Hallo,
habe mal folgende Prüfung im Labor aufgegeben: Xenontest an einem Inlay.
Kurze Erklärung; die Geräte werden zur Überprüfung der Farbechtheit eingesetzt. "Eine künstliche Bewitterung von Probekörpern wird durchgeführt um visuelle Veränderungen (Farbe, Oberfläche) nach einer festgelegten Bestrahlung zu beurteilen. Die Beanspruchung im Gerät hat gegenüber der Beanspruchung im Freien einen zeitraffenden Charakter. Beide Beanspruchungen sind jedoch aufgrund der Vielzahl der Einflußgrößen nicht miteinander zu vergleichen."
Hier das Ergebnis: Links die nagelneue (Orginal) Lünette für die 16700, künstlich bewittert im Xenontextgerät, zeigte nach 7 d folgendes Bild:
Die Ausbleichung ist schon heftig, kommt so aber auf dem Bilder nicht wirklich rüber. Die rote Seite bleicht schön aus, die blaue Seite ist ziemlich resistent.
Würde gern mal eine schwarze Lünette für ein Pleximodell testen, soll ja von der Materialkonstellation schneller ausbleichen. Evtl. mache ich mal ein Versuch mit einer Aftermarketlünette, falls ich eine bekomme. Halte Euch auf dem Laufenden...
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28.06.2009, 23:03 #1
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Faded Inlay oder künstliche Bewitterung im Xenontestgerät
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