Das mag sein, im ÖD hat sich in den letzten Jahren aber auch einiges geändert.

Ich denke auch das wir eigentlich einer Meinung sind, ich wollte lediglich darauf hinweisen dass man nicht zusehr sein Hobby (und da nehme ich Ehrenwerte Hobbies nicht aus) in den Vordergrund stellen sollte.
Dass kann heute auch im ÖD gefährlich sein, da -wie in der Wirtschaft- dass Augenmerk hauptsächlich auf der zu erwartende Arbeitsleistung liegt.
Es kommt dabei auf die Art an wie man sein Hobby beschreibt, zuviel Begeisterung zu zeigen kann m.E. gefährlich sein.

Die m.E. ideale Antwort auf Fragen nach der Freizeitbeschäftigung dürfte auch im ÖD darauf hinauslaufen irgendwie einen Bezug zum Job rein zu bekommen, was zugegebenermaßen schwierig sein kann.

Mal als Beispiel: Wenn mir ein Vermessungstechniker im Vorstellungsgespräch auf eine Frage nach Hobbies unter anderem mitteilt, dass er in einer der Interessenvertretung der Vermesser Mitglied ist um dann einen Bogen zu den tollen Vorträgen und Weiterbildungsmöglichkeiten welche die bieten zu schlagen. Ist das eine TOP Antwort.
Wenn er mir was von seiner Tätigkeit im Altenheim erzählt mag ich das privat bewundern und es schadet ihm sicher nicht, es hebt ihn aber auch nicht wirklich von anderen Bewerbern ab.

Gruss
El