Richtig mein lieber Diego, dass sind die "großen Klassiker". Nicht irgendwelche ersetzbaren Marken.Original von market-research
Vieles hat sich auf die Playstation, Wii, DS und Xbox 360 verlagert, die von den Eltern die Aufsichts- und Erziehungspflichten übernommen haben. Der Markt für Games 2008 alleine in Deutschland war über 2 Milliarden (nicht Millionen) gross. Ich gehe mit meinen Kindern nach wie vor lieber in den Wald, Fahrradfahren, etc. und bringen ihnen bei wie man Baumhütten baut, Fische fängt und verschiedene Knöpfe macht, als alter Pfadfinder. Sie sind begeistert, bisher zumindest.
Marken kommen und gehen. Spielzeuge ändern sich. Nichts, oder nicht viel, bleibt wie es ist.
Das gute alte Buch möchte ich Deiner Aufzählung noch hinzufügen. Dann hat man alles was man braucht.
Ergebnis 21 bis 40 von 170
-
04.02.2009, 17:25 #21
- Registriert seit
- 18.02.2004
- Ort
- Ditschiland
- Beiträge
- 27.239
Original von market-research
Vieles hat sich auf die Playstation, Wii, DS und Xbox 360 verlagert, die von den Eltern die Aufsichts- und Erziehungspflichten übernommen haben. Der Markt für Games 2008 alleine in Deutschland war über 2 Milliarden (nicht Millionen) gross. Ich gehe mit meinen Kindern nach wie vor lieber in den Wald, Fahrradfahren, etc. und bringen ihnen bei wie man Baumhütten baut, Fische fängt und verschiedene Knöpfe macht, als alter Pfadfinder. Sie sind begeistert, bisher zumindest.
alte schule
so soll es sein.so war es bei mir mit meinem großvater und so war es auch bei meinem heute 20 jährigen sohn.
sein hobby sind unter anderem angeln und natur ......
es weiss wie eine eiche,eine buche und ein hase aussehen ......
fragt das mal heute ein kind/einen jugendlichen ......
die meisten können ja noch nicht einmal mehr ein pferd von einer kuh unterscheiden.VG
Udo
-
04.02.2009, 17:33 #22Dirk
-
04.02.2009, 17:35 #23
Na ja bei vielen Unternehmen sind auch Heuschrecken schuld. Edscha oder Märklin
Bei den anderen (z.B. Knaus) ein Management, das in völlig anderen Sphären lebte als der Markt
Jetzt kommen die Auswirkungen der Plage. Warte nur darauf, dass es die erste Heuschrecke erwischt. Kann nicht mehr lange dauern
Gruß
Peter
-
04.02.2009, 17:48 #24Original von market-research
Ich gehe mit meinen Kindern nach wie vor lieber in den Wald, Fahrradfahren, etc. und bringen ihnen bei wie man Baumhütten baut, Fische fängt und verschiedene Knöpfe macht, als alter Pfadfinder.
-
04.02.2009, 21:34 #25
- Registriert seit
- 25.02.2006
- Beiträge
- 164
Die Medien machen halt mehr Werbung für Playstation, Wii und co.
Das Internet ist für die meisten reizvoller als die Märklineisenbahn.
Schade eigentlich,aber
eine Märklinwerbung gab es schon lange nicht mehr
-
04.02.2009, 21:40 #26
Also meine Jungs spielen mit ner Carrera Digital genauso gern wie mit Fleischmann Bahn oder der PS2.
Nur das die PS2 knapp 200€ gekostet hat und die Carrera Bahn über 1000 und die Modelleisenbahn noch mehr.
Ich denke, die Produktion von PS2 und Co. ist halt seit Jahrzehnten im Ausland ansässig. Die Produktionsstrategie ist wesentlich optimierter und finanztechnisch genialer als das bis vor kurzem noch Carrera hatte. Heute kommt jeder 69€ Carrera Digital Wagen aus China. Vor einigen Jahren war das anders.
Fast alle bedeutenden Spielwarenfirmen sind m.E. aus Deutschland oder gar Franken.Oder aus der schweiz. Ist schwierig diese Produkte hier zu bauen und die Marge zu bekommen die die Chinesischen Konkurrenten verlangen.
Die Namen bleiben ja erhalten, der Mythos Fleischmann, Carrera, Märklin, Lego, Playmobil etc. ist ja in den "Spielzeugentscheidungsträgern" der aktuellen Zeit eingebrannt.
Irgendeiner lässt die Marke schon wieder auferstehen, Vollproduktion in China und brillantes Marketing. Dann lebt die Firma gut und das im übertragenen Sinne eingeschalte 7750 lässt sich in Form eines top namens auch für 4000€ an den Mann bringen.
