Ergebnis 1 bis 17 von 17
  1. #1
    Hauptforensemmler Avatar von chris01
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    ethernet über telefonkabel

    ich muss 2 gebäude mitteinander verbindungen für tcp/ip.

    wlan ist klar, suche aber alternative.

    es ist zwischen den beiden ein koax-kabel für tv verlegt und ein 12poliges telefonkabel (kein schirm, keine verdrillung).
    das tel.kabel hab ich versucht. geht grundsätzlich, jedoch nicht zu gebrauchen aufgrund der störungen.
    kennt jemand ein produkt, das damit umgehen könnte um sagen wir 100Mbit/s zu errreichen??
    mfg Christoph

  2. #2
    Yacht-Master Avatar von giftmischer
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    Ich hab das zweimal versucht.

    Jeweils mit teuren Markengeräten.

    Nach einiger Zeit haben sich die Dinger immer ins Nirvana verabschiedet.

    Von daher kann ich von Ethernet per Stromkabel aus meiner Erfahrung nur abraten.

    EDIT: Funktioniert zwischen zwei Gebäuden meines Wissens eh nicht.

    EDIT2: Ups, du willst ja über Telefonkabel gehen. Sorry, verlesen .
    Gruß,
    Peter.

    US Navy Seals like this

  3. #3
    Freccione Avatar von time4web
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    funktioniert bei 2 gebäuden i.d.r. eh nicht
    sollte oder muss sogar im selben stromkreis hängen (vielleicht war das auch das problem bei dir)
    Vielen Dank
    Jörg

    Teenager in depressive Stimmung zu versetzen, ist wie Fische aus einem Faß zu angeln - (c) Bart Simpson

  4. #4
    Hauptforensemmler Avatar von chris01
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    hab so ein power-ethernet probiert. geht drüber, sogar über subzähler. jedoch würd ich da eher wlan nehmen.
    ich hab eher gemeint, obs ein produkt gibt, dass über unverdrillte ungeschirmte kabel was kann
    mfg Christoph

  5. #5
    Daytona Avatar von tela
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    Es gibt Standleitungsmodem. Die werden über 2-Draht, oder 4-Draht verbunden, schaffen bis zu 4 Km. In der Regel sinkt die Bandbreite mit wachender Entfernung. Bei 4Km liegt man bei ca. 1 Mbit/s. Nicht viel, aber noch mit etlichen Hundert Euro bezahlbar.

    Wichtig ist, das wir die Entfernung wissen.
    Bei 100 Mbit/s, als Forderung kann es dir schon passieren, daß du auf Glasfaser ausweichen mußt. Dann gehen wir in die tausender.

    Übertragung über Steckdose: Vergess es.

    Zweiter Versuch mit dem Telefonkabel: Setz die Geschwindigkeit auf 10Mbit/s. Weniger Störanfällig.

    Gruß,
    René
    Gruß,
    René

  6. #6
    Hauptforensemmler Avatar von chris01
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    mir ist grad folgendes eingefallen:

    es sind 4 koaxkabel auch verlegt (wie ja eingangs erwähnt). könnte ich diese physikalisch als je eine ader verwenden??? für 100mbit/s brauche ich nur 4 leitungen.

    oder aber: ich hab einen wlan-router mit 3 antennen, davon eine abschraubbar. könnte ich die koaxkabel, die in den häusern sind auch als antenne benutzen?? ich hätte sowieso in den häusern wlan gehabt, jedoch wollte ich beide wlan-aps mit kabel verbinden und mir einen wlan-repeater ersparen.
    mfg Christoph

  7. #7
    Oyster
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    Hallo

    Hier in der Schweiz ist Internet über das Fernsehkabel (Koax) sehr verbreitet.
    Der Kabelfernsehanbieter Cablecom ist als Fastmonopolist auch sehr stark als Internetprovider tätig. Die Bandbreite geht bis 20 oder 25 MBit. Die Modems werden dabei von Cablecom gestellt. Aber such im Google mal nach Kabelmodem.

    Gruss
    Beat

  8. #8
    Daytona Avatar von tela
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    Original von chris01
    mir ist grad folgendes eingefallen:

    es sind 4 koaxkabel auch verlegt (wie ja eingangs erwähnt). könnte ich diese physikalisch als je eine ader verwenden??? für 100mbit/s brauche ich nur 4 leitungen.

    oder aber: ich hab einen wlan-router mit 3 antennen, davon eine abschraubbar. könnte ich die koaxkabel, die in den häusern sind auch als antenne benutzen?? ich hätte sowieso in den häusern wlan gehabt, jedoch wollte ich beide wlan-aps mit kabel verbinden und mir einen wlan-repeater ersparen.
    Die Koaxkabel haben typischerweise einen Wellenwiederstand (Z). Für Hausantennen (TV) sind Z=75 Ohm vorgesehen. Für Sendetechnik und Netzwerktechnik sind Z=50 Ohm. (auch Wlan 50 Ohm)

    Natürlich kannst Du dein Wlan an das Coax anschließen, auch dann wenn das verlegte Kabel 75 Ohm hat, jedoch ergeben sich dann Reflexionen im Sendesignal, welche eine Übertragung so erschweren könnten, das der Empfänger nichts mehr decodiert.

    Die immer noch offene Frage ist die Entfernung (Länge der Kabel s.o.) Wenn die Kabel sehr kurz sind (z.B. 20 m), dann sollte man über ein zusätzliches Dämpfungsglied nachdenken. Dieses braucht man, damit der Wlans-Sender nicht in den Empfänger "reinbläst" Schließlich hat man ja kein Luftmedium dazwischen, welches die Dämpfung darstellt.

    Die Dämpfung, sowie der Wellenwiederstand bei einer Frequenz von 2,4GHz lassen daß Projekt "Wlan über Coax" nicht einfacher werden.

    Die Idee, die vier Mittelleiter der Coaxkabel zu nehmen, um hieraus vierdraht-Ethernet zu basteln wäre ein netter versuch, zu dessen ich nur ermuntern kann. Ausgang mangels Erfahrung, ungewiss. Auch hier spielt der Wellenwiederstand eine Rolle.

    Gruß,
    René

    Ad: Typische Bez. für Kabel
    RG 58, Z=50 Ohm (Netzwerk und Kleinsender, z.B. CB-Funk)
    RG 213, Z= 50 Ohm (Kleinsender und Sender)
    RG 59, Z= 75 Ohm (typisches TV-Antennenkabel)
    RG 178, Z=50 Ohm (Kleinsignale, "Laborstrippen")
    Gruß,
    René

  9. #9
    Hauptforensemmler Avatar von chris01
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    ich hab jetzt die verbindung über das unverdrillte kabel mal mit expliziten 10mbit/s ausprobiert (notebook und router), und das klappt ganz gut.

    jetzt muss ich nur noch einen uralten 10mbit/s-switch herkriegen, weil im endausbau über diese leitung 2 router oder 1 router und ein accesspoint verbunden werden sollen und ich von 100 auf 10 mbit/s runterdrosseln muss (wie gesagt, bei 100 ist die leitung zu schlecht und zu viele störungen). zumindest fällt mir sonst nix ein, routerport kann ich net konfigurieren.
    mfg Christoph

  10. #10
    Daytona Avatar von tela
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    Es reicht in der Regel, wenn eine Seite hart auf 10 mbit/s gelegt wird. Die andere Seite sollte wegen autosence-funktion die Geschwindigkeit anpassen. Meistens an Farbspiel der Leuchtdioden erkennbar.

    Wenn du statt 4 Leitungen alle 8 belegst, kannst du full-duplex fahren und dir den Durchsatz erhöhen.

    Es muß kein Uralt-Switch sein, aber ein gbrauchter qualitativ Hochwertiger, sollte es schon sein. In der Regel haben die wesentlich bessere Aussichten, schlechtere Signalpegel wieder brauchbar zu decodieren, als die billig-billig. Die schmeißen schon mal zu viele Pakete in den Orkus, im Gegensatz zu den älteres Qualitätsprodukten.

    Gruß,
    René
    Gruß,
    René

  11. #11
    Hauptforensemmler Avatar von chris01
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    ja, mein problem ist ja die determinierung auf die 10mbit/s. mir fällt da nix besseres ein, als einen 10er switch dazwischen zu stellen. keine anhung wie man das bei 300,- routern einstellen kann. wenn eine seite ein pc wäre wärs auch kein problem.
    mfg Christoph

  12. #12
    Daytona Avatar von tela
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    Wenn sich der Router konfigurieren lässt, dann unter der Option Autodetect:
    Hier entweder 100 oder 10 oder autodetect möglich
    Wie geschrieben, nur auf einer Seite sollte reichen, die Andere zieht sich selber runter, ansonsten rtfm des Hardwareherstellers.

    Gruß,
    René
    Gruß,
    René

  13. #13
    Steve McQueen Avatar von Vanessa
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    Keine Chancen, einfach ein Kabel mittels des/der vorhandenen durchzuschleifen?
    Gruß,

    Michi

    If the government says you don`t need a gun......buy two!

  14. #14
    Hauptforensemmler Avatar von chris01
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    ne, leider!

    konnte mir nicht vorstellen wie schwer es ist einen uralten 10mbit/s hub oder switch heutzutage zu finden. bisher noch nicht fündig geworden. kann nur noch aufs dir fundgrube im büro hoffen.
    mfg Christoph

  15. #15
    Daytona Avatar von tela
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    in der Bucht gibt es noch so alte hubs, welche TP (10BaseT) und Cheapernet (10Base2) beherrschen. Die können zwangsweise nur 10 Mbit/s. (Ein paar Ausnahmen können auch 100Mbit/s).
    Eventuell eine Alternative, für dich.

    Gruß,
    René
    Gruß,
    René

  16. #16
    Hauptforensemmler Avatar von chris01
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    nach was hast du gesucht?? ich kann nix finden
    mfg Christoph

  17. #17
    Daytona Avatar von tela
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    nimmste die bucht Nummer:
    330293754407
    Das ist genau die passende Kragenweite.
    Darüber hinaus ist es besser, als die typischen Home-user Geräter. Diese Dreicom wurden früher gerne für Büronetze genommen. Heute natürlich mit 10 Mbit zu langsam, aber daß braucht du ja. Das Ding kommt bestimmt auch gut mit "schlechten Leitungen" zurecht.
    Die "Eselsohren" Links und Rechts kann man wegschrauben, wenn es nicht in ein 19" Rack kommt.

    Gruß,
    René
    Gruß,
    René

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