"Jeder dritte Bundesbürger war seit mindestens einem Jahr nicht mehr in einer Bankfiliale, jeder siebzehnte noch nie. Nun sorgt die Corona-Pandemie zusätzlich für Stille in den Geschäftsstellen. Das wird dramatische Folgen haben."
SZ
Ergebnis 2.501 bis 2.520 von 2664
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04.11.2020, 21:55 #2501
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Vorsorge für das digitale Erbe
Immer mehr Verbraucher sind digital unterwegs. Sie wickeln ihre Einkäufe, Bank- und Gesundheitsangelegenheiten und den Großteil ihrer privaten Kommunikation online ab. Wichtige Vertragsdaten oder Informationen sind daher oft nur virtuell vorhanden. Doch wer entscheidet über digitale Bankgeschäfte, den Facebook-Account oder den Online-Zugang bei einer Krankenkasse, wenn man selbst dazu nicht mehr in der Lage ist?
MIMIKAMA
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14.11.2020, 19:31 #2502
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15.11.2020, 13:00 #2503
Nicht gut.
Beste Grüße, uhrenfan_rolex
"Man reist nicht um anzukommen, sondern um zu reisen (J.W.v.Goethe)."
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16.11.2020, 21:33 #2504
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"Der Hype um den Aufkauf profitabler Amazon-Shops ist ungebremst. Nun holt sich mit Razor das nächste deutsche Startup ein hohes Millioneninvestment. Was haben die Gründer vor?"
GS
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19.11.2020, 14:12 #2505
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BMW beendet Produktion von Verbrennungsmotoren in Deutschland.
"BMW ("Bayerische Motoren Werke") wird bis 2024 die Fertigung von Diesel- und Benzin-Verbrennungsmotoren aus dem Stammwerk München verbannen. Große Motoren werden dann nur noch im britische Werk in Hams Hall und kleinere im österreichischen Werk in Steyr hergestellt."
FN
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07.12.2020, 17:04 #2506
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"Bis Jahresende werden bei Lufthansa 29.000 Stellen abgebaut..." berichtete die "Bild am Sonntag".
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07.12.2020, 21:32 #2507
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Gammeln, Snacken, Masturbieren
Frühjahr und Sommer waren noch sehr in Ordnung. Aber jetzt werden die Leute mürbe. Eindrücke aus der Dunkelheit daheim in Wien.
SD
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27.12.2020, 22:51 #2508
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Gedanken zu WG’s mit radikalen, anarchistischen, feministischen, queeren Ansprüchen
Dieser Text ist nicht ausgefeilt oder sprachlich sonderlich gut formuliert. Der Text ist aus einer wütenden, enttäuschten, müden Position geschrieben. Aus einer queer-fem WG an queer-fem WG’s.
Liebe Mitbewohnis
Wieso packt ihr euch so voll mit politischer Arbeit, dass ihr in der eigenen Wohnsituation keine Energie mehr für eure anderen Mitbewohnis und eure Umgebung habt?
Ich versteh nicht, wieso ihrs geil findet, euch mit polit Arbeit voll zu laden, nur damit ihr erzählen könnt wo ihr überall dabei seid und wo ihr wieder kleistern gegangen sind und fast von den Bullen erwischt worden seid. Mich erinnert euer nonstopp Arbeiten sehr fest an eine Haltung die wir eigentlich hinter uns lassen wollen. Eine Arbeitshaltung, die einem selber schadet und dazu führt, dass man seine Umgebung nicht mehr wahrnehmen kann und will und nur noch an seine Arbeit denkt. Mich nervt es zum sechsten Mal in dieser Woche das Geschirr vom Lavabo wegzuräumen oder den Herd zu putzen. Wann checkt ihrs, dass ich keinen Bock mehr hab euch hinterherzuputzen? Es nervt und ich fühl mich dann scheisse. Ich räum auf, während ihr, «nices», «revolutionäres», «queer feministisches» Zegus macht. Beobachte mal, wer die Küche zuletzt verlässt und die Küchenabdeckung sauberwischt, oder das Lavabo ausspült.
Mir ist bewusst, dass Bedürfnisse bezüglich Sauberkeit und Ordnung verschieden sind. Aber Haare in der Dusche, verkrusteter Herd und Wäsche die zwei Wochen im Gang hängt sind einfach nervig und können vermieden werden. In dem man nicht drei Sitzungen am Tag hat. Sondern sich auch mal Zeit nimmt in der WG zu chillen. Und da mal aufräumt, oder kocht, oder den Kühlschrank rausputzt, oder den Gang aufnimmt, das Altglas entsorgen geht oder oder oder oder. WG’s sind Orte die genauso Zeit brauchen wie irgendwelche andere aktivistischen Projekte. WG’s sind für viele mehrfach marginalisierte Menschen wichtige Rückzugsorte. Orte an denen wir viel Zeit verbringen wollen/müssen weil so viele von euren Polit-Orten unsafe sind für uns. Vor allem jetzt, während einer Pandemie im Winter.
Wir können nicht alle Hausarbeit übernehmen. Wir sind darauf angewiesen, dass ihr zumindest euren eigenen Shit wegräumt.
Bitte überlegt euch ernsthaft, über was ihr die ganze Zeit schwafelt und gleicht das mal ab mit dem was ihr macht. Nicht dass sich das zu 100 Prozent decken muss, das wäre ein unrealistischer Anspruch, aber überlegt euch das einfach mal für euch selber. Ihr könnt nämlich so viel polit Arbeit machen, weil eure Mitbewohnis schauen, dass ihr nicht in eurem eigenen Dreck hockt, oder dass ihr nices Essen habt, das ihr zwischen den Sitzungen mal in euch reindrücken könnt. Ich bin ziemlich done mit diesem ganzen Gehabe, deshalb auch dieser Text.
Was mir an dieser Stelle noch wichtig ist zu sagen: ich bin mir bewusst, dass es viele Menschen gibt, die aus verschiedenen Gründen (Neurodiversitäten und Behinderungen) anders mit diesen Arbeiten umgehen und dass zwei Wochen Wäsche im Gang nicht immer heisst, dass sich Menschen die Zeit nicht nehmen. Ich rede hier über Menschen, die immer von der Revolution im Alltag und von Care Arbeit und so weiter, reden, ihre Prioritäten aber Null an das ganze anpassen. Und ja, da spreche ich nicht nur von cis Dudes, sondern auch von cis Frauen. In meiner Erfahrung sind es eigentlich immer rassifizierte, dicke, migrantische und trans Personen, die diese Care Arbeit übernehmen, damit die anderen ihr Aktivismus Life leben können. So sollte das leider nicht laufen.
Deshalb ein Aufruf an alle WG’s die irgendwie den Anspruch haben eine sicherere Umgebung zu sein und nicht nur eine random, coole, aktivismus-WG sein wollen: reflektiert zum Beispiel euer Sitzungs-Verhalten, checkt ein mit euch selber wie oft ihr die Spülmaschine ausräumt, beobachtet mal, wer als letztes die Küche verlässt oder wer noch kurz vor Ladenschluss in die Migi fährt um WC-Papier zu kaufen.
Checkt das und verändert euer Verhalten.
Ade, merci
Quelle: eher linksGeändert von avalanche (27.12.2020 um 22:52 Uhr)
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21.01.2021, 20:34 #2509
Gleich kommt die 21. Minute der 21. Stunde des 21. Tags des 21. Jahres des 21. Jahrhunderts.
Old enough to know better, young enough to do it anyway.
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21.01.2021, 20:41 #2510
und ich bin dabei...
Grüße, Anna!
Viel zu spät begreifen viele die versäumten Lebensziele: Freude, Schönheit der Natur, Gesundheit, Reisen und Kultur, Darum, Mensch, sei zeitig weise! Höchste Zeit ist's! Reise, reise! (W.Busch) ...Officially Certified DoT Winner 2009 & 2011
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21.01.2021, 21:04 #2511
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...und die 21. Sekunde ist zu klein, um nicht erwähnt zu werden ? 😱😊
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21.01.2021, 21:12 #2512
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21.01.2021, 21:13 #2513
ich klopf dann in 8 Minuten ne Flasche Champus auf und erklär meiner Holden, dass der Zeitpunkt 101 mal seltener ist als so ein profanes Silvester...
Ciao, Sascha
última estación - esperanza
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21.01.2021, 21:23 #2514
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Zu spät 😂
Ab 20 Uhr befanden wir uns schon in der 21. Stunde. Deshalb ist nach 23:59 Uhr auch die 24. Stunde um.
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21.01.2021, 21:39 #2515
Das ist mir auch aufgefallen. Und technisch dürfte es auch das 22. Jahr in diesem Jahrhundert sein, oder? Egal, die Zahlen waren witzig.
Old enough to know better, young enough to do it anyway.
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21.01.2021, 21:43 #2516
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Wollte auch keinem den Spaß verderben... jeder Grund zum Trinken, ist ein guter Grund 🥂🍻😉
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21.01.2021, 21:50 #2517
und ich war trotz allem dabei...
Grüße, Anna!
Viel zu spät begreifen viele die versäumten Lebensziele: Freude, Schönheit der Natur, Gesundheit, Reisen und Kultur, Darum, Mensch, sei zeitig weise! Höchste Zeit ist's! Reise, reise! (W.Busch) ...Officially Certified DoT Winner 2009 & 2011
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21.01.2021, 21:52 #2518
Prost Anna
Old enough to know better, young enough to do it anyway.
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21.01.2021, 21:53 #2519Grüße, Anna!
Viel zu spät begreifen viele die versäumten Lebensziele: Freude, Schönheit der Natur, Gesundheit, Reisen und Kultur, Darum, Mensch, sei zeitig weise! Höchste Zeit ist's! Reise, reise! (W.Busch) ...Officially Certified DoT Winner 2009 & 2011
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21.01.2021, 22:07 #2520
Fast genau getroffen - die eine Sekunde war die Auslöseverzögerung
LG Helmut
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