Überrascht mich jetzt in Russland nicht wirklich; China wird wohl ähnlich "schöne" Ecken aufweisen.
Urlaub würde ich da jetzt ncht zwingend machen....
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05.02.2009, 20:00 #1ehemaliges mitgliedGast
talking 'bout kontaminierte Gewässer
Karatschai-See
Die Region Tscheljabinsk innerhalb Russlands
Der Karatschai-See ist ein See im südlichen Ural in der Nähe der Stadt Kyschtym in der russischen Region Tscheljabinsk. Ab dem Jahre 1951 nutzte die Sowjetunion Karatschai als Lagerstätte für radioaktiven Abfall aus Majak, dem nahe gelegenen nuklearen Zwischenlager und Wiederaufbereitungsanlage, in der Nähe von Osjorsk (damals Tscheljabinsk-40).
Laut einem Bericht des Worldwatch Institutes zu radioaktivem Abfall ist Karatschai der „am stärksten verschmutzte Ort“ der Erde. Am See wurde eine Radioaktivität von rund 4,44 Exa-Becquerel (EBq) gemessen, darunter 3,6 EBq aus Caesium-137 und 0,74 EBq aus Strontium-90. Zum Vergleich: Bei der Katastrophe von Tschernobyl wurden insgesamt zwischen 5 und 12 EBq Radioaktivität freigesetzt. Diese verteilen sich jedoch auf ein weitaus größeres Gebiet.
Die Strahlungsintensität am Ufer des Sees lag vor oder um 1991 im am stärksten belasteten Bereich bei 600 Röntgen pro Stunde,[4] was einer Energiedosis von etwa 6 Gy (Gray) pro Stunde entspricht. Ungeschützt wäre diese Strahlung für einen Menschen bereits nach einer Stunde tödlich.
http://de.wikipedia.org/wiki/Karatschai-See
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05.02.2009, 20:16 #2Beste Grüße, Thilo
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06.02.2009, 02:26 #3
RE: talking 'bout kontaminierte Gewässer
mich überrascht so etwas durchaus. und ich bin immer seltsam fasziniert und angegruselt von derlei nachrichten... wir hatten doch hier mal diesen link zu der tschernobyl-fotostory, das hat mich umgehauen:
Schaurig: Reise nach Tschernobyl
habe neulich mal den arkadi renko (die figur aus "gorki park") roman "treue genossen" gelesen, die handlung spielt zum grossen teil genau dort... irre.
grüsse,
niels
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06.02.2009, 09:10 #4ehemaliges mitgliedGast
RE: talking 'bout kontaminierte Gewässer
es gab mal ne n24 doku wie die welt so und so viel jahre nach dem menschen aussehen würde. da wurde tschernobyl als vorbild genommen, unter anderem war auch das bild mit dem autoscooter/riesenrad dabei.
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06.02.2009, 23:01 #5
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Was mich ja deutlich mehr beunruhigt:
Es kann für die Zukunft nicht ausgeschlossen werden, dass das Wasser des Sees über Grundwasserströme in Kontakt mit dem Fluss Tetscha und damit dem Ob kommt. Auf diese Weise könnte die Radioaktivität auch den Arktischen Ozean erreichen.[8] „Wenn sich die Radioaktivität des Karatschai-Sees in den Arktischen Ozean, eine der letzten großen Wildnisse, ergießen sollte, könnte sie die halbe Erde erreichen.“• Meine Ticker - MfG Frank
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07.02.2009, 12:18 #6
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