Die schweizer Uhrenindustrie kann doch davon auch ein Lied singen.
Michael
"If the world isn`t made for joy, it is made in vain" Shelton P. (Chavin de Huantar)
-
04.02.2009, 22:06 #27
Ich habe am letzten Wochenende meine alte Taufkirche besucht und traute meinen Augen nicht: Die Wände voller Graffiti-Sprayereien, und die Grabsteine des nebenliegenden Gefallenenfriedhofes scheinen schon seit langem eine Art Zielscheibe für Leergut zu sein. Und das auf einem rheinschen Dorf mit gerade mal 2000 Einwohnern.
Ich war und bin davon sehr betroffen und glaube nun, noch weniger als bisher, an die aufgerufenen Werte unserer Gegenwart.
Mir tut mittlerweile jeder Verlust eines liebgewordenen Symbols meiner relativ unbeschwerten Jugend und der Kindheit leid, Retro-Romantik, ich weiß, aber dazu stehe ich. Mehr denn je!Schöne Grüße-"Butch" Friedel
-
05.02.2009, 09:22 #28
- Registriert seit
- 15.01.2009
- Beiträge
- 8.006
Die PR-Agentur Serviceplan Brand PR hat offensichtlich noch nichts von der drohenden Insolvenz bei Märklin gemerkt. Sie verschickte erst kürzlich Informationen mit dem Titel "Auf der Erfolgsschiene ins Jubiläumsjahr" und schreibt darin von Umsatzzahlen in dreistelliger Millionenhöhe.
avalanche
-
05.02.2009, 09:45 #29
Umsatz <> Gewinn
-
09.02.2009, 19:00 #30
und heute kam leider auch noch Schiesser hinzu ...
Ich bin immer für Sie da
Markus
"Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen" Walter Röhrl
-
09.02.2009, 19:10 #31Original von Maga
und heute kam leider auch noch Schiesser hinzu ...
kein Feinripp mehr.......was soll ich jetzt nur tragen?
Martin
Everything!
-
09.02.2009, 19:20 #32
Das Problem sind doch nicht der sich ändernde Markt. Das Problem sind die BWL Heinis die in den Firmen als Geschäftsführer fungieren ohne einen Bezug zum Kerngeschäft und der Firmengeschichte zu haben.
Wenn es nicht klappt gehts weiter, ein dummer Arbeitgeber findet sich immer. Ein Unternehmen kann nur erfolgreich agieren wenn der Chef Gewinne machen kann an denen er sich bedient und in schlechten Zeiten auch zurücksteckt
ala TRIGEMA
Das gehört alles uns, kein Fremdkapital, wenn etwas übrigbleibt ist es mein verdienst, wenn nicht dann nicht. Ich übernehme gerne die soziale Verantwortung für meine Mitarbeiter.Alles Gute
Torsten
"Viel mehr Menschen müssen mit dem geistigen Existenzminimum auskommen, als mit dem materiellen."
Harold Pinter, britischer Schriftsteller
-
09.02.2009, 20:57 #33
Die BWL Heinis sind nicht die Bösen.
Es existiert lediglich ein Zielkonflikt zwischen:
Gut für die Firma und Mitarbeiter
und
Boni, Provisionen etc.
Da die Gier gewinnt, verliert der Rest.
Gruß,
RenéGruß,
René
-
09.02.2009, 21:13 #34Original von Suerlänner
Das Problem sind doch nicht der sich ändernde Markt. Das Problem sind die BWL Heinis die in den Firmen als Geschäftsführer fungieren ohne einen Bezug zum Kerngeschäft und der Firmengeschichte zu haben.
Wenn es nicht klappt gehts weiter, ein dummer Arbeitgeber findet sich immer. Ein Unternehmen kann nur erfolgreich agieren wenn der Chef Gewinne machen kann an denen er sich bedient und in schlechten Zeiten auch zurücksteckt
ala TRIGEMA
Das gehört alles uns, kein Fremdkapital, wenn etwas übrigbleibt ist es mein verdienst, wenn nicht dann nicht. Ich übernehme gerne die soziale Verantwortung für meine Mitarbeiter.
Es ist auch immer wieder interessant, wie schnell man solche Luftpumpen mittels persönlicher Beleidigungen, eingestreut in geschäftliche Verhandlungen, aus der Reserve locken kann.
Man glaubt gar nicht wie viele dieser Onkels zurückrudern, wenn man mal durchblicken läßt, das die harte Linie von anderen besser beherrscht wird.
Seltsamerweise sind bei mir im Büro alle immer besonders klein mit Hut.
Erst heute bemerkte ich bei meinem Gesprächspartner immer den irritierten Blick auf den Kalender über meiner linken Schulter.
Irgendwie bekomm ich fast alles was ich so möchteSie wurden soeben beleidigt von Ihne Ihrm Direggdär Hesselbach
Fangt mir nicht an mit dem Universitätsblabla Du Six Sigma Spinner. Ich habe keinen Duden dabei und will es auch nicht hören
Übrigens, nur die inneren Werte zählen. Thomas, 52, Organhändler
-
09.02.2009, 21:39 #35Original von Suerlänner
Das Problem sind doch nicht der sich ändernde Markt. Das Problem sind die BWL Heinis die in den Firmen als Geschäftsführer fungieren ohne einen Bezug zum Kerngeschäft und der Firmengeschichte zu haben.
...
Die gesamte wirtschaftliche Entwicklung und Wohlstand des 20 Jahrhunderts wäre ohne die Trennung von Management und Eigentum nicht möglich gewesen.
Original von tela
....
Es existiert lediglich ein Zielkonflikt zwischen:
Gut für die Firma und Mitarbeiter
und
Boni, Provisionen etc.
Da die Gier gewinnt, verliert der Rest.
...
ich meine, Jungs, ohne Gier lebten wir noch in Höhlen, weil das war auch irgendwie ok, oder?
Original von karlhesselbach
...
Seltsamerweise sind bei mir im Büro alle immer besonders klein mit Hut.
....
und jetzt wird es endgültig humoristisch....und das ist auch gut so...Martin
Everything!
-
09.02.2009, 22:06 #36Sub-DateGastOriginal von harlelujah
Na ja bei vielen Unternehmen sind auch Heuschrecken schuld. Edscha oder Märklin
Gruß
Peter
Plötzlich tauchten Nachahmerprodukte auf, der Umsatz und Gewinn brach zusammen.
-
09.02.2009, 22:07 #37
die ära des schiesser-feinripp ist beendet.
-
09.02.2009, 22:17 #38
Ulrich, kannst Du mir das mit der Trennung von Management und Eigentum erklären?
Ich kann Dir in Deiner These momentan nicht folgen bzw. sehe es anders.
Beim Rest hast Du Recht.
Beste Grüße,
Charly
WWWWDWWWWWWWWWWWWWWDWDWWWWWDWWWWWWDWWWWWWWWDD
-
09.02.2009, 22:31 #39Original von ferryporsche356
Ulrich, kannst Du mir das mit der Trennung von Management und Eigentum erklären?
früher haben Unternehmen Generationen gebraucht, um von der Eigentümer geführten in Familienbesitz befindlichen Organisationen zu Manager geführten und Kapitalmarkt finanzierten Unternehmen zu werden....heute erledigen den Schritt gleich die Gründer, siehe Apple oder Microsoft. Kein Clan Mitglied aus dem Hause Jobs oder Gates wird für die Unternehmen Microsoft oder Apple noch eine Rolle spielen...ebensowenig ist es völlig irrelevant wieviel Herr Jobs oder Herr Gates in Apple bzw. MS noch investiert.
Die Gründer gehen, professionelles Management übernimmt...Martin
Everything!
-
09.02.2009, 22:53 #40
Naja, Ulrich, was willst Du erwarten?
Ich selbst habe nur ein Mini-Krunzelgeschäft. Meine Lieferanten sind auch nicht gerade riesig.
Gerade dann wirkt es unglaublich lächerlich, wenn dann leitende Angestellte in kleinen Firmen von der Großmannssucht gepackt werden
Ich kann da noch etwas beitragen, das ist aber versteckt zu findenSie wurden soeben beleidigt von Ihne Ihrm Direggdär Hesselbach
Fangt mir nicht an mit dem Universitätsblabla Du Six Sigma Spinner. Ich habe keinen Duden dabei und will es auch nicht hören
Übrigens, nur die inneren Werte zählen. Thomas, 52, Organhändler
Ähnliche Themen
-
Leben und sterben lassen
Von Kermit im Forum Rolex - Tech-TalkAntworten: 33Letzter Beitrag: 12.10.2011, 23:17 -
ich werde als armer mann sterben....
Von botti800 im Forum Off TopicAntworten: 23Letzter Beitrag: 09.09.2009, 07:02 -
Plötzliches Fisch-Sterben im Gartenteich
Von X-E-L-O-R im Forum Off TopicAntworten: 25Letzter Beitrag: 01.08.2009, 10:17 -
Von Dominas und Großen Damen!!!
Von Fastclimber im Forum Off TopicAntworten: 34Letzter Beitrag: 10.12.2008, 00:01 -
Filmtipp: Beim Sterben ist jeder der Erste.
Von paddy im Forum Off TopicAntworten: 1Letzter Beitrag: 17.02.2008, 20:35
Lesezeichen