab damit nen Upload um die 4 MBit/s, das sollte doch eigentlich reichen, oder?
    Gruß, Sebastian

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