Kurzum zum Desktop:
Was Du dir an Lizenzkosten sparst, wirst Du an Reibung der Kompatibilität wieder mehrfach draufzahlen. Die meisten User haben zu Hause win WinXP stehen, und im Büro sollen sie mit Linux klarkommen. Aus Usersicht wird das schief gehen, der geistige Output der Firma geht runter, da zuviel innerhalb verbraucht wird.

Arbeitsplätze, die rein mechanische Tätigkeiten vornehmen, z.B. Maileingang weiterleiten (Empfang, Telefon) oder scannen und archivieren (pdf) werden die wenigsten Schwieigkeiten haben.

Der o. genannte Ubuntu ist nichts anderes wie Linux. Die Distribution wurde aus debian gezogen und dient als Sorglos-Linux oder Einstiegs-Linux. Zum sicheren Surfen im Netz ist Ubuntu bestimmt eine gute Wahl.

Zu Open Office:
Nutze ich täglich, die Schwierigkeiten zwischen MS office und OO sind immens, sobald wir von der 0815 Formatierung abweichen. Dennoch habe ich dem lizensierten Produkt abgeschworen. Komme ich durchweg nicht drum herum, eine MS Office Datei im MS Office Umfeld zu bearbeiten, starte ich auf einer VM eine Windows-Box, in der ich die Office Datei bearbeiten kann. Das ist jedoch alles andere, als für den Standardbüronutzer vermittelbar